Women in Red: Unterschied zwischen den Versionen
(Abschnitt »Abgrenzung zur regulären Artikelarbeit« hinzugefügt.) |
(Präzisierung des Projektzieles in Fürther Lesart.) |
||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
'''Women in Red''' („Frauen in Rot“), abgekürzt '''WiR''', ist ein [[Wikipedia:Kollaboratives Schreiben|kollaboratives]] Schreibprojekt innerhalb der [[Wikipedia:Wikipedia|Wikipedia]] mit dem erklärten Ziel, den [[Wikipedia:Gender-Gap|Gender-Gap]] (Geschlechterabstand) in der Wikipedia zu verringern. Das Projekt arbeitet daran, mehr Artikel über bemerkenswerte Frauen zu erstellen, die bisher noch nicht bestehen. | '''Women in Red''' („Frauen in Rot“), abgekürzt '''WiR''', ist ein [[Wikipedia:Kollaboratives Schreiben|kollaboratives]] Schreibprojekt innerhalb der [[Wikipedia:Wikipedia|Wikipedia]] mit dem erklärten Ziel, den [[Wikipedia:Gender-Gap|Gender-Gap]] (Geschlechterabstand) in der Wikipedia zu verringern. Das Projekt arbeitet daran, mehr Artikel über bemerkenswerte Frauen zu erstellen, die bisher noch nicht bestehen. | ||
In Anlehnung an das Wikipedia-Projekt wird im FürthWiki das gleiche Ziel unter dem gleichen Namen verfolgt.<ref>Ralph Stenzel: ''Women in Red – grün soll’n sie werden!'' In: Vereinsblog von [[FürthWiki e. V.]] vom 8. Januar 2023 - [https://verein.fuerthwiki.de/2023/01/08/women-in-red-gruen-solln-sie-werden/ online abrufbar]</ref> Dabei wird - ohne weitergehende ideologische Unterfütterung - einzig die Herstellung von geschlechtsunabhängiger Wahrnehmungsgerechtigkeit angestrebt. | |||
Das Potenzial für fehlende Artikel kann mit Hilfe der roten [[Wikipedia:Hyperlink#Wikis|Wikilinks]] in bestehenden Artikeln ermittelt werden. Zur Erleichterung der Suche dient der vorliegende Artikel; nachfolgend werden noch zu erstellende Frauen-Biografien beispielhaft aufgelistet. In einem Folgeabschnitt werden „erledigte Fälle“ aufgeführt, also seit dem Start des Projektes erstellte Artikel über Frauen. | |||
== Abgrenzung zur regulären Artikelarbeit == | == Abgrenzung zur regulären Artikelarbeit == |
Version vom 17. April 2023, 16:48 Uhr
Women in Red („Frauen in Rot“), abgekürzt WiR, ist ein kollaboratives Schreibprojekt innerhalb der Wikipedia mit dem erklärten Ziel, den Gender-Gap (Geschlechterabstand) in der Wikipedia zu verringern. Das Projekt arbeitet daran, mehr Artikel über bemerkenswerte Frauen zu erstellen, die bisher noch nicht bestehen.
In Anlehnung an das Wikipedia-Projekt wird im FürthWiki das gleiche Ziel unter dem gleichen Namen verfolgt.[1] Dabei wird - ohne weitergehende ideologische Unterfütterung - einzig die Herstellung von geschlechtsunabhängiger Wahrnehmungsgerechtigkeit angestrebt.
Das Potenzial für fehlende Artikel kann mit Hilfe der roten Wikilinks in bestehenden Artikeln ermittelt werden. Zur Erleichterung der Suche dient der vorliegende Artikel; nachfolgend werden noch zu erstellende Frauen-Biografien beispielhaft aufgelistet. In einem Folgeabschnitt werden „erledigte Fälle“ aufgeführt, also seit dem Start des Projektes erstellte Artikel über Frauen.
Abgrenzung zur regulären Artikelarbeit
- Da die Liste der „Frauen in Rot“ weder vollständig ist noch prinzipiell vollständig sein kann, können und sollen natürlich auch weiterhin Artikel zu dort nicht gelisteten Frauen (mit hinreichend relevantem Fürth-Bezug) geschrieben werden. Die Liste ist insofern nur als Anregung und Merkhilfe gedacht, damit einmal identifizierter Aufnahmebedarf nicht wieder in Vergessenheit gerät.
