Königstraße 91: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Vorfeld war eine Diskussion über deren Abriss entbrannt. Ein Gutachten speziell für Denkmäler fällte allerdings ein vernichtendes Urteil über das Gebäude, dessen Erhalt somit nicht mehr denkbar wurde. Eine Sanierung sie nicht mehr wirtschaftlich gewesen, vor allem vor dem Hintergrund der Quecksilberbelastung des Gebäudes durch die Spiegelfabrikation im 19. Jahrhundert. Der Eigentümer beantragte schließlich den Abriss, dem das Landesamt für Denkmalschutz letztendlich zustimmte.
 
Im Vorfeld war eine Diskussion über deren Abriss entbrannt. Ein Gutachten speziell für Denkmäler fällte allerdings ein vernichtendes Urteil über das Gebäude, dessen Erhalt somit nicht mehr denkbar wurde. Eine Sanierung sie nicht mehr wirtschaftlich gewesen, vor allem vor dem Hintergrund der Quecksilberbelastung des Gebäudes durch die Spiegelfabrikation im 19. Jahrhundert. Der Eigentümer beantragte schließlich den Abriss, dem das Landesamt für Denkmalschutz letztendlich zustimmte.
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== Lokalberichterstattung ==
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* Volker Dittmar: ''Grünes Licht für das Jüdische Museum.'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 9. Januar 1996, S. 25 (Druckausgabe)
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* fn: ''Aufwendige Arbeit - 44 Altbauten in der Stadt sind mit Quecksilber belastet''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 30. Januar 1996, S. 25 (Druckausgabe)
  
 
== Siehe auch ==
 
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Version vom 3. Januar 2024, 01:35 Uhr

HL0046 (Königstraße).jpg
Straßenzug v.l.n.r.: Königstraße 85 (Gasthof zu den drei Königen), 87, 89 (mit Aufzugsgaube, später Jüdische Museum Franken), 91, 93 (Bäckerei Martin Käppner, ehemals Marx Oppenheimer) und 95 etc., ca. 1920
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Das Königstraße 91 wurde im 18. Jahrhundert errichtet und war ein dreigeschossiges Sandsteingebäude mit Satteldach. Für die Erweiterung bzw. für den Bau des Jüdischen Museums wurde das Gebäude im Januar 1996 abgerissen.

Im Vorfeld war eine Diskussion über deren Abriss entbrannt. Ein Gutachten speziell für Denkmäler fällte allerdings ein vernichtendes Urteil über das Gebäude, dessen Erhalt somit nicht mehr denkbar wurde. Eine Sanierung sie nicht mehr wirtschaftlich gewesen, vor allem vor dem Hintergrund der Quecksilberbelastung des Gebäudes durch die Spiegelfabrikation im 19. Jahrhundert. Der Eigentümer beantragte schließlich den Abriss, dem das Landesamt für Denkmalschutz letztendlich zustimmte.

Lokalberichterstattung

  • Volker Dittmar: Grünes Licht für das Jüdische Museum. In: Fürther Nachrichten vom 9. Januar 1996, S. 25 (Druckausgabe)
  • fn: Aufwendige Arbeit - 44 Altbauten in der Stadt sind mit Quecksilber belastet. In: Fürther Nachrichten vom 30. Januar 1996, S. 25 (Druckausgabe)

Siehe auch

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