Gustavstraße 63: Unterschied zwischen den Versionen

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Dreigeschossiger Traufseit-Quaderbau von [[Philipp Krieger|Johann Philipp Krieger]], [[1857]].
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Bauherr war der Gastwirt Georg Michael Kolb aus Zirndorf, der zuvor das Anwesen [[Gustavstraße 61]] erworben hatte.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 126</ref>
Bauherr war der Gastwirt Georg Michael Kolb aus Zirndorf, der zuvor das Anwesen [[Gustavstraße 61]] erworben hatte.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 126</ref> Im Februar 1996 brach ein Brand in dem Gebäude aus, sodass das Gebäude nach dem Löschen zunächst unbewohnbar wurde. Die Feuerwehr konnte in einer ersten Rettungsaktion neun Personen evakuieren, darunter drei Kinder und eine Rollstuhlfahrerin. Für einen Mann und eine Frau sowie ein Kind kam die Hilfe allerdings zu spät. Bevor die rettende Streckleiter den drei noch im zweiten Stock verblieben Personen zur Hilfe eilen konnte, stürzten diese herab und verletzten sich zum Teil schwer. Todesopfer gab es allerdings keine - mit Ausnahme von drei Katzen.<ref>Volker Dittmar: Ein Altbau ging in Flammen auf. In: Fürther Nachrichten vom 26. Februar 1996, S. 33 (Druckausgabe)</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:16 Uhr

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Wohnhaus Gustavstraße 63, Aufnahme 2021
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Dreigeschossiger Traufseit-Quaderbau von Johann Philipp Krieger, 1857.

Bauherr war der Gastwirt Georg Michael Kolb aus Zirndorf, der zuvor das Anwesen Gustavstraße 61 erworben hatte.[1] Im Februar 1996 brach ein Brand in dem Gebäude aus, sodass das Gebäude nach dem Löschen zunächst unbewohnbar wurde. Die Feuerwehr konnte in einer ersten Rettungsaktion neun Personen evakuieren, darunter drei Kinder und eine Rollstuhlfahrerin. Für einen Mann und eine Frau sowie ein Kind kam die Hilfe allerdings zu spät. Bevor die rettende Streckleiter den drei noch im zweiten Stock verblieben Personen zur Hilfe eilen konnte, stürzten diese herab und verletzten sich zum Teil schwer. Todesopfer gab es allerdings keine - mit Ausnahme von drei Katzen.[2]

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 126
  2. Volker Dittmar: Ein Altbau ging in Flammen auf. In: Fürther Nachrichten vom 26. Februar 1996, S. 33 (Druckausgabe)

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