- Es ist ferner unerheblich, ob Autorinnen und Autoren von Artikeln zu weiblichen Personen diese zur bewussten Förderung oder im Gegenteil in gänzlicher Unkenntnis des Projekts verfasst haben. Personenartikel zu Frauen werden daher immer in die Auflistung der „seit Januar 2023 angelegten Artikel“ aufgenommen, deren Zweck in der Visualisierung des Fortschreitens der Gender-Gap-Reduzierung besteht.
- Die Ermunterung zum Schreiben weiblicher Biographien beinhaltet selbstverständlich keine Aufforderung, vom Schreiben männlicher Bioraphien abzusehen.
Frauen ohne Artikel im FürthWiki
Die Liste „lebt“ und kann jederzeit ergänzt und erweitert werden (bitte in alphabetischer Sortierung der Nachnamen). Sobald ein Artikel zu einer gelisteten Person erstellt worden ist, erscheint das entsprechende Link in grüner Schrift und kann in den Folgeabschnitt transferiert werden.
- Ursula Albert, Inhaberin des Ehrenbriefes
- Sigrun Arenz, Autorin
- Susanne Auer, Frauenmuseum
- Anna Barth, Geschäftsführerin
- Hedwig Böhm, Inhaberin des Ehrenbriefes
- Petra Büttner-Krauss, Geschäftsfrau
- Elfriede Bruder, Unternehmerin, Stifterin
- Ivana Curi, Künstlerin
- Martha Dorr, Inhaberin des Ehrenbriefes
- Rita Erhardt, Geschäftsfrau, ehem. KEK-Vorsitzende
- Elke Fenneteau, Künstlerin
- Maria Fontana-Eberle, Vorsitzende Netzwerk Kinderfreundliche Stadt
- Rike Frohberger, Schauspielerin
- Evelyn Fürst, Kulturförderpreis 1996
- Martina Gallas, Pfarrerin 1988-2003 an der Auferstehungskirche
- Christine Ganslmayer, Kulturförderpreis 1999
- Eva Göttlein, Frauenhaus Fürth, Gesundheitsregion Plus
- Irma Groß, Inhaberin des Ehrenbriefes
- Karin Hackbarth-Herrmann, Innenstadtbeauftragte
- Bärbel Hartmann, Inhaberin des Ehrenbriefes
- Inge Hartosch, Vorsitzende Seniorenrat
- Heidi Harrer, ehem. Dröge, Inhaberin des Ehrenbriefes
- Susanne Haselmann, Förderverein Kinderklinik
- Anny Heike, Politikerin
- Else Höfler, Inhaberin des Ehrenbriefes
- Gisela Homberger, Inhaberin des Ehrenbriefes
- Heike Jung, Erzieherin
- Messeret Kasu, Vorsitzende des Frauentreffs
- Erika Keimel, Inhaberin des Ehrenbriefes
- Renate Kutzberger, 1. Vorsitzende Bäcker-Fachverein 1718 Eintracht Fürth
- Rosemarie Koch, Inhaberin des Ehrenbriefes
- Gisela König, Inhaberin des Ehrenbriefes
- Katica Krajinovic, erste Chefärztin am Klinikum
- Barbara Lidfors, Künstlerin
- Dr. Maike Müller-Klier, Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Fürth
- Babette Mulini (geb. 15. August 1881, gest. 16. Februar 1968 in Fürth), geb. Stadtmüller, verw. Heinrich
- Uschi Osel, Inhaberin des Ehrenbriefes
- Christina Pallin-Lange, Kunsthistorikerin, Vorsitzende Förderkreis der kunst galerie fürth
- Michaela Partheimüller, geb. Taubmann, CSU, Geschäftsführerin Complex
- Sabine Pillenstein, Galeristin
- Ingrid Psimmas, Politikerin
- Birgit Ramsauer, Kulturförderpreis 1996
- Ingrid Rettlinger, Inhaberin des Ehrenbriefes
- Ursula Schernig, Galeristin und Kulturvermittlerin
- Kathrin Schinke, 3. Vorsitzende Unabhängige Frauen Fürth
- Herta Schmitt-Linz, Inhaberin des Ehrenbriefes
- Marianne Schreier, Gründerin ABF-Apotheke
- Yvonne Steinmetz, Kulturförderpreis 1978
- Anne Sterzbach, Kulturförderpreis 1999
- Birgit Strunk, Kulturförderpreis 1985
- Andrea Vogel, Geschäftsführerin
- Babette Vogel, Geschäftsfrau
- Bettina Wagegg, Politikerin
- Stefanie Waegner, Kulturförderpreis 2002
- Annette Wigger, Kulturpädagogin und bis 2022 „Chefin“ des Kulturforums
- Heidemarie Zink, Kulturförderpreis 1970
- ...
