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Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit steilem Walmdach und verputztem Walmdachzwerchhaus, 18. Jahrhundert; Gedenktafel für [[Jakob Henle]], Bronze; Teil des [[Ensembles Altstadt]]. | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit steilem Walmdach und verputztem Walmdachzwerchhaus, 18. Jahrhundert; Gedenktafel für [[Jakob Henle]], Bronze; Teil des [[Ensembles Altstadt]]. | ||
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Erbauungszeit: Nach 1700. | Erbauungszeit: Nach 1700. | ||
Es ist schwer, die genaue Entstehungszeit zu ermitteln, weil der älteste Nachweis erst im Salbuch von 1700 Seite 46 gefunden wurde. [...]. | Es ist schwer, die genaue Entstehungszeit zu ermitteln, weil der älteste Nachweis