Jean Voigt: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. September 2021, 16:49 Uhr

Johann "Jean" Cuno Voigt (geb. 26. Juni 1879 in Nürnberg[1]; gest. ) war ein Fürther Architekt.

Leben

Er kam als Sohn des Lithografen Joseph Wilhelm Voigt (1860–1908) und seiner Ehefrau Maria Magdalena, geb. Scherber (1860–1909) auf die Welt und erhielt die Vornamen Johann Cuno des väterlichen Onkels. Seine Eltern konnten erst ein Jahr nach seiner Geburt heiraten.

In der Kindheit lebte er eine Zeit lang – etwa von 1888 bis 1892 – in Fürth[2], wo der Vater als „Oberlithograph“ arbeitete. Danach zog seine Familie nach Nürnberg-Gostenhof.

Voigt, der sich nun statt Johann in französischer Variante Jean nannte, war bis etwa 1906 als Bauführer in Nürnberg tätig. Er verheiratete sich am 15. Juli 1906 in Deberndorf mit der Brauerstochter Anna Margaretha Rammetsteiner, geb. 3. September 1881 in Deberndorf. Das Ehepaar hatte vier Kinder.

Nach der Heirat siedelte er sich in Fürth an. Anfänglich war Voigt hier noch als Bauführer beschäftigt, aber um 1910 machte er sich als Architekt selbstständig. Die Spiegelfabrik Seligman Bendit & Söhne war sein wichtigster Auftraggeber, für die er sein wohl bekanntestes Werk schuf: das heute denkmalgeschützte Schleif- und Polierwerk, die „Glasschleif“, in Marktredwitz.[3]

[... wird ergänzt]

Adressen

Einzelnachweise

  1. nach familiysearch.org (Abruf vom 03.09.2021)
  2. Marienstraße 13 b bzw. Marienstraße 41, Adressbücher von 1889, 1891
  3. Michael Müller: Die Marktredwitzer Glashütte der Firma Seligman Bendit & Söhne, S. 26 f., Beitrag im Blog Fürther Freiheit (2012) - online
  4. Adressbücher von 1907, 1909
  5. Adressbuch von 1911
  6. Adressbuch von 1913
  7. Adressbuch von 1926
  8. Adressbuch von 1931
  9. Adressbuch des Bezirksamts Fürth von 1938