Isaak Wedeles: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Isaak Wedeles''' (geb. , gest. 1799 in Fürth) war ein [[Kaufmann]] und [[Lederwarenhändler]] im 19. Jahrhundert. Er wohnte in der [[Königstraße 69]]<ref>damals nach als mittlere Königstraße mit der Nummer 246 im II. Stadtbezirk bezeichnet; siehe Fürther Adressbuch von 1859; Seite 48</ref>


1862 übernahm Isaak Wedeles als Teilhaber gemeinsam mit Löw Wedeles<ref>Löw (Löb) Wedeles wohnte in der [[Königstraße 73]], damals nach als mittlere Königstraße mit der Nummer 251 im II. Stadtbezirk bezeichnet; siehe Fürther Adressbuch von 1859; Seite 49</ref> die Firma "''J. Wedeles sel. Sohn"'', die seit dem [[1. Januar]] [[1844]] bestand.  
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Version vom 13. Juli 2023, 16:53 Uhr


Isaak Wedeles (geb. , gest. 1799 in Fürth) war ein Kaufmann und Lederwarenhändler im 19. Jahrhundert. Er wohnte in der Königstraße 69[1]

1862 übernahm Isaak Wedeles als Teilhaber gemeinsam mit Löw Wedeles[2] die Firma "J. Wedeles sel. Sohn", die seit dem 1. Januar 1844 bestand.

Wedeles war jahrzehntelang Vorstandsmitglied der Israelitischen Kultusgemeinde Fürth: 1860 wurde er zusammen mit Max Neubauer und Bernhard Ullmann zum Vorstand gewählt und trat als Vermittler zwischen den liberalen und orthodoxen Gruppierungen auf[3].

Isaak Wedeles tat sich auch als Vorsitzender des Holzverteilungsvereines hervor und war auch im Wanderunterstützungs-Verein[4] tätig.

Bei dem Lederwarenhändler [5] dürfte es sich um den Vater handeln.

Siehe auch

Weblinks

  • Deutsche Digitale Bibliothek: Wedeles, Isak (Lederhändler), online

Einzelnachweise

  1. damals nach als mittlere Königstraße mit der Nummer 246 im II. Stadtbezirk bezeichnet; siehe Fürther Adressbuch von 1859; Seite 48
  2. Löw (Löb) Wedeles wohnte in der Königstraße 73, damals nach als mittlere Königstraße mit der Nummer 251 im II. Stadtbezirk bezeichnet; siehe Fürther Adressbuch von 1859; Seite 49
  3. Vgl. Der Israelit vom 26. Dezember 1860. Der Israelit lobte in diesem Zusammenhang die Wahl von "Bernhard Ullmann, Max Neubauer und Is. Wedeles, zum Glücke Männer von Besonnenheit, Kenntnissen und vielfacher Erfahrung, weder vom prinzipiellen Oppositionsgeiste beseelt noch für rapide Reform eingenommen."
  4. hierbei handelte es sich um einen soziale Einrichtung, die Arbeiter auf Wanderschaft unterstützte; siehe Fürther Tagblatt vom 23. April 1850
  5. "Die jüdische Gemeinde in Fürth im Jahre 1819" online verfügbar

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