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Der Aufenthalt vom Adolf Wassermann in Fürth ist seit 10. Mai 1869 aktenkundig, seit 3. Juni 1875 war er "hier" heimatberechtigt. | Der Aufenthalt vom Adolf Wassermann in Fürth ist seit 10. Mai 1869 aktenkundig, seit 3. Juni 1875 war er "hier" heimatberechtigt. | ||
Mit seiner ersten Ehefrau Henriette (auch Jette oder Jetta genannt, geb. Traub 1850 in Sommerhausen, gest. 5.9.1882) hatte er fünf Kinder: 1. Carl (Karl) Jakob, geb. 10.3.1873; 2. Albert geb. 21.4.1874, verst. 5.5.1874 | Mit seiner ersten Ehefrau Henriette (auch Jette oder Jetta genannt, geb. Traub 1850 in Sommerhausen, gest. 5.9.1882) hatte er fünf Kinder: 1. Carl (Karl) Jakob, geb. 10.3.1873; 2. Albert geb. 21.4.1874, verst. 5.5.1874; 3. Jenny geb. 12.9.1875; 4. Hugo 12.9.1877 (erhielt unter dem 9. Mai 1892 Entlassungsurkunde "behufs Auswanderung nach Nordamerika"); 5. Alfred geb. 22.2.1882, verst. 2.2.1883. | ||
Mit der zweiten Ehefrau Flora Wannbacher (geb. 9. August 1856 | Mit der zweiten Ehefrau Flora Wannbacher (geb. 9. August 1856 in Hagenbach, seit 7. März 1883 in Nürnberg wohnhaft) hatte er noch weitere drei Kinder: 1. Theodor geb. 10.2.1885, 2. Armin geb. 27.6.1887, 3. Henri, geb. 16.2.1891 in Würzburg. | ||
Zunächst war Adolf [[Wikipedia:Kommis|Commis]] in der Geburts- und Heimatstadt Zirndorf; in Fürth erhielt er am 13. April 1869 den Berechtigungsschein zum kaufmännischen Detailhandel (heutige Bezeichnung: Einzelhandel). | Zunächst war Adolf [[Wikipedia:Kommis|Commis]] in der Geburts- und Heimatstadt Zirndorf; in Fürth erhielt er am 13. April 1869 den Berechtigungsschein zum kaufmännischen Detailhandel (heutige Bezeichnung: Einzelhandel). | ||
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Seit 27. Mai 1883 unterhielt er eine Holzwaren-Fabrikation ("Schatullenschreinerei") mit Johann Konrad Lägel (Firma Wassermann u. Lägel), was auch im Adress- und Geschäftshandbuch von Fürth für 1884 eingetragen ist. Im Adressbuch von 1884 wird Adolf Wassermann zugleich als Alleininhaber der Firma Wassermann & Lägel, Theaterstraße 12 (heute: 17) verzeichnet; gleiches gilt vom Adressbuch von 1886: "Wassermann, Adolf, Alleininhaber der Nürnberger Holzwarenfabrik Adolf Wassermann (Mathildenstraße 17), Theaterstraße 12." Das Haus Theaterstraße 12 erhielt bei der Neu-Nummerierung der Gebäude in Fürth zum 1. Januar 1890 die neue Nummer 17. | Seit 27. Mai 1883 unterhielt er eine Holzwaren-Fabrikation ("Schatullenschreinerei") mit Johann Konrad Lägel (Firma Wassermann u. Lägel), was auch im Adress- und Geschäftshandbuch von Fürth für 1884 eingetragen ist. Im Adressbuch von 1884 wird Adolf Wassermann zugleich als Alleininhaber der Firma Wassermann & Lägel, Theaterstraße 12 (heute: 17) verzeichnet; gleiches gilt vom Adressbuch von 1886: "Wassermann, Adolf, Alleininhaber der Nürnberger Holzwarenfabrik Adolf Wassermann (Mathildenstraße 17), Theaterstraße 12." Das Haus Theaterstraße 12 erhielt bei der Neu-Nummerierung der Gebäude in Fürth zum 1. Januar 1890 die neue Nummer 17. | ||
Im Adressbuch von 1889 wird Adolf Wassermann als Alleininhaber der Nürnberger Holzwarenfabrik Adolf Wassermann, Mathildenstraße 17, verzeichnet, die vom 1. Mai 1889 an in der Schwabacher Landstraße 15 | Im Adressbuch von 1889 wird Adolf Wassermann als Alleininhaber der Nürnberger Holzwarenfabrik Adolf Wassermann, Mathildenstraße 17, verzeichnet, die vom 1. Mai 1889 an in der Schwabacher Landstraße 15 eingetragen ist (als Besitzer des Anwesens ist Georg Kißkalt, Baumeister, Schwabacher Landstraße 18a, eingetragen) | ||
Als Berufe finden sich im Familienbogen: Kaufmann, dann Oberinspektor und Generalagent. | Als Berufe finden sich im Familienbogen: Kaufmann, dann Oberinspektor und Generalagent. | ||
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Wohl Anfang 1890 gab Adolf Wassermann die Selbständigkeit auf. Am 17. April 1890 meldete sich Adolf in Fürth ab, ab 28. Juli 1890 war er in Würzburg wohnhaft, vom 6. April 1893 bis 29. Oktober 1994 in München, im November 1894 meldete er in Nürnberg Aufenthalt und Wohnung. Für spätere Zeiten gibt es keine Einträge in den Verwaltungsakten der Stadt Fürth, vermutlich war er bis zu seinem Tod 1904 in Nürnberg ansässig.. | Wohl Anfang 1890 gab Adolf Wassermann die Selbständigkeit auf. Am 17. April 1890 meldete sich Adolf in Fürth ab, ab 28. Juli 1890 war er in Würzburg wohnhaft, vom 6. April 1893 bis 29. Oktober 1994 in München, im November 1894 meldete er in Nürnberg Aufenthalt und Wohnung. Für spätere Zeiten gibt es keine Einträge in den Verwaltungsakten der Stadt Fürth, vermutlich war er bis zu seinem Tod 1904 in Nürnberg ansässig.. | ||
<!--Alter Text: "In den 1880er Jahren hatte Adolf Wassermann eine Schatullenschreinerei in der [[Mathildenstraße 17]], die nach einem Brand erst in die [[Schwabacher Straße 127]] umzog (siehe: [[Münchner Kindl]]), ehe Wassermann gezwungen war, seine Selbstständigkeit aufzugeben und in Würzburg als Versicherungsagent tätig war". Schwabacher Str | <!--Alter Text: "In den 1880er Jahren hatte Adolf Wassermann eine Schatullenschreinerei in der [[Mathildenstraße 17]], die nach einem Brand erst in die [[Schwabacher Straße 127]] umzog (siehe: [[Münchner Kindl]]), ehe Wassermann gezwungen war, seine Selbstständigkeit aufzugeben und in Würzburg als Versicherungsagent tätig war". Schwabacher Str 127 vs. 123 ist noch zu klären!! --> | ||
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