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Version vom 20. November 2023, 16:41 Uhr
Women in Red („Frauen in Rot“), abgekürzt WiR, ist ein kollaboratives Schreibprojekt innerhalb der Wikipedia mit dem erklärten Ziel, die Geschlechterkluft in der Wikipedia zu verringern. Das Projekt arbeitet daran, mehr Artikel über bemerkenswerte Frauen zu erstellen.
In Anlehnung an das Wikipedia-Projekt wird im FürthWiki das gleiche Ziel unter dem gleichen Namen verfolgt.[1] Dabei wird – ohne weitergehende ideologische Unterfütterung – einzig die Herstellung von geschlechtsunabhängiger Wahrnehmungsgerechtigkeit angestrebt.
Das Potenzial für fehlende Artikel kann unter anderem mit Hilfe der roten Wikilinks in bestehenden Artikeln ermittelt werden. Zur Erleichterung der Suche dient der vorliegende Artikel; nachfolgend werden noch zu erstellende Frauen-Biografien beispielhaft aufgelistet. In einem Folgeabschnitt werden „erledigte Fälle“ aufgeführt, also seit dem Start des Projektes erstellte Artikel über Frauen.
Abgrenzung zur regulären Artikelarbeit
- Da die Liste der „Frauen in Rot“ weder vollständig ist noch prinzipiell vollständig sein kann, können und sollen natürlich auch weiterhin Artikel zu dort nicht gelisteten Frauen (mit hinreichend relevantem Fürth-Bezug) geschrieben werden. Die Liste ist insofern nur als Anregung und Merkhilfe gedacht, damit einmal identifizierter Aufnahmebedarf nicht wieder in Vergessenheit gerät.
- Es ist ferner unerheblich, ob Autorinnen und Autoren von Artikeln zu weiblichen Personen diese zur bewussten Förderung oder im Gegenteil in gänzlicher Unkenntnis des Projekts verfasst haben. Personenartikel zu Frauen werden daher immer in die Auflistung der „seit Januar 2023 angelegten Artikel“ aufgenommen, deren Zweck in der Visualisierung des Fortschreitens der Gender-Gap-Reduzierung besteht.
- Die Ermunterung zum Schreiben weiblicher Biographien beinhaltet selbstverständlich keine Aufforderung, vom Schreiben männlicher Biographien abzusehen.
Frauen ohne Artikel im FürthWiki
Die Liste ist weder vollständig noch abschließend und kann jederzeit ergänzt und erweitert werden (bitte in alphabetischer Sortierung der Nachnamen). Sobald ein Artikel zu einer gelisteten Person erstellt worden ist, erscheint das entsprechende Link in grüner Schrift und kann in den Folgeabschnitt transferiert werden.
- Mirjami Ärmänen, ehem. Kunsterzieherin am HLG
- Ursula Albert, Inhaberin des Ehrenbriefes
- Şehbal Şenyurt Arınlı, Journalistin
- Susanne Altenberger, Grafikerin
- Susanne Auer, Frauenmuseum
- Anna Barth, Geschäftsführerin
- Johanna Barber, Rad-Aktivistin
- Hedwig Böhm, Inhaberin des Ehrenbriefes
- Petra Büttner, ehem. Geschäftsfrau, jetzt Flüchtlingshilfe
- Elfriede Bruder, Unternehmerin, Stifterin
- Ivana Curi, Künstlerin
- Angela Daucher, 1. Frauenbeauftragte der Stadt Fürth
- Gisela Deuerling-Greul, Musikpädagogin
- Martha Dorr, Inhaberin des Ehrenbriefes
- Anneliese Düthorn, Ökumenische Frauenarbeit
- Rita Erhardt, Geschäftsfrau, ehem. KEK-Vorsitzende
- Anneliese Fleischer, geb. 1925 in Fürth, erste Ehefrau Henry Kissingers
- Maria Fontana-Eberle, Vorsitzende Netzwerk Kinderfreundliche Stadt
- Fürther Frauenmesse
- Rike Frohberger, Schauspielerin
- Martina Gallas, Pfarrerin 1988-2003 an der Auferstehungskirche
- Eva Göttlein, Frauenhaus Fürth, Gesundheitsregion Plus
- Karin Hackbarth-Herrmann, Innenstadtbeauftragte
- Bärbel Hartmann, Inhaberin des Ehrenbriefes
- Inge Hartosch, Vorsitzende Seniorenrat
- Susanne Haselmann, Förderverein Kinderklinik
- Anny Heike, Politikerin
- Sunna Hettinger, Schauspielerin Stadttheater Fürth
- Ulrike Hofmann-Schüll, Künstlerin, Goldschmiedin
- Susanne Jahn, ehem. Stadträtin
- Petra Jacoby, Schriftstellerin
- Heike Jung, Erzieherin
