Schulhof 2: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte<ref>Gottlieb Wunschel: "Alt-Fürth", Häuserchronik zu Schulhof 2, 1940</ref>==
<ref>Gottlieb Wunschel: "Alt-Fürth", Häuserchronik zu Mohrenstraße 25, 1940</ref>.
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== Frühere Adressen ==
== Frühere Adressen ==

Version vom 25. Januar 2023, 18:52 Uhr

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v.l.n.r.: Mohrenstraße 30, 28, Neuschul (Schulhof 2 mit Fünfzackstern [nicht Davidstern] in der Verschieferung), Eingangstor Schulhof, Mohrenstraße 26, 1934
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Das Gebäude Schulhof 2, die sog. Kaalsschul befand sich im sog. Gänsbergviertel. Es beinhaltete im 1. Stock eine Synagoge und im Erdgeschoß ursprünglich die Scharre, später die Frauen-Mikwe und eine Wohnung. Im Zuge der Reichsprogromnacht wurde das Gebäude am 10. November 1938 niederbegrannt und 1939 die Ruine abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.


Gänsbergplan Schulhof 2 rot markiert

Geschichte[1]

  • 1697: Erbauung der sogenannten "Kaalsschul" oder "Neuschul"[2]

Frühere Adressen

  • ab 1792 Hausnummer 385
  • ab 1827 Hausnummer 56, I
  • ab 1860 Schulhof 1
  • ab 1890 Schulhof 2

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

  1. Gottlieb Wunschel: "Alt-Fürth", Häuserchronik zu Schulhof 2, 1940
  2. 1697 wird als wahrscheinliches Erbauungsdatum am häufigsten angenommen; so Gisela Naomi Blume: "Mikwen in Fürth - Die Kellerquellenbäder der Israelitinnen" 2.Teil, in: Fürther Geschichtsblätter 3/11, S. 63 und dabei bezugnehmend auf: StAN Katasterselekt Steuergemeinde Fürth Nr.1, Güterverzeichnis der Stadt Fürth 1808, ebenso Barbara Ohm: "Geschichte der Juden in Fürth", S. 56 - demgegenüber steht als Erbauungsdatum 1647, so Fronmüllerchronik, S. 99 oder J. Sax: "Die Synagoge in Fürth", dritte Seite zweite Spalte.

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