Stadelner Hauptstraße 93: Unterschied zwischen den Versionen

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* Danach übernimmt sein Sohn Wilhelm Jäger, Vorsitzender des [[Vereinskartell Stadeln e. V.]] und seine Ehefrau Marita das Anwesen.
* Danach übernimmt sein Sohn Wilhelm Jäger, Vorsitzender des [[Vereinskartell Stadeln e. V.]] und seine Ehefrau Marita das Anwesen.
* 1965 das alte Haus wurde 1965 abgerissen, das Ende der alten Dorfschmiede. 1965-66 entstand ein Neubau mit Ladengeschäft und Werkstatt für Sanitär-Installation.
* '''1965''' das alte Haus wurde 1965 abgerissen, das Ende der alten Dorfschmiede. 1965-66 entstand ein Neubau mit Ladengeschäft und Werkstatt für Sanitär-Installation.




Vor dem Vorgänger Haus befand sich bereits im Jahr 1928 die einzige Tankstelle Marke „Dayolin-Benzin“ mit Besitzer Johann Strobel in Stadeln. Das Betonfundament wo die Tanksäule montiert war an der Straßenseite war bis zum Neubau noch lange zu sehen. Erst nach 1950 kamen die Caltex Tankstelle der Familie Hormes gegenüber der heutigen [[Günter-Brand-Straße]] und die Esso Tankstelle neben dem [[Stadelner Milchhäusla]] dazu. Auch alle aufgelöst.
Vor dem Vorgänger Haus befand sich bereits im Jahr '''1928''' die einzige Tankstelle Marke „Dayolin-Benzin“ mit Besitzer Johann Strobel in Stadeln. Das Betonfundament wo die Tanksäule montiert war an der Straßenseite war bis zum Neubau noch lange zu sehen. Erst nach 1950 kamen die Caltex Tankstelle der Familie Hormes gegenüber der heutigen [[Günter-Brand-Straße]] und die Esso Tankstelle neben dem [[Stadelner Milchhäusla]] dazu. Auch alle aufgelöst.
<ref>aufgestellt von Georg Mehl</ref>
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Version vom 22. September 2023, 16:00 Uhr

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links Laden am Fischerberg, daneben der Folgebau des abgerissenen Bauernhauses Stadelner Hauptstraße 89, im Hintergrund mit Zufahrt Haus Nr. 91, daneben Stadelner Hauptstraße 93, 1980
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Baujahr
1615
Geokoordinate
49° 30' 46.56" N, 10° 58' 29.02" E

Laut dem Urkataster von 1833 das Beckengütlein genannt, später ab 1908/09 „das Schmiedegut“, alte Anschrift Erlanger Straße Nr. 4. Dieses kleine Gut das früher zum Schmiedegut gehörte wurde lt. Salbuch von 1615später ist von der Schmiede das Beckenhaus durch Hans Kern abgetrennt worden“ ungefähr 1640.

Geschichte

  • 1640 wechselnde Besitzer Hans Zimmer – Christopf Friedrich Bürger – Conrad Pfann – Johann Georg Kästner
  • 1723 Eintrag im Salbuch: „Johann Georg Kastner besitzt ein Gütlein (das nach dem Fürther Zinsbuch von 1615 aus dem vorigen, dem Schmidegütlein, gezogen) und vordem Conrad Pfann gehörte“. Darauf ein Beckenhaus, dazu gehören 2 ½ Morgen Feld und 1 Morgen Holz.
  • 1808 Häuserfassion: Ein altes Beckenhäuslein (Haus Nr. 4) Besitzer: C. Fr. Kästner, Kaufmann. Ein Gütlein wo ein altes Beckenhäuslein steht von Fachwerk samt der Hälfte des Brunnens und Hofreith.
  • 1824 Carl Friedrich Kästner vererbt
  • 1829 Besitzerin Dorothea Vierzigmann, Bierbräuerin in Erlangen am 26.01.1829 aus dem Nachlass von Karl Friedrich Kästner um 805 fl. gekauft.
  • 1833 seit dem 27.07.1833 ist das Köblerehepaar Michael und Marg. Barbara Fischer neue Besitzer, Kaufpreis 800 fl. Dazu gehört das Wohnhaus Nr. 4, ein kleines Nebengebäude. Der Hofraum ist gemeinschaftlicher Besitz mit Haus Nr. 5 und 6.
  • 1855 der Sohn Johann Georg Fischer übernimmt es von den Miterben
  • 1870 brannte das ganze Anwesen beim Brande der Zigarrenfabrik nebenan ebenfalls mit ab
  • 1873 nach dem Tode des Ehemanns ist die Witwe Katharina Fischer im Besitze des neu aufgebauten Anwesens, im folgenden Jahr heiratete sie den Michael Brunner aus Großreuth bei Schweinau
  • 1878 ist sie wieder Witwe und verkauft das Anwesen an den Dienstknecht Friedrich Proell für 7.542 Mark
  • 1892 erwirbt zunächst Joh. Georg Kalb das Gut für 4.518 Mark, dann der Taglöhner August Hofmann für 5.300 Mark, dann die Ökonomen Witwe Anna Katharina Geißdörfer, dann der Schreiner Heinrich Gradel,

zuletzt der Fabrikarbeiter Johann Ulrich Dechet, alles in einem Jahr !

  • 1901 kauft es der Ökonom Georg Heumann von der Witwe Eva Barbara Dechet für 8.500 Mark.
  • 1909 findet ein großer Gütertausch statt: Die Plan Nr. 69, 378 ½ a, b, 379, 411, 67, 456 a, b, 169, 86 ¼, und 198 a werden auf das Anwesen Haus Nr. 46/47 übertragen, das der Georg Heumann von Julius

und Getrud Levin sowie von Moses und Babette Bauer in Erlangen eintauschte, letztere übernehmen den Restbesitz Plan Nr. 4 mit Wohnhaus Nr. 4 mit angebauter Scheune, Schweinestall und Hofraum.

  • 1909 erwirbt diesen Restbesitz der Schmiedemeister Leonhard Hufnagel für 5.310 Mark mit Übernahme der Schmiedegerechtigkeit vom Anwesen Haus Nr. 6, obwohl das Kataster dazu keinen Hinweis gibt.
  • 1909 kauft der Schmied Johann Ströbel (* 27.09.1885 +6.10.1955) und seine Ehefrau Marie, geborene Ziener (*20.05.1885 +21.03.1952), das Anwesen für 5.000 Mark.
  • 1955 hatte Georg Jäger, Schmiedemeister, (*27..12.1908 +31.12.1985) und seine Frau Marie, geborene Härtlein (*02.08.1907 +08.10.1990) die Schmiede im Besitz. Georg Jäger war der letzte Hufschmied im weiten Umkreis und Mitglied der FFW Stadeln.
  • Danach übernimmt sein Sohn Wilhelm Jäger, Vorsitzender des Vereinskartell Stadeln e. V. und seine Ehefrau Marita das Anwesen.
  • 1965 das alte Haus wurde 1965 abgerissen, das Ende der alten Dorfschmiede. 1965-66 entstand ein Neubau mit Ladengeschäft und Werkstatt für Sanitär-Installation.


Vor dem Vorgänger Haus befand sich bereits im Jahr 1928 die einzige Tankstelle Marke „Dayolin-Benzin“ mit Besitzer Johann Strobel in Stadeln. Das Betonfundament wo die Tanksäule montiert war an der Straßenseite war bis zum Neubau noch lange zu sehen. Erst nach 1950 kamen die Caltex Tankstelle der Familie Hormes gegenüber der heutigen Günter-Brand-Straße und die Esso Tankstelle neben dem Stadelner Milchhäusla dazu. Auch alle aufgelöst. [1]


Siehe auch


Einzelnachweise

  1. aufgestellt von Georg Mehl

Bilder