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Else Hölzl stammte aus einer großbürgerlichen Kaufmannsfamilie in Landau. Nach der Schulzeit in München legte sie [[1911]] ihre Reifeprüfung am Königlichen Maximiliansgymnasium in München ab. Nach dem Abitur studierte sie in Erlangen und an der Technischen Universität München Natur- und Staatswissenschaften. [[1918]] promovierte sie mit dem Thema: ''Die Gemeindefinanzen der Stadt Fürth in Bayern von 1808 - 1913''.<ref>Franger | Else Hölzl stammte aus einer großbürgerlichen Kaufmannsfamilie in Landau. Nach der Schulzeit in München legte sie [[1911]] ihre Reifeprüfung am Königlichen Maximiliansgymnasium in München ab. Nach dem Abitur studierte sie in Erlangen und an der Technischen Universität München Natur- und Staatswissenschaften. [[1918]] promovierte sie mit dem Thema: ''Die Gemeindefinanzen der Stadt Fürth in Bayern von 1808 - 1913''.<ref>Gaby Franger: Dr. Else Hölzl, in: Bedeutende Fürther Frauen. - Fürth, 2009 - S. 8</ref> | ||
Während ihres Studiums schien Hölzl in Fürth zu wohnen. Sie war Mitglied der [[SPD]] und wurde [[1919]] in den [[Stadtrat]] gewählt, dem sie bis [[1922]] angehörte. Als Mitglied des Stadtrates war sie im Wohlfahrts- und Fürsorgeausschuss sowie im Finanz- und Wirtschaftsausschuss tätig. Insbesondere in der Nachkriegszeit nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] setzte sie sich für die Belange der Frauen ein, deren Stellen offensichtlich zu Gunsten von Kriegsheimkehrern abgebaut wurden. | Während ihres Studiums schien Hölzl in Fürth zu wohnen. Sie war Mitglied der [[SPD]] und wurde [[1919]] in den [[Stadtrat]] gewählt, dem sie bis [[1922]] angehörte. Als Mitglied des Stadtrates war sie im Wohlfahrts- und Fürsorgeausschuss sowie im Finanz- und Wirtschaftsausschuss tätig. Insbesondere in der Nachkriegszeit nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] setzte sie sich für die Belange der Frauen ein, deren Stellen offensichtlich zu Gunsten von Kriegsheimkehrern abgebaut wurden. |