Peter Ammon: Unterschied zwischen den Versionen

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Als junger Witwer ehelichte Ammon am 27. Februar 1856 in Fürth die in Uffenheim aufgewachsene Ursula Barbara Eisenbeiss (geb. am 21. Dezember 1835 in [[wikipedia:Oberroßbach (Dietersheim)|Oberroßbach)]], Stieftochter des Uffenheimer Tagelöhners Philipp Eisenbeiss bzw. uneheliches Kind seiner Ehefrau Anna Barbara, geborene Eisenbeiss.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1844–1857, S. 204</ref><ref>Kirchenbücher Uffenheim, Trauungen 1831–1886, S. 177</ref> Aus der zweiten Ehe stammten vier Kinder, von denen zwei erwachsen wurden:
Als junger Witwer ehelichte Ammon am 27. Februar 1856 in Fürth die in Uffenheim aufgewachsene Ursula Barbara Eisenbeiss (geb. am 21. Dezember 1835 in [[wikipedia:Oberroßbach (Dietersheim)|Oberroßbach)]], Stieftochter des Uffenheimer Tagelöhners Philipp Eisenbeiss bzw. uneheliches Kind seiner Ehefrau Anna Barbara, geborene Eisenbeiss.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1844–1857, S. 204</ref><ref>Kirchenbücher Uffenheim, Trauungen 1831–1886, S. 177</ref> Aus der zweiten Ehe stammten vier Kinder, von denen zwei erwachsen wurden:
* [[Philipp Ammon|Johann ‚Philipp‘ Paulus Ammon]] (geb. 10. Juni 1868 in Fürth), der Bauunternehmer wurde
* [[Philipp Ammon|Johann ‚Philipp‘ Paulus Ammon]] (geb. 10. Juni 1858 in Fürth), der Bauunternehmer wurde
* Margaretha Helena ‚Lisetta‘ Ammon (geb. 17. November 1861 in Fürth), sie heiratete 1881 den Bauunternehmer [[Georg Kißkalt]]  
* Margaretha Helena ‚Lisetta‘ Ammon (geb. 17. November 1861 in Fürth), sie heiratete 1881 den Bauunternehmer [[Georg Kißkalt]]  



Version vom 8. August 2023, 10:04 Uhr

Peter Ammon (geb. 22. Februar 1828 in Burgfarrnbach[1]; gest. 2. Juni 1884 in Fürth[2]) war ein Fürther Fuhrunternehmer, aber auch Kohlen- und Baustoffhändler sowie Grundbesitzer.

Leben

Er kam als uneheliches Kind der Margaretha Barbara Ammon (1784–1837), älteste Tochter des bei seiner Geburt bereits verstorbenen Burgfarrnbacher Metzgermeisters Christian Ammon, zur Welt. Pate war Peter Ammon, Dienstknecht im Goldenen Löwen von Burgfarrnbach.[1] Seine älteren Brüder waren die Essig- bzw. Hefefabrikanten Paul Ammon und Christian Ammon.

Peter Ammon etablierte ein Fuhrgeschäft in Fürth.

Er heiratete am 4. September 1853 in Fürth Margaretha Walz (geb. 24. September 1836 in Fürth), die Tochter des Lohnkutschers Konrad Walz und seiner Ehefrau Maria Margaretha, geborene Eisenbeiss.[3] In der Ehe wurden zwei Kinder geboren, die jeweils im Alter von vier Monaten verstarben. Seine Ehefrau starb acht Tage nach der Geburt des zweiten Kindes am 11. Juni 1855 im Alter von 18 Jahren.

Als junger Witwer ehelichte Ammon am 27. Februar 1856 in Fürth die in Uffenheim aufgewachsene Ursula Barbara Eisenbeiss (geb. am 21. Dezember 1835 in Oberroßbach), Stieftochter des Uffenheimer Tagelöhners Philipp Eisenbeiss bzw. uneheliches Kind seiner Ehefrau Anna Barbara, geborene Eisenbeiss.[4][5] Aus der zweiten Ehe stammten vier Kinder, von denen zwei erwachsen wurden:

Peter Ammon starb im Alter von 56 Jahren im Haus Dambacher Weg 3 (ab 1890 Holzstraße 6; abgerissen, heute im Bereich Grünerstraße) und wurde am 4. Juni 1884 als „Florleiche“ begraben. Seine Witwe Ursula Barbara, nun Besitzerin dieses Hauses und des Anwesens Traubenhof 1, lebte dort noch 20 Jahre[6], sie verstarb am 29. August 1904.[7]

Werke als Bauherr

 ObjektBauherrArchitektBaujahrAkten-Nr.Baustil
Schwabacher Straße 127Mietshaus in EcklagePeter AmmonGeorg Kißkalt1884D-5-63-000-1279Neurenaissance
Schwabacher Straße 129MietshausPeter AmmonGeorg Kißkalt1882D-5-63-000-1280Neurenaissance
Schwabacher Straße 131Mietshaus, jetzt Hotel und RestaurantPeter AmmonGeorg Kißkalt1881D-5-63-000-1281Neurenaissance

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Johannis Burgfarrnbach, Taufen 1828–1863, S. 2
  2. Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1883–1889, S. 103
  3. Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1844–1857, S. 153
  4. Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1844–1857, S. 204
  5. Kirchenbücher Uffenheim, Trauungen 1831–1886, S. 177
  6. Adressbuch von 1905
  7. Familienbogen Ammon, Ursula Barbara; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5

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