Ami go home: Unterschied zwischen den Versionen
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Die politische Parole '''Ami go home''' aus den 1950er und 60er Jahren findet man heute noch in der [[Karolinenstraße]], wenn auch nur noch schwer erkennbar. An dem Gebäude [[Karolinenstraße 42]] - Ecke [[Ludwigstraße]] befindet sich in ca. 1 m Höhe an der Ecke des Gebäudes noch die Aufschrift, die mittels Schablone offensichtlich aufgetragen wurde. | Die politische Parole '''Ami go home''' aus den 1950er und 60er Jahren findet man heute noch in der [[Karolinenstraße]], wenn auch nur noch schwer erkennbar. An dem Gebäude [[Karolinenstraße 42]] - Ecke [[Ludwigstraße]] befindet sich in ca. 1 m Höhe an der Ecke des Gebäudes noch die Aufschrift, die mittels Schablone offensichtlich aufgetragen wurde. | ||
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Aktuelle Version vom 15. Januar 2024, 07:01 Uhr
Die politische Parole Ami go home aus den 1950er und 60er Jahren findet man heute noch in der Karolinenstraße, wenn auch nur noch schwer erkennbar. An dem Gebäude Karolinenstraße 42 - Ecke Ludwigstraße befindet sich in ca. 1 m Höhe an der Ecke des Gebäudes noch die Aufschrift, die mittels Schablone offensichtlich aufgetragen wurde.
Die Parole wurde überwiegend von kommunistischen Parteien bzw. linken Gruppierungen verwendet um die Präsenz der US-Soldaten in Deutschland zu kritisieren. Insbesondere während des Vietnamkrieges, aber auch in der Zeit der Friedensbewegung Anfang der 1970er Jahre hatte der Slogan seine "Hochphase".
Wann der Slogan in Fürth an die Mauer angebracht wurde, ist aktuell nicht bekannt. Es ist zu vermuten, dass er bereits in den 1950er oder 1960er Jahren angebracht wurde - zumal gerade in der Fürther Südstadt eine Vielzahl von Amerikanischen Soldaten stationiert waren - und somit der örtliche Bezug erklärbar wäre.
Siehe auch
Weblinks
- Ami - go home! - Wikipedia