- Messeret Kasu, Vorsitzende des Frauentreffs
- Kathrin Kreß, Leitung Amt für Tourismus
- Renate Kutzberger, 1. Vorsitzende Bäcker-Fachverein 1718 Eintracht Fürth
- Rosemarie Koch, Inhaberin des Ehrenbriefes und ehem. Stadträtin
- Katica Krajinovic, erste Chefärztin am Klinikum
- Sylvia Messmer, ehem. Innenstadtbeauftragte
- Dr. Maike Müller-Klier, Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Fürth
- Babette Mulini (geb. 15. August 1881, gest. 16. Februar 1968 in Fürth), geb. Stadtmüller, verw. Heinrich
- Uschi Osel, Inhaberin des Ehrenbriefes
- Sabine Pillenstein, Galeristin
- Alexandra Pashalidis, Interkulturelle Frauenarbeit
- Ingrid Psimmas, Politikerin
- Monika Schelenz, Lebensmittelretterin
- Ursula Schernig, Galeristin und Kulturvermittlerin
- Petra Annemarie Schleifenheimer, Innenarchitektin
- Herta Schmitt-Linz, Inhaberin des Ehrenbriefes
- Marianne Schreier, Gründerin ABF-Apotheke
- Angela Schwab-Arnold, ehem. Stadträtin
- Sibylle Seeling, Galeristin
- Eike Söhnlein, Leitung Tourist-Information (1995-2023)
- Ingrid Sondershaus, Autorin, VHS-Dozentin
- Yvonne Steinmetz, Kulturförderpreis 1978
- Helga Strobel-Middendorf, ehem. Stadträtin
- Annegret Steiger, Kriminalhauptkommissarin
- Birgit Strunk, Kulturförderpreis 1985
- Dr. Elisabeth Stöckhert, Vorstandsfrau Club Soroptimist Fürth e.V.
- Andrea Vogel, Geschäftsführerin
- Babette Vogel, Geschäftsfrau
- Elisabeth Walter, Gewerkschaftsfrau
- Monika Weigel, Waldfee und Märchenerzählerin
- Annette Wigger, Kulturpädagogin und bis 2022 „Chefin“ des Kulturforums
- Angela Wenzel, Kunsthistorikerin
Seit Januar 2023 angelegte Artikel
Um den Fortschritt des Projekts zu dokumentieren, werden die Namen vormaliger „Frauen in Rot“ nicht einfach aus der obigen Liste gestrichen, sondern als nunmehr grüne Verlinkungen hier in diesen Abschnitt überführt.
- Caroline Achaintre, Künstlerin
- Bettina Alber, erste Chefärztin am Klinikum
- Sigrun Arenz, Autorin und Lehrerin
- Gaby Athmann, Kulturförderpreis 1998
- Ingrid Bauer, Kulturförderpreis 1982
- Felizitas Bodensteiner, Kulturförderpreis 1993
- Anne Christin Braun, Digital Health Managerin und Politikerin
- Fatimah Brendecke, Politikerin
- Jettchen Jael Farntrog, Fürther Opfer der Shoah
- Ella Farntrog, Textilwarenhändlerin
- Elke Fenneteau, Künstlerin, Kulturförderpreis 2006
- Emilie Fiedler, Geschäftsfrau
- Kerstin Foerster, Marktforscherin und Künstlerin
- Helene Frank (Seligmann), ermordet im Rahmen der Aktion T4
- Inge Frank, Fürther Original
- Eva Franz, Opfer des Nationalsozialismus - Sinti und Roma
- Fürther Frauennetzwerk
- Evelyn Fürst, Kulturförderpreis 1996
- Christine Ganslmayer, Kulturförderpreis 1999
- Carola Gebhart, Kulturförderpreis 1995
- Irma Groß, Inhaberin des Ehrenbriefes
- Clara Hallemann, jüd. Lehrerin
- Heidi Harrer, ehem. Dröge, Inhaberin des Ehrenbriefes
- Gertraud Hartmann, Kulturförderpreis 1991
- Rosalie Hechinger, ermordet im Rahmen der Aktion T4
- Elke Heinemann, Geschäftsfrau
- Gülden Hennemann, Politikerin
- Annette von Heissen, Politikerin
- Claudia Helmich, Kulturförderpreis 1994
- Gülden Hennemann, Politikwissenschaftlerin
- Else Hetterich, Unternehmerin und Naturwissenschaftlerin
- Else Höfler, Inhaberin des Ehrenbriefes
- Gisela Homberger, Inhaberin des Ehrenbriefes
- Elisabeth Katz, Krankenschwester, Jüdin
- Erika Keimel, Inhaberin des Ehrenbriefes
- Paula Kissinger, geb. Stern - Mutter von Henry Kissinger
- Gisela König, Inhaberin des Ehrenbriefes
- Doris Lamatsch, Kulturförderpreis 1983
- Hildegard Langfeld, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Fürth
- Dr. Carolin Lano, Medienwissenschaftlerin
- Annika Ledeboer, Geschäftsführerin, Country Managerin
- Barbara Lidfors, Künstlerin
- Walburga Lindner, Bronzefabrikantin und Stifterin im 19. Jh.
