Schießplatz 5: Unterschied zwischen den Versionen

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==Literatur==
==Literatur==
* ''Auf dem Schießplatz - Ein Beispiel des Klassizismus''. In: [[Alte Winkel und Höfe in Fürth und Nürnberg (Buch)|Alte Winkel und Höfe in Fürth und Nürnberg]], nach H. J. Dennemarck, Fürth, [[1977]], S. 5 u. 6
* ''Auf dem Schießplatz - Ein Beispiel des Klassizismus''. In: [[Alte Winkel und Höfe in Fürth und Nürnberg (Buch)|Alte Winkel und Höfe in Fürth und Nürnberg]], nach H. J. Dennemarck, Fürth, [[1977]], S. 5 u. 6
Johannes Alles/Eva-Maria Bast: Fürther Geheimnisse - Spannendes aus der Kleeblattstadt mit Kennern der Heimatgeschichte, Fürther Nachrichten in Kooperation mit Bast-Medien, Überlingen, 2020. Teil 39. Geheimnis: Halbrunder Turm - Wie aus einem Klo eine Treppe wurde. Grundlage: Recherche von Peter Frank (mit Einsicht in die Bauakte).
* Johannes Alles/Eva-Maria Bast: ''[[Fürther Geheimnisse (Buch)|Fürther Geheimnisse]] - Spannendes aus der Kleeblattstadt mit Kennern der Heimatgeschichte'', Bast-Medien, Überlingen, 2020
 
==Siehe auch==
==Siehe auch==
* [[Königlich privilegierte Schützengesellschaft Fürth]]
* [[Königlich privilegierte Schützengesellschaft Fürth]]

Version vom 10. Januar 2022, 15:33 Uhr

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Schießplatz 5, Ostseite mit Aborten. 2016
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Freistehender, zweigeschossiger und traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Gurtgesims halbbrundem Bodenerker an der westlichen Giebelseite, klassizistisch, wohl von Friedrich Müller, 1829/30; Teil des Ensembles Altstadt.

Das Gebäude ist auch bekannt als das "Alte Schießhaus".

Zur Nutzung als Gemeindehaus

Ein vorheriges Gebäude von 1722 wurde 1829 abgerissen und neuerrichtet. 1870 verkaufte die Stadt das Gebäude, das anschließend unterschiedliche Nutzungen erfuhr. Das Obergeschoss wurde für Versammlungen der Gemeinde benutzt. Die Tafel am Gartentor, welche die Hausbesitzer anbrachten und verkündet, es handle sich um "Das älteste Fürther Rathaus" beruht aber auf einem Irrtum. Versammlungen der Gemeindevertreter machen ein Gebäude nicht zu einem "Rathaus". Ein Rathaus ist ein Zeichen der Selbständigkeit einer Stadt, ein Ort, an dem die Bürger ihre Anliegen vorbringen können. Diese Funktion hatte das Haus nicht. Die ab 1818 selbständigen Bürger erbauten ihr Rathaus mit den Ämtern und einem Ratssaal im obersten Geschoss (heute als Registratur genutzt) erst 1840-50 an der Königstraße/Brandenburger Straße. Die Verwaltung konnte den nördlichen Trakt für Parteiverkehrsämter 1844 beziehen.

Literatur

Siehe auch

Bilder