Hochstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lokalberichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==
* ''Die Hochstraße wird niedriger'' in [[Fürther Nachrichten]] vom 12. März 1981 (Druckausgabe). "Ihre bisherige Kuppe wird Ende des Jahres um 120 Zentimeter abgeflacht sein, damit verminderte Unfallgefahren. Statt Pflaster eine Teerdecke.". 
* Luisa Degenhardt: ''Tempo 30 bleibt''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 28. Oktober 2020 (Druckausgabe) bzw. ''Hochstraße in Fürth: Tempo 30 bleibt''. In: nordbayern.de vom 29. Oktober 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/1.10555316 online abrufbar]
* Luisa Degenhardt: ''Tempo 30 bleibt''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 28. Oktober 2020 (Druckausgabe) bzw. ''Hochstraße in Fürth: Tempo 30 bleibt''. In: nordbayern.de vom 29. Oktober 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/1.10555316 online abrufbar]



Version vom 26. Dezember 2021, 16:31 Uhr

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Die Hochstraße ist eine Straße in der Fürther Weststadt. Sie beginnt an der Billinganlage, dort spaltet sich die Würzburger Straße in zwei Einbahnstraßen, der bergauf führende Teil heißt in diesem Bereich Hochstraße. Dieser verläuft linksseitig an der Wolfsschlucht vorbei und trifft wieder auf die Würzburger Straße. Die Hochstraße bildet die Grenze zwischen den Stadtteilen Schwand und Billinganlage.


Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler

Geschichte

In der Stadt-Chronik von Paul Käppner wird vom November 1910 berichtet:

(25.) Die Höhlengänge unter der Hochstraße bei der Wilhelmshöhe besichtigten der Direktor der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg, prakt. Arzt Dr. Bernet, und der Sekretär der Gesellschaft, Hörmann, und am gleichen Tag nachmittags nahmen in Augenschein Archivar Dr. Mummenhoff in Nürnberg und Konservator Dr. Schulz vom Germanischen Museum. Die Herren sind der Ansicht, daß die Höhlen aus dem 12. oder 13. Jahrhundert stammen und als Versteck in Kriegsnöten dienten, nicht aber für Wohnzwecke... (26.) Die Höhlengänge wurden heute von Major a. D. Neischl von Erlangen, Hofrat v. Forster und Frau von Nürnberg und einer Anzahl Herren besichtigt.[1]

Und in der Rieß-Chronik vom 4. November 1912 findet man dann folgenden Eintrag:

Die unter der Hochstraße im Jahre 1910 gefundenen Höhlen wurden wegen Einsturzgefahr größtenteils gesprengt.[2]

Lokalberichterstattung

  • Die Hochstraße wird niedriger in Fürther Nachrichten vom 12. März 1981 (Druckausgabe). "Ihre bisherige Kuppe wird Ende des Jahres um 120 Zentimeter abgeflacht sein, damit verminderte Unfallgefahren. Statt Pflaster eine Teerdecke.".
  • Luisa Degenhardt: Tempo 30 bleibt. In: Fürther Nachrichten vom 28. Oktober 2020 (Druckausgabe) bzw. Hochstraße in Fürth: Tempo 30 bleibt. In: nordbayern.de vom 29. Oktober 2020 - online abrufbar

Einzelnachweise

  1. Fürth 1901-1910, Käppner-Chronik, Teil 2. Hrsg: Bernd Jesussek, 2003, S. 70
  2. Paul Rieß: Chronik der Stadt Fürth 1912

Bilder