Monika Dreykorn: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Monika Dreykorn''' (geb. [[1975]]) ist Historikerin und wohnt in Fürth/ Dambach. Sie betreibt in Fürth ein Kulturbüro und ist ab dem 1. Oktober 2018 Leiterin des Museum Industriekultur in Nürnberg. __notoc__
'''Monika Dreykorn''' (geb. [[1975]]) ist Historikerin und wohnt in Fürth-Dambach. Sie betreibt in Fürth ein Kulturbüro und ist ab dem 1. Oktober 2018 Leiterin des Museums Industriekultur in Nürnberg. __notoc__


== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Nach dem Abitur studierte Dreykorn von [[1994]] bis [[2000]] an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) die Fächer Geschichte und Germanistik. In Erlangen legte sie [[2000]] in diesen Fächern das Staatsexamen ab, die Abschlussarbeit handelte über die Frage: ''Jüdische Geschichte im Museum – Museumsdidaktik zweier Jüdischer Museen im Vergleich (Frankfurt-Fürth)''.  
Nach dem Abitur studierte Dreykorn von [[1994]] bis [[2000]] an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) die Fächer Geschichte und Germanistik. In Erlangen legte sie [[2000]] in diesen Fächern das Staatsexamen ab, die Abschlussarbeit handelte über die Frage: ''Jüdische Geschichte im Museum – Museumsdidaktik zweier Jüdischer Museen im Vergleich (Frankfurt - Fürth)''.  


Von [[1998]] bis [[2000]] arbeitete Dreykorn gleichzeitig als Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Standortmarketings der Metropolregion Nürnberg, anschließend wechselte sie als wissenschaftliche Angestellte für Öffentlichkeitsarbeit bei der Landesstelle für nichtstaatliche Museen in Bayern beim Bay. Landesamt für Denkmalpflege. Diese Tätigkeit übte sie drei Jahre aus, von [[2001]] bis [[2004]]. Anschließend machte sie sich selbständig, mit einem Kulturbüro in Fürth/ Dambach. Zu den Leistungen des Kulturbüros zählen journalistische Texte und Öffentlichkeitsarbeit zu Kultur und Geschichte sowie die Konzeption und Umsetzung von Projekten für Kulturinstitutionen, Verbände, Unternehmen und Museen. Neben der Selbständigkeit arbeitet Dreykorn auch von [[2004]] bis [[2011]] als Koordinatorin für den Deutschen Museumsbund, den Bundesverband Museumspädagogik und BDK-Fachverband für Kunstpädagogik.  
Von [[1998]] bis [[2000]] arbeitete Dreykorn neben dem Studium als Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Standortmarketings der Metropolregion Nürnberg. Anschließend wechselte sie zum Bay. Landesamt für Denkmalpflege als wissenschaftliche Angestellte für Öffentlichkeitsarbeit bei der Landesstelle für nichtstaatliche Museen in Bayern. Diese Tätigkeit übte sie drei Jahre aus, von [[2001]] bis [[2004]]. Anschließend machte sie sich mit einem Kulturbüro in Fürth-Dambach selbständig. Zu den Leistungen des Kulturbüros zählen journalistische Texte und Öffentlichkeitsarbeit zu Kultur und Geschichte sowie die Konzeption und Umsetzung von Projekten für Kulturinstitutionen, Verbände, Unternehmen und Museen. Neben der Selbständigkeit arbeitete Dreykorn auch von [[2004]] bis [[2011]] als Koordinatorin für den Deutschen Museumsbund, den Bundesverband Museumspädagogik und BDK-Fachverband für Kunstpädagogik.


Zum [[1. Oktober]] [[2018]] wurde Monika Dreykorn als Leitung des [https://de.wikipedia.org/wiki/Museum_Industriekultur_(N%C3%BCrnberg) Museum Industriekultur] in Nürnberg berufen. Sie folgt dem Vorgänger Matthias Murko, der bereits im April [[2017]] in den Ruhestand ging, aber die Leitung noch übergangsweise weiterführte, da seine ursprünglich geplante Nachfolge wegen einer Erkrankung die Stelle nicht antreten konnte.  
Zum [[1. Oktober]] [[2018]] wurde Monika Dreykorn als Leiterin des [[wikipedia:Museum Industriekultur (Nürnberg)|Museums Industriekultur]] in Nürnberg berufen. Sie folgt dem Vorgänger Matthias Murko, der bereits im April [[2017]] in den Ruhestand ging, aber die Leitung noch übergangsweise weiterführte, da seine ursprünglich geplante Nachfolge wegen einer Erkrankung die Stelle nicht antreten konnte.


