Eva Stern: Unterschied zwischen den Versionen

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Eva Stern - geborene Apfelbaum - (geb. 17. März 1883 in Fürth; nach 1945 für Tod erklärt) war verheiratet mit dem preußischen Staatsangehörigen und Kaufmann Isidor Stern (geb. 14. August 1871, gest. 1944). Sie heirateten in Nürnberg am 21. Dezember 1905.  
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Gemeinsam mit Ihrem Ehemann wurde das Ehepaar Stern mit dem Transport II/25, nr. 456 (Fr. Stern) nr. 457 (Hr. Stern) am 11. September 1942 nach Theresienstadt deportiert. Zwei Jahre später, am 18. Mai 1944 werden beide mit dem Transport Eb, nr. 1723 und 1724 erneut deportiert - dieses Mal mit dem Ziel des KZ Auschwitz. Dort verliert sich die Spur des Ehepaars Stern - es gilt als sicher, dass beide von den Nationalsozialisten im KZ ermordet wurden.  
Gemeinsam mit Ihrem Ehemann wurde das Ehepaar Stern mit dem Transport II/25, nr. 456 (Fr. Stern) nr. 457 (Hr. Stern) am [[11. September]] [[1942]] nach Theresienstadt deportiert. Zwei Jahre später, am [[18. Mai]] [[1944]] werden beide mit dem Transport Eb, nr. 1723 und 1724 erneut deportiert - dieses Mal mit dem Ziel des KZ Auschwitz. Dort verliert sich die Spur des Ehepaars Stern - es gilt als sicher, dass beide von den Nationalsozialisten im KZ ermordet wurden.<ref>Homepage holocaust.cz Online abgerufen am 1. März 2021 | 15:32 Uhr - Stern, Eva</ref>


Eva Stern und Ihr Ehemmann Isidor werden nach dem 2. Weltkrieg für Tod erklärt.  
Eva Stern und Ihr Ehemann Isidor Stern werden nach dem 2. Weltkrieg für Tod erklärt.  


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* Julius Apfelbaum
* [[Julius Apfelbaum]]


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==

Aktuelle Version vom 23. Januar 2024, 03:50 Uhr

Eva Stern - geborene Apfelbaum - (geb. 17. März 1883 in Fürth; nach 1945 für Tod erklärt) war verheiratet mit dem preußischen Staatsangehörigen und Kaufmann Isidor Stern (geb. 14. August 1871, gest. 1944). Sie heirateten in Nürnberg am 21. Dezember 1905. Eva Stern war die Schwester des Spediteurs Julius Apfelbaum.[1]

Gemeinsam mit Ihrem Ehemann wurde das Ehepaar Stern mit dem Transport II/25, nr. 456 (Fr. Stern) nr. 457 (Hr. Stern) am 11. September 1942 nach Theresienstadt deportiert. Zwei Jahre später, am 18. Mai 1944 werden beide mit dem Transport Eb, nr. 1723 und 1724 erneut deportiert - dieses Mal mit dem Ziel des KZ Auschwitz. Dort verliert sich die Spur des Ehepaars Stern - es gilt als sicher, dass beide von den Nationalsozialisten im KZ ermordet wurden.[2]

Eva Stern und Ihr Ehemann Isidor Stern werden nach dem 2. Weltkrieg für Tod erklärt.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Jüdische Fürther, Opfer S, Eva Stern, Online abgerufen am 1. März 2021 | 15:58 Uhr
  2. Homepage holocaust.cz Online abgerufen am 1. März 2021 | 15:32 Uhr - Stern, Eva