Königstraße 107: Unterschied zwischen den Versionen
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Bauherr war der Gast- und Kaffeewirt Johann Gottfried Feldkirchner. Ursprünglich sollte das Gebäude nach einem aufwendigeren Plan des Maurermeisters [[Johann Georg Zink]] entstehen, der aber nicht die behördliche Genehmigung erlangte. Daraufhin erstellte Joh. Friedrich Kopp einen Entwurf mit einfacherer, schlichter Fassade, der zur Ausführung kam. Das neue Gasthaus wurde Sitz der um diese Zeit gegründeten Casinogesellschaft.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 222</ref> | Bauherr war der Gast- und Kaffeewirt Johann Gottfried Feldkirchner. Ursprünglich sollte das Gebäude nach einem aufwendigeren Plan des Maurermeisters [[Johann Georg Zink]] entstehen, der aber nicht die behördliche Genehmigung erlangte. Daraufhin erstellte Joh. Friedrich Kopp einen Entwurf mit einfacherer, schlichter Fassade, der zur Ausführung kam. Das neue Gasthaus wurde Sitz der um diese Zeit gegründeten Casinogesellschaft.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 222</ref> | ||
== Alte Adressen == | |||
* ab 1818: Hausnummer 266 c | |||
* ab 1827: „Königsstraße” 266, II. Bez. | |||
* ab 1860: „Königsstraße” 113 | |||
* ab 1890: Königstraße 107 | |||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== |
Version vom 29. Mai 2022, 17:46 Uhr
- Objekt
- Wohnhaus
- Baujahr
- 1818
- Baustil
- Klassizismus
- Bauherr
- Johann Gottfried Feldkirchner
- Architekt
- Johann Friedrich Kopp
- Geokoordinate
- 49° 28' 33.37" N, 10° 59' 29.98" E
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Langgestreckter, dreigeschossiger und traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und schlichter Fassadengestaltung, klassizistisch, von Johann Friedrich Kopp, 1818; Rückgebäude, dreigeschossiger Backsteinbau mit Walmdach, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert; Teil des Ensembles Alexanderstraße/Hallplatz.
Bauherr war der Gast- und Kaffeewirt Johann Gottfried Feldkirchner. Ursprünglich sollte das Gebäude nach einem aufwendigeren Plan des Maurermeisters Johann Georg Zink entstehen, der aber nicht die behördliche Genehmigung erlangte. Daraufhin erstellte Joh. Friedrich Kopp einen Entwurf mit einfacherer, schlichter Fassade, der zur Ausführung kam. Das neue Gasthaus wurde Sitz der um diese Zeit gegründeten Casinogesellschaft.[1]
Alte Adressen
- ab 1818: Hausnummer 266 c
- ab 1827: „Königsstraße” 266, II. Bez.
- ab 1860: „Königsstraße” 113
- ab 1890: Königstraße 107
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 222
Bilder
Das Heinrich-Schliemann-Gymnasium, Ansicht von der Königstraße. Rechts daneben Königstr. 107, Sept. 2017