== Veröffentlichungen ==
== Veröffentlichungen ==
Seit [[1994]] veröffentlicht Dreykorn als Autorin im Magazin [[wikipedia:G/Geschichte G|G/Geschichte]], einer Monatszeitschrift im Bayard Medien-Verlag Augsburg. Weiterhin veröffentlichte sie für Verlage wie [[wikipedia:Reader’s Digest|Reader’s Digest]] oder den Theiss-Verlag und erstellte historische Texte für diverse Publikationen.


* Monika Dreykorn: 30. Januar 1933: Hitler an der Macht; wbg Theiss in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG) Darmstadt, 2015
* Monika Dreykorn: Bäuerliches Leben im Mittelalter; Fränkisches Freilandmuseum Bad Windsheim Eigenverlag, 2014
* Monika Dreykorn, Judä und Christina Zacher: Altes Wissen - neu entdeckt: Die besten Tipps von einst für den Alltag von heute; Reader’s Digest Verlag Stuttgart, 2008, 2009, 2016
* Monika Dreykorn, Karin Feuerstein-Praßler: Deutsche Geschichte: Das ist wirklich wahr und interessant, Reader’s Digest Verlag Stuttgart, 2012
* Monika Dreykorn, Sabine Dengel: schule@museum - Eine Handreichung für die Zusammenarbeit; Deutscher Museumsbund e. V. Eigenverlag Frankfurt/ Main, 2011
* Monika Dreykron, Ernst Wagner: Museum Schule Bildung: Aktuelle Diskurse - Innovative Modelle - Erprobte Methoden; kopaed Verlag München, 2007
* Monika Dreykorn: Kampf um nationale Einheit: 1815 - 1871;  Reader’s Digest Verlag Stuttgart, 2007
* Monika Dreykorn: Zeitalter des Imperialismus: 1871 - 1905; Reader’s Digest Verlag Stuttgart, 2007
* Monika Dreykorn: Die Welt in Flammen: 1939 - 1945; Reader’s Digest Verlag Stuttgart, 2007
* Monika Dreykorn: Zeit des Umbruchs: 1919 - 1939; Reader’s Digest Verlag Stuttgart, 2007
* Monika Dreykorn: Leben wie früher: Ein Museumsführer durch das Fränkische Freilandmuseum in Bad Windsheim; Fränkisches Freilandmuseum Bad Windsheim Eigenverlag, 2007
* Monika Dreykorn: Endeckungen und Glaubenskrise: 1492 - 1648; Reader’s Digest Verlag Stuttgart, 2006


== Lokale Berichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==
* nn: ''Neue Chefin für das Museum Industriekultur''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 14. August 2018 - Printausgabe - S. 6
* nn: ''Neue Chefin für das Museum Industriekultur''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 14. August 2018 - Druckausgabe - S. 6


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* Kulturbüro Monika Dreykorn [http://www.dreykorn.info/ Homepage]
* Kulturbüro Monika Dreykorn - [http://www.dreykorn.info/ Homepage]


== Bilder ==
== Bilder ==

Aktuelle Version vom 7. Juni 2023, 07:25 Uhr

Monika Dreykorn (geb. 1975) ist Historikerin und wohnt in Fürth-Dambach. Sie betreibt in Fürth ein Kulturbüro und ist ab dem 1. Oktober 2018 Leiterin des Museums Industriekultur in Nürnberg.

Leben und Wirken

Nach dem Abitur studierte Dreykorn von 1994 bis 2000 an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) die Fächer Geschichte und Germanistik. In Erlangen legte sie 2000 in diesen Fächern das Staatsexamen ab, die Abschlussarbeit handelte über die Frage: Jüdische Geschichte im Museum – Museumsdidaktik zweier Jüdischer Museen im Vergleich (Frankfurt - Fürth).

