Kressle Löwy: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
Zeile 4: Zeile 4:
 
|Geschlecht=weiblich
 
|Geschlecht=weiblich
 
|Geburtsdatum=1864/08/16
 
|Geburtsdatum=1864/08/16
|Geburtsort=[[wikipedia:Berlichingen]]/Württemberg
+
|Geburtsort=Berlichingen/Württemberg
 
|Todesdatum=1923/07/27
 
|Todesdatum=1923/07/27
 
|Todesort=Fürth
 
|Todesort=Fürth
|Wohnadressen=Ottostraße 9; Ottostraße 17; Marienstraße 2
 
 
|Beruf=Köchin
 
|Beruf=Köchin
 
|Religion=jüdisch
 
|Religion=jüdisch
 +
|Wohnadressen=Ottostraße 9; Ottostraße 17; Marienstraße 2
 
}}
 
}}
 
{{Familie
 
{{Familie
Zeile 55: Zeile 55:
 
|Verwandtschaftsgrad=Tochter
 
|Verwandtschaftsgrad=Tochter
 
}}
 
}}
 
 
'''Kressle Löwy, geb. Berlinger''' (geb. [[16. August]] [[1864]] in [[wikipedia:Berlichingen]]/Württemberg; gest. [[27. Juli]] [[1923]] in Fürth) kam 1895 mit ihrem Ehemann [[Sandor Alexander Löwy]] nach Fürth. 1898 bis 1903  lebten sie fünf Jahre in Nürnberg, wohnten dann aber in Fürth - zuerst Ottostraße 17, später Marienstraße 2. Ihr Ehemann handelte mit Säcken und Manufakturwaren, später unterhielt er eine Maßschneiderei für Herrengarderobe in der [[Karolinenstraße 6]], Kressle arbeitete als Köchin<ref name="Gisela Naomi Blume">[[Gisela Naomi Blume]]: ''[[Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch)]]'', 2019; Seite 296</ref>. Ihre Kinder hatten alle tschechische Staatsangehörigkeit<ref name="Gisela Naomi Blume"/>.  
 
'''Kressle Löwy, geb. Berlinger''' (geb. [[16. August]] [[1864]] in [[wikipedia:Berlichingen]]/Württemberg; gest. [[27. Juli]] [[1923]] in Fürth) kam 1895 mit ihrem Ehemann [[Sandor Alexander Löwy]] nach Fürth. 1898 bis 1903  lebten sie fünf Jahre in Nürnberg, wohnten dann aber in Fürth - zuerst Ottostraße 17, später Marienstraße 2. Ihr Ehemann handelte mit Säcken und Manufakturwaren, später unterhielt er eine Maßschneiderei für Herrengarderobe in der [[Karolinenstraße 6]], Kressle arbeitete als Köchin<ref name="Gisela Naomi Blume">[[Gisela Naomi Blume]]: ''[[Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch)]]'', 2019; Seite 296</ref>. Ihre Kinder hatten alle tschechische Staatsangehörigkeit<ref name="Gisela Naomi Blume"/>.  
 
Nach ihrem Tod am [[27. Juli]] [[1923]] wurde sie auf dem neuen Friedhof beerdigt. Die Trauerrede hielt Rabbiner [[Leo Breslauer]]<ref>siehe "[[wikipedia:Der Israelit|Der Israelit]]" vom 17. September 1923</ref>.
 
Nach ihrem Tod am [[27. Juli]] [[1923]] wurde sie auf dem neuen Friedhof beerdigt. Die Trauerrede hielt Rabbiner [[Leo Breslauer]]<ref>siehe "[[wikipedia:Der Israelit|Der Israelit]]" vom 17. September 1923</ref>.

Aktuelle Version vom 10. November 2023, 00:23 Uhr

Kressle Löwy, geb. Berlinger (geb. 16. August 1864 in wikipedia:Berlichingen/Württemberg; gest. 27. Juli 1923 in Fürth) kam 1895 mit ihrem Ehemann Sandor Alexander Löwy nach Fürth. 1898 bis 1903 lebten sie fünf Jahre in Nürnberg, wohnten dann aber in Fürth - zuerst Ottostraße 17, später Marienstraße 2. Ihr Ehemann handelte mit Säcken und Manufakturwaren, später unterhielt er eine Maßschneiderei für Herrengarderobe in der Karolinenstraße 6, Kressle arbeitete als Köchin[1]. Ihre Kinder hatten alle tschechische Staatsangehörigkeit[1]. Nach ihrem Tod am 27. Juli 1923 wurde sie auf dem neuen Friedhof beerdigt. Die Trauerrede hielt Rabbiner Leo Breslauer[2].

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch), 2019; Seite 296
  2. siehe "Der Israelit" vom 17. September 1923

Siehe auch[Bearbeiten]

Bilder[Bearbeiten]