Seit Januar 2023 angelegte Artikel
Um den Fortschritt des Projekts zu dokumentieren, werden die Namen vormaliger „Frauen in Rot“ nicht einfach aus der obigen Liste gestrichen, sondern als nunmehr grüne Verlinkungen hier in diesen Abschnitt überführt.
- Caroline Achaintre, Künstlerin
- Bettina Alber, erste Chefärztin am Klinikum
- Gaby Athmann, Kulturförderpreis 1998
- Ingrid Bauer, Kulturförderpreis 1982
- Felizitas Bodensteiner, Kulturförderpreis 1993
- Jettchen Jael Farntrog, Fürther Opfer der Shoah
- Emilie Fiedler, Geschäftsfrau
- Kerstin Foerster, Marktforscherin und Künstlerin
- Helene Frank, ermordet im Rahmen der Aktion T4
- Inge Frank, Fürther Original
- Carola Gebhart, Kulturförderpreis 1995
- Clara Hallemann, jüd. Lehrerin
- Gertraud Hartmann, Kulturförderpreis 1991
- Rosalie Hechinger, ermordet im Rahmen der Aktion T4
- Elke Heinemann, Geschäftsfrau
- Annette von Heissen, Politikerin
- Claudia Helmich, Kulturförderpreis 1994
- Gülden Hennemann, Politikwissenschaftlerin
- Else Hetterich, Unternehmerin und Naturwissenschaftlerin
- Doris Lamatsch, Kulturförderpreis 1983
- Hildegard Langfeld, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Fürth
- Silke Mändl, Kulturförderpreis 2003
- Irma Naumburger, ermordet im Rahmen der Aktion T4
- Prof. Dr. Sarah Necker, Ökonomin, LEZ-Lehrstuhlinhaberin
- Ute Raithel, Kulturförderpreis 1969
- Eva Riegel, Kulturförderpreis 1981
- Anna Romberg, ermordet im Rahmen der Aktion T4
- Angelika Schemm, Kulturförderpreis 1983
- Marianne Schneider, Kulturförderpreis 1967
- Renate Sellesnick, Kulturförderpreis 1991
- Brigitte Stenzhorn, 2. Vorsitzende Unabhängige Frauen Fürth
- Doris Stößlein, Kulturförderpreis 1973
- Irene Stooß-Heinzel, Pfarrerin
- Gülseren Suzan-Menzel, Inhaberin des Ehrenbriefes
- Berta Thalheimer, ermordet im Rahmen der Aktion T4
- Judith Weibrecht, Journalistin
- Petra Wein, ehem. Gleichstellungsbeauftragte
- Nicola Westenthanner, erste Ärztliche Direktorin am Klinikum
Lokalberichterstattung
- Ralph Stenzel: Women in Red – grün soll’n sie werden!. In: Vereinsblog von FürthWiki e. V. vom 8. Januar 2023 - online abrufbar
- Ralph Stenzel: Frauenpower. In: Vereinsblog von FürthWiki e. V. vom 2. April 2023 - online abrufbar
Siehe auch
Weblinks
- Jess Wade im Interview: Geschlechterungleichheit bei Wikipedia: „Wir müssen brillante Frauen feiern“. In: Sueddeutsche.de vom 22. Oktober 2018 - online abrufbar
- Women in Red (Wikipedia)
- Geschlechterverteilung in der Wikipedia
Einzelnachweise
- ↑ Ralph Stenzel: Women in Red – grün soll’n sie werden! In: Vereinsblog von FürthWiki e. V. vom 8. Januar 2023 - online abrufbar