Von 1998 bis 2000 arbeitete Dreykorn neben dem Studium als Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Standortmarketings der Metropolregion Nürnberg. Anschließend wechselte sie zum Bay. Landesamt für Denkmalpflege als wissenschaftliche Angestellte für Öffentlichkeitsarbeit bei der Landesstelle für nichtstaatliche Museen in Bayern. Diese Tätigkeit übte sie drei Jahre aus, von 2001 bis 2004. Anschließend machte sie sich mit einem Kulturbüro in Fürth-Dambach selbständig. Zu den Leistungen des Kulturbüros zählen journalistische Texte und Öffentlichkeitsarbeit zu Kultur und Geschichte sowie die Konzeption und Umsetzung von Projekten für Kulturinstitutionen, Verbände, Unternehmen und Museen. Neben der Selbständigkeit arbeitete Dreykorn auch von 2004 bis 2011 als Koordinatorin für den Deutschen Museumsbund, den Bundesverband Museumspädagogik und BDK-Fachverband für Kunstpädagogik.

Zum 1. Oktober 2018 wurde Monika Dreykorn als Leiterin des Museums Industriekultur in Nürnberg berufen. Sie folgt dem Vorgänger Matthias Murko, der bereits im April 2017 in den Ruhestand ging, aber die Leitung noch übergangsweise weiterführte, da seine ursprünglich geplante Nachfolge wegen einer Erkrankung die Stelle nicht antreten konnte.

Veröffentlichungen

Seit 1994 veröffentlicht Dreykorn als Autorin im Magazin G/Geschichte, einer Monatszeitschrift im Bayard Medien-Verlag Augsburg. Weiterhin veröffentlichte sie für Verlage wie Reader’s Digest oder den Theiss-Verlag und erstellte historische Texte für diverse Publikationen.

  • Monika Dreykorn: 30. Januar 1933: Hitler an der Macht; wbg Theiss in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG) Darmstadt, 2015
  • Monika Dreykorn: Bäuerliches Leben im Mittelalter; Fränkisches Freilandmuseum Bad Windsheim Eigenverlag, 2014
  • Monika Dreykorn, Judä und Christina Zacher: Altes Wissen - neu entdeckt: Die besten Tipps von einst für den Alltag von heute; Reader’s Digest Verlag Stuttgart, 2008, 2009, 2016
  • Monika Dreykorn, Karin Feuerstein-Praßler: Deutsche Geschichte: Das ist wirklich wahr und interessant, Reader’s Digest Verlag Stuttgart, 2012
  • Monika Dreykorn, Sabine Dengel: schule@museum - Eine Handreichung für die Zusammenarbeit; Deutscher Museumsbund e. V. Eigenverlag Frankfurt/ Main, 2011
  • Monika Dreykron, Ernst Wagner: Museum Schule Bildung: Aktuelle Diskurse - Innovative Modelle - Erprobte Methoden; kopaed Verlag München, 2007
  • Monika Dreykorn: Kampf um nationale Einheit: 1815 - 1871; Reader’s Digest Verlag Stuttgart, 2007
  • Monika Dreykorn: Zeitalter des Imperialismus: 1871 - 1905; Reader’s Digest Verlag Stuttgart, 2007
  • Monika Dreykorn: Die Welt in Flammen: 1939 - 1945; Reader’s Digest Verlag Stuttgart, 2007
  • Monika Dreykorn: Zeit des Umbruchs: 1919 - 1939; Reader’s Digest Verlag Stuttgart, 2007
  • Monika Dreykorn: Leben wie früher: Ein Museumsführer durch das Fränkische Freilandmuseum in Bad Windsheim; Fränkisches Freilandmuseum Bad Windsheim Eigenverlag, 2007
  • Monika Dreykorn: Endeckungen und Glaubenskrise: 1492 - 1648; Reader’s Digest Verlag Stuttgart, 2006

Lokalberichterstattung

  • nn: Neue Chefin für das Museum Industriekultur. In: Fürther Nachrichten vom 14. August 2018 - Druckausgabe - S. 6

Weblinks

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