- Ella-Ruth Löwensohn, Lehrerin; Jüdin und Opfer der Shoah
- Silke Mändl, Kulturförderpreis 2003
- Margarete Meyers, geb. Midas - verwandt mit Alfred Nathan
- Irma Naumburger, ermordet im Rahmen der Aktion T4
- Christina Pallin-Lange, Kunsthistorikerin, Vorsitzende Förderkreis der kunst galerie fürth
- Prof. Dr. Sarah Necker, Ökonomin, LEZ-Lehrstuhlinhaberin
- Michaela Partheimüller, geb. Taubmann, CSU, Geschäftsführerin Complex
- Birgit Ramsauer, Kulturförderpreis 1996
- Ute Raithel, Kulturförderpreis 1969
- Ingrid Rettlinger, Inhaberin des Ehrenbriefes
- Eva Riegel, Kulturförderpreis 1981
- Anna Romberg, ermordet im Rahmen der Aktion T4
- Sue Rose, Schauspielerin und Regisseurin
- Dora Runkel, Jüdin
- Angelika Schemm, Kulturförderpreis 1983
- Marianne Schneider, Kulturförderpreis 1967
- Renate Sellesnick, Kulturförderpreis 1991
- Brigitte Stenzhorn, 2. Vorsitzende Unabhängige Frauen Fürth
- Anne Sterzbach, Kulturförderpreis 1999
- Betty Singer, Jüdin
- Doris Stößlein, Kulturförderpreis 1973
- Irene Stooß-Heinzel, Pfarrerin
- Gülseren Suzan-Menzel, Inhaberin des Ehrenbriefes
- Berta Thalheimer, ermordet im Rahmen der Aktion T4
- Tanja Ulmer, 1. Geschäftsführerin Vision Fürth e. V.
- Karin Vetter, ehem. Stadträtin
- Stefanie Waegner, Kulturförderpreis 2002
- Bettina Wagegg, Politikerin
- Judith Weibrecht, Journalistin
- Petra Wein, ehem. Gleichstellungsbeauftragte
- Nicola Westenthanner, erste Ärztliche Direktorin am Klinikum
- Nermin Yazilitas, Influencerin
- Elke Zahl, Politikerin
- Julia Zimmermann, Politikerin
- Heidemarie Zink, Kulturförderpreis 1970
Lokalberichterstattung
- Ralph Stenzel: Women in Red – grün soll’n sie werden!. In: Vereinsblog von FürthWiki e. V. vom 8. Januar 2023 - online abrufbar
- Ralph Stenzel: Frauenpower. In: Vereinsblog von FürthWiki e. V. vom 2. April 2023 - online abrufbar
Siehe auch
Weblinks
- Jess Wade im Interview: Geschlechterungleichheit bei Wikipedia: „Wir müssen brillante Frauen feiern“. In: Sueddeutsche.de vom 22. Oktober 2018 - online abrufbar
- Women in Red (Wikipedia)
- Geschlechterverteilung in der Wikipedia
Einzelnachweise
- ↑ Ralph Stenzel: Women in Red – grün soll’n sie werden! In: Vereinsblog von FürthWiki e. V. vom 8. Januar 2023 - online abrufbar