Wolfgang Schneider (Stadtbaurat): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. September 2021, 18:34 Uhr

Curt Wolfgang Schneider (geb. 17. Januar 1922 in Nürnberg / Sebald) war von 1961 bis 1987 Fürther Stadtbaurat.

Curt Wolfgang Schneider absolvierte 1940 das Abitur am Hans-Sachs-Gymnasium Nürnberg und kehrte nach Luftwaffeneinsatz im Westen sowie Internierung in Ostfriesland 1945 wieder nach Franken zurück. Dort war er an der Restaurierung des Schlosses Wiesenthau beteiligt, vor er 1946-1951 an der TU München Architektur und Städtebau studierte und als Dipl.-Ing. abschloß. Nach einigen Monaten Anstellung im Architekturbüro Wesche in Nürnberg begann er 1951 am Staatlichen Bauamt zu Nürnberg sein Referendariat für den Staatsdienst. 1953 schloß er ab mit der 2. Staatsprüfung zum Regierungsbaumeister. Es folgten Tätigkeiten 1953-1955 für das Universitätsbauamt Erlangen sowie 1955-1960 als Stadtbaurat in Kitzingen am Main.

1960 übernahm er die Leitung des Städtebauamts Fürth, um dann im Jahre 1961 als Stadtbaurat Fürth tätig zu werden. Diese Amt hatte er bis 1987 inne.

In Schneiders Amtszeit fiel die Entscheidung zur Flächensanierung der Gänsberg-Altstadt, sowie der Bau der U-Bahn.

Auch der Abbruch zahlreicher stadtbildprägender Baudenkmale fiel in seine Amtszeit, so unter anderem des Geleitshauses, des Alten Krankenhauses, der Pfründe, der Brauerei Geismann sowie der Villen Sahlmann, Engelhardt, Lehrieder und des Seyfried'schen Gartenhauses.

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