August Häußler: Unterschied zwischen den Versionen
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Dr. ''' August Häußler''' (geb. [[28. August]] [[1888]] Deggingen | Dr. ''' August Häußler''' (geb. [[28. August]] [[1888]] in [[wikipedia:Deggingen|Deggingen]]/Württemberg; gest. [[7. September]] [[1957]] in Fürth) war von Beruf Lehrer, Rektor, Stadtarchivar und Autor. | ||
== Leben und Wirken == | == Leben und Wirken == | ||
Bereits [[1889]] kam | Bereits [[1889]] kam August Häußler nach Fürth. Hier besuchte er zunächst die Volksschule, im Anschluss die Realschule. Nachdem er sich entschlossen hatte den Beruf des Lehrers auszuüben, absolvierte er das Lehrerseminar in Eichstätt. Sein erster Einsatz als Lehrer war in Schillingsfürst, ehe er nach Fürth versetzt wurde. In Nürnberg legte er anschließend das Abitur ab, sodass er an der FAU Erlangen-Nürnberg sein Studium in Philosophie und Kunstgeschichte aufnahm. Am [[12. Juli]] [[1922]] - im Alter von 34 Jahren - promovierte Häußler zum Dr. phil. Das Thema seiner Dissertationsarbeit war: "Der Begriff der Prophysik im System Rickerts".<ref>[[Fürther Heimatblätter]], Nr. 2/3, Jahrgang 18, 1968, S. 56 f.</ref> | ||
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* [[Fürther Heimatblätter]], Nr. 2/3, Jahrgang 18, 1968, S. 56 f. | * [[Fürther Heimatblätter]], Nr. 2/3, Jahrgang 18, 1968, S. 56 f. | ||
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Aktuelle Version vom 27. September 2023, 21:24 Uhr
- Namenszusatz
- Dr.
- Vorname
- August
- Nachname
- Häußler
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 28. August 1888
- Geburtsort
- Deggingen in Württemberg
- Todesdatum
- 7. September 1957
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Lehrer, Rektor, Stadtarchivar, Autor
Dr. August Häußler (geb. 28. August 1888 in Deggingen/Württemberg; gest. 7. September 1957 in Fürth) war von Beruf Lehrer, Rektor, Stadtarchivar und Autor.
Leben und Wirken
Bereits 1889 kam August Häußler nach Fürth. Hier besuchte er zunächst die Volksschule, im Anschluss die Realschule. Nachdem er sich entschlossen hatte den Beruf des Lehrers auszuüben, absolvierte er das Lehrerseminar in Eichstätt. Sein erster Einsatz als Lehrer war in Schillingsfürst, ehe er nach Fürth versetzt wurde. In Nürnberg legte er anschließend das Abitur ab, sodass er an der FAU Erlangen-Nürnberg sein Studium in Philosophie und Kunstgeschichte aufnahm. Am 12. Juli 1922 - im Alter von 34 Jahren - promovierte Häußler zum Dr. phil. Das Thema seiner Dissertationsarbeit war: "Der Begriff der Prophysik im System Rickerts".[1]
Von 1940 bis 1943 war Dr. Häußler ehrenamtlicher, von 1945 bis 1945 hauptamtlicher Stadtarchivar. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges wurde er 1945 Rektor der Schule in der Frauenstraße. 1953 ging Dr. Häußler in den Ruhestand, den er allerdings nicht lange genießen konnte. Bereits drei Jahre später verstarb Dr. Häußler am 7. September 1956 in Fürth.
Alt-Fürth
Dr. Häußler war Gründungsmitglied des Geschichtsvereins Fürth und war der Nachfolger als 1. Vorsitzender von Dr. Schwammberger, der am 1. April 1940 nach Thorn wechselte. Seine erste Amtszeit endete aber bereits im Herbst 1941, da der Kriegsverlauf und die Auflösungsbestrebungen von Vereinen durch den Nationalsozialismus die Arbeit des Vereins zum Erliegen brachten. Der Wunsch, den Geschichtsverein wieder aufleben zu lassen, wurde von Dr. Häußler erstmalig im November 1949 geäußert. Die Neugründungsversammlung auf Initiative von Dr. Häußler fand in der Folge am 6. Juni 1950 statt, bei der Dr. Häußler erneut zum 1. Vorsitzenden gewählt wurde.
Veröffentlichungen
Dies ist eine Liste von Medien rund um die Stadt Fürth, die von "August Häußler" erstellt wurden.
Untertitel | Erscheinungsjahr | Autor | Verlag | Genre | Ausfuehrung | Seitenzahl | ISBNnr | |
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Bildbericht der Stadt Fürth (Buch) | 1950 1943 | August Häußler | Stadtgeschichte Bildband | Buch, Softcover | 80 | |||
Mittelfränkische Heimatbogen Nr. 43 (Broschüre) | Aus der Geschichte der Stadt Fürth | Adolf Schwammberger August Häußler Franz Bauer | Otto Schnug | Chronik | Softcover | 40 |
Literatur
- Fürther Heimatblätter, Nr. 2/3, Jahrgang 18, 1968, S. 56 f.
- Fürther Geschichtsblätter, Ausgabe 4/2008, S. 111 f.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Fürther Heimatblätter, Nr. 2/3, Jahrgang 18, 1968, S. 56 f.