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{{Gebäude
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{{Gaststätte
 
|Bild=Poppenreuth 1935 Küffner.JPG
 
|Bild=Poppenreuth 1935 Küffner.JPG
|Gebäude=Weißes Roß (Poppenreuth)
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|Name=Weißes Roß (Poppenreuth)
|Straße=Poppenreuther Straße
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|Gebaeude=Poppenreuther Straße 128
|Hausnummer=128
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|Objekt=Ehemaliges Gasthaus
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|Teil des Ensembles=Ortskern Poppenreuth
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|Baujahr=
   
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|lat=49.482152
 
|lon=11.014027
 
|lon=11.014027
|Gebäude besteht=Ja
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|Ehemals=Ja
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|Biere=Brauhaus Nürnberg
 
}}
 
}}
   
[[Datei:1951 Kirchweih am weißen Roß.jpg|miniatur|right|Poppenreuther Kirchweih am Weißen Roß]]
 
[[Datei:1951 Kirchweih am weißen Roß.jpg|miniatur|right|Poppenreuther Kirchweih am Weißen Roß]]
[[Datei:Georg Küffner.jpg|100px|thumb|left|Georg Küffner]]
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[[Datei:Georg Küffner.jpg|100px|mini|left|Georg Küffner]]
 
Das '''Weiße  Roß''' mit der alten Haus-Nummer 37 (die heutige [[Poppenreuther Straße 128]]) wird erstmalig in den Poppenreuther Pfarrbüchern als Wirtshaus kenntlich, wenn [[1686]] Hanns Danner als ''Schneider und Wirt'' aufgeführt wird <ref>siehe Werner Sprung: "Poppenreuther Hofgeschichten", o.J. - handgeschrieben, Archiv Rudi Pfann und Archiv St. Peter und Paul zu "alte Hausnummer 37/38", S. 4</ref>. [[1723]] taucht dann beim Eintrag im Salbuch unter Wolf Danner der Jüngere der Begriff ''Gütlein mit Schankstatt'' auf <ref>siehe Werner Sprung: "Poppenreuther Hofgeschichten", o.J. - handgeschrieben, Archiv Rudi Pfann und Archiv St. Peter und Paul zu "alte Hausnummer 37/38", S. 4</ref>. Der Name "Zum weißen Roß" findet sich nach 1700 in den Kirchenbüchern. [[1808]] wird bestätigt, dass auf dem Gut eine ''Wirtschaftsgerechtigkeit'' ("Zum weißen Roß") ruht. <br/>
 
Das '''Weiße  Roß''' mit der alten Haus-Nummer 37 (die heutige [[Poppenreuther Straße 128]]) wird erstmalig in den Poppenreuther Pfarrbüchern als Wirtshaus kenntlich, wenn [[1686]] Hanns Danner als ''Schneider und Wirt'' aufgeführt wird <ref>siehe Werner Sprung: "Poppenreuther Hofgeschichten", o.J. - handgeschrieben, Archiv Rudi Pfann und Archiv St. Peter und Paul zu "alte Hausnummer 37/38", S. 4</ref>. [[1723]] taucht dann beim Eintrag im Salbuch unter Wolf Danner der Jüngere der Begriff ''Gütlein mit Schankstatt'' auf <ref>siehe Werner Sprung: "Poppenreuther Hofgeschichten", o.J. - handgeschrieben, Archiv Rudi Pfann und Archiv St. Peter und Paul zu "alte Hausnummer 37/38", S. 4</ref>. Der Name "Zum weißen Roß" findet sich nach 1700 in den Kirchenbüchern. [[1808]] wird bestätigt, dass auf dem Gut eine ''Wirtschaftsgerechtigkeit'' ("Zum weißen Roß") ruht. <br/>
 
[[1835]] wird das Wirtshaus indirekt in den Besitzerlisten zum Namen Johann Danner aufgeführt, wenn neben der Berufsbezeichnung "Bauer" auch "Wirt" als Kennzeichnung dient <ref>Barbara Ohm: Barbara Ohm: Poppenreuth - Geschichte eines Fürther Dorfes, Eigenverlag, Fürth 2011, S. 75</ref>.  
 
[[1835]] wird das Wirtshaus indirekt in den Besitzerlisten zum Namen Johann Danner aufgeführt, wenn neben der Berufsbezeichnung "Bauer" auch "Wirt" als Kennzeichnung dient <ref>Barbara Ohm: Barbara Ohm: Poppenreuth - Geschichte eines Fürther Dorfes, Eigenverlag, Fürth 2011, S. 75</ref>.  
Danach wird die Wirtschaft von einem Maier <ref>siehe Anzeige in "Fürther Tagblatt" vom 7. September 1861 [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503874_00240/pct:67.31325,14.48413,29.83904,14.00227/full/0/default.jpg - online]</ref>, später von einem Schulz betrieben <ref>siehe Anzeige in "Fürther Tagblatt" vom 8. September 1866 [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503884_00248/pct:36.37048,40.5984,30.98645,13.20609/full/0/default.jpg - online]</ref>.<br/>
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Danach wird die Wirtschaft von Gottfried Meier <ref>siehe Anzeige in "Fürther Tagblatt" vom 7. September 1861 [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503874_00240/pct:67.31325,14.48413,29.83904,14.00227/full/0/default.jpg - online]</ref>, später von einem Schulz betrieben <ref>siehe Anzeige in "Fürther Tagblatt" vom 3. November 1860 und auch vom 8. September 1866 [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503884_00248/pct:36.37048,40.5984,30.98645,13.20609/full/0/default.jpg - online]</ref>.<br/>
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Mit dem plötzlichen Tod Wilhelm Küffners [[1960]] übernahm seine Witwe Wilhelmine die Gastwirtschaft und zumindest den Verkauf von Backwaren. Der Betrieb wurde dann [[1964]] eingestellt und die Gaststätte im Erdgeschoß zu einem kleinen Kolonialwarenladen umgebaut.   
 
Mit dem plötzlichen Tod Wilhelm Küffners [[1960]] übernahm seine Witwe Wilhelmine die Gastwirtschaft und zumindest den Verkauf von Backwaren. Der Betrieb wurde dann [[1964]] eingestellt und die Gaststätte im Erdgeschoß zu einem kleinen Kolonialwarenladen umgebaut.   
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== Einzelnachweise ==
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<references />
   
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==
 
* [[Poppenreuth#Ehem. Gaststätten|Ehemalige Gaststätten und Wirtshäuser in Poppenreuth]]
 
* [[Poppenreuth#Ehem. Gaststätten|Ehemalige Gaststätten und Wirtshäuser in Poppenreuth]]
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* [[Historische Hausnummern Poppenreuth]]
 
* [[Historische Hausnummern Poppenreuth]]
 
* [[Zum Weißen Roß]] in der Altstadt
 
* [[Zum Weißen Roß]] in der Altstadt
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* [[Weißes Roß (Vach)]]
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== Einzelnachweise ==
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<references />
    
== Bilder ==
 
== Bilder ==
 
{{Bilder dieses Gebäudes}}
 
{{Bilder dieses Gebäudes}}
 
{{Bilder dieser Gaststätte}}
 
{{Bilder dieser Gaststätte}}
[[Kategorie:Lokale und Wirtschaften (ehemals)]]
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[[Kategorie:Poppenreuth]]