Stau- und Triebwerksanlage der Foerstermühle: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. Januar 2024, 23:09 Uhr

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Das Wehr an der Foerstermühle an der Rednitz, im Hintergrund die Seniorenresidenz Kursana
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Die Stau- und Triebwerksanlage der Foerstermühle liegt an der Rednitz und wurde ursprünglich von der Foerstermühle zur Herstellung von Strom und zur Verarbeitung von Getreide in Mehl genutzt. Seit dem Abbruch der Foerstermühle wird die Anlage von der Infra fürth gmbh zur Erzeugung von Strom weiter betrieben. Hierzu wurde eigens das Wehr und Triebwerksanlage 1988 bis 1989 für 5 Millionen DM vollständig saniert. Das Schaufelrad, das die Turbine antreibt, hat einen Durchmesser von 1,9 m. Nach Angaben der örtlichen Presse 1989 soll die Turbine 1,8 Mio. Kilowattstunden mit einer Leistung von 300 kW liefern.[1] Bei der Sanierung der Holzbohlenschütze gab es anfänglich etwas Probleme, da die neuen Holzbohlen ein paar Zentimeter zu schmal waren.

Zuletzt, im September 2007, wurde das Schützenwehr saniert. Im Mai 2022 wurde die Turbine in der Triebwerksanlage ausgetauscht.

Lokalberichterstattung

  • fn: Letzter Aufzug mit Hindernissen. In: Fürther Nachrichten vom 19./20. August 1989, S. 37 (Druckausgabe)
  • fn: Wasserkraftwerk der Rednitz kommt in neue Bahnen. In: Fürther Nachrichten vom 8. November 1988
  • fn: Kraft des Wassers nutzen. Verkauf ist vom Tisch – Stadtwerke behalten Stromspender. Ärger mit Turbine und Treibgut behoben – neue Rechenreinigung. In: Fürther Nachrichten vom 22. Oktober 1996 (Druckausgabe)

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. fn: Wasserkraft der Rednitz kommt in neue Bahnen. In: Fürther Nachrichten vom 8. November 1988

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