Johann Georg Ludwig Weithaas: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

(Gemeindebevollm. erg.)
Zeile 12: Zeile 12:
|Verwandtschaftsgrad=Vater
|Verwandtschaftsgrad=Vater
}}
}}
'''Johann Georg Ludwig Weithaas''', auch Weidhaas oder Weithas, (geb. [[27. Januar]] [[1819]] in Fürth<ref>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1814–1821, S. 350</ref>, gest. ) war ein in Fürth tätiger [[Zimmerer]] bzw. Architekt.
'''Johann Georg Ludwig Weithaas''', auch Weidhaas oder Weithas, (geb. [[27. Januar]] [[1819]] in Fürth<ref>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1814–1821, S. 350</ref>, gest. ) war ein Fürther Zimmermeister bzw. Architekt.
__TOC__
Er war der Sohn des ebenfalls in Fürth als Zimmermeister tätigen [[Johann Weithaas]].
Er war der Sohn des ebenfalls in Fürth als Zimmermeister tätigen [[Johann Weithaas]].


Johann G. L. Weithaas hat sich im Dezember 1848 um die durch Verzicht seines Vaters freigewordene "Concession zum Betriebe des Zimmergewerbes" beworben.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]", 12.12.1848</ref>
Johann G. L. Weithaas hat sich im Dezember 1848 um die durch Verzicht seines Vaters freigewordene "Concession zum Betriebe des Zimmergewerbes" beworben.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]", 12.12.1848</ref>
Im Januar 1849 hat er dann schließlich als "geprüfter Bautechniker" die Aufnahme als Bürger und Zimmermeister erhalten.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]", 27.01.1849</ref>
Im Januar 1849 hat er dann schließlich als "geprüfter Bautechniker" die Aufnahme als Bürger und Zimmermeister erhalten.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]", 27.01.1849</ref>
Im Dezember 1863 wurde er mit königlicher Bestätigung Gemeindebevollmächtigter.<ref>Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken; 1863, Nr. 117 vom 12. Dezember 1863, S. 2072 - [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10387109?page=1267 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>


==Werke==
==Werke==

Version vom 11. Oktober 2022, 09:40 Uhr

Johann Georg Ludwig Weithaas, auch Weidhaas oder Weithas, (geb. 27. Januar 1819 in Fürth[1], gest. ) war ein Fürther Zimmermeister bzw. Architekt.

Er war der Sohn des ebenfalls in Fürth als Zimmermeister tätigen Johann Weithaas.

Johann G. L. Weithaas hat sich im Dezember 1848 um die durch Verzicht seines Vaters freigewordene "Concession zum Betriebe des Zimmergewerbes" beworben.[2] Im Januar 1849 hat er dann schließlich als "geprüfter Bautechniker" die Aufnahme als Bürger und Zimmermeister erhalten.[3]

Im Dezember 1863 wurde er mit königlicher Bestätigung Gemeindebevollmächtigter.[4]

Werke

 ObjektArchitektBauherrBaujahrAkten-Nr.Baustil
Helmplatz 1Wohnhaus in EcklageFriedrich Schmidt
Johann Georg Ludwig Weithaas
Sebastian Engelmann1851D-5-63-000-391Klassizismus
Rudolf-Breitscheid-Straße 1Wohn- und Geschäftshaus in EcklageJohann Georg Ludwig Weithaas
Johann Michael Zink
Konrad Schüssel1862D-5-63-000-1149Klassizismus
Schwabacher Straße 31Wohn- und GeschäftshausJohann Georg Ludwig WeithaasJohann Weithaas1847D-5-63-000-1233Klassizismus
Theaterstraße 30WohnhausJohann Georg Ludwig Weithaas1865
1794
D-5-63-000-1359Klassizismus

Adressangaben

  • 1854: Hospitalstraße 312 c, I. Bez., Weithaas Joh. Gg., Zimmermeister[5] (heute Friedrichstraße)
  • 1859: Schwabacher Straße 284 b, I. Bez., Weithaas, Johann Ludwig, Zimmermeister[6] (heute Schwabacher Straße 29)
  • 1860: Schwabacher Straße 16, Weithaas, Joh. Gg. Ludw., Zimmermeister[7] (heute Schwabacher Straße 29)
  • 1867: Nürnberger Landstraße 13, Weithaas, Ludw. Joh. Gg., Zimmermeist.[8] (heute Nachfolgebau Nürnberger Straße 51)
  • 1872: Nürnberger Landstraße 5, Weithaas, Joh. Gg. Ludw., Zimmermstr.[9] (Nürnberger Straße 33)

Einzelnachweise

  1. Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1814–1821, S. 350
  2. "Fürther Tagblatt", 12.12.1848
  3. "Fürther Tagblatt", 27.01.1849
  4. Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken; 1863, Nr. 117 vom 12. Dezember 1863, S. 2072 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
  5. Adressbuch von 1854
  6. Adressbuch von 1859
  7. Adressbuch von 1860
  8. Adressbuch von 1867
  9. Adressbücher von 1872 und 1873

Bilder