Daniel Johann Teschner: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Februar 1860 musste er Insolvenz anmelden<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 28. Feb. 1860</ref>, führte sein Geschäft daraufhin eine Zeit lang wieder in der Sterngasse weiter und zog 1861 in die [[Alexanderstraße]]. Dort errichtete er mit Genehmigung des Stadtmagistrats eine "Versteigerungs-Anstalt". Im selben Jahr noch wohnte er vorübergehend wieder in der Schwabacher Straße, dann wieder in der Alexanderstraße, ab 1862 in der Sternstraße und schließlich in der [[Gustavstraße 43]]. Seinen Laden hatte er ab 1865 in der damaligen Gustavstraße 7 (heute [[Gustavstraße 44]]); dort betrieb er ab 1868 nebenbei auch ein kleines Schreibwarengeschäft.
Im Februar 1860 musste er Insolvenz anmelden<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 28. Feb. 1860</ref>, führte sein Geschäft daraufhin eine Zeit lang wieder in der Sterngasse weiter und zog 1861 in die [[Alexanderstraße]]. Dort errichtete er mit Genehmigung des Stadtmagistrats eine "Versteigerungs-Anstalt". Im selben Jahr noch wohnte er vorübergehend wieder in der Schwabacher Straße, dann wieder in der Alexanderstraße, ab 1862 in der Sternstraße und schließlich in der [[Gustavstraße 43]]. Seinen Laden hatte er ab 1865 in der damaligen Gustavstraße 7 (heute [[Gustavstraße 44]]); dort betrieb er ab 1868 nebenbei auch ein kleines Schreibwarengeschäft.
Verheiratet war er mit Eva Teschner, geb. Nunner. Der Sohn, [[Wilhelm Teschner]], wurde ebenfalls Uhrmacher.


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==

Version vom 8. Januar 2023, 15:05 Uhr

AdressartVonObjekt
Wohn- und GeschäftsadresseAlexanderstraße 2
Wohn- und GeschäftsadresseBäumenstraße
WohnadresseGustavstraße 43
LadenadresseGustavstraße 44
LadenadresseObstmarkt
Wohn- und GeschäftsadresseSchwabacher Straße
Wohn- und GeschäftsadresseLudwig-Erhard-Straße

Daniel Johann Teschner war ein Uhrmacher und Auktionator im 19. Jahrhundert. Er erhielt 1846 die Bürgeraufnahme als Uhrmachermeister[1] und wohnte zunächst bei seinem Schwiegervater Nunner in der Neuen Gasse.

Er schaltete ab da über etliche Jahre hinweg zahlreiche Inserate im Fürther Tagblatt, über die sich seine häufigen Umzüge nachverfolgen lassen:

Ab 1847 wohnte er in der Sterngasse; ab 1853 befand sich sein Geschäft in der Schwabacher Straße, 1854 für kurze Zeit wieder in der Sterngasse, ab April 1854 wieder in der Schwabacher Straße (und zwar im Haus des Drechslermeisters Käppner). Im August 1854 zog er an den Holzmarkt, wo er einige Jahre blieb.

Im Februar 1860 musste er Insolvenz anmelden[2], führte sein Geschäft daraufhin eine Zeit lang wieder in der Sterngasse weiter und zog 1861 in die Alexanderstraße. Dort errichtete er mit Genehmigung des Stadtmagistrats eine "Versteigerungs-Anstalt". Im selben Jahr noch wohnte er vorübergehend wieder in der Schwabacher Straße, dann wieder in der Alexanderstraße, ab 1862 in der Sternstraße und schließlich in der Gustavstraße 43. Seinen Laden hatte er ab 1865 in der damaligen Gustavstraße 7 (heute Gustavstraße 44); dort betrieb er ab 1868 nebenbei auch ein kleines Schreibwarengeschäft.

Verheiratet war er mit Eva Teschner, geb. Nunner. Der Sohn, Wilhelm Teschner, wurde ebenfalls Uhrmacher.

Einzelnachweise

  1. Fürther Tagblatt vom 15. Mai 1846
  2. Fürther Tagblatt vom 28. Feb. 1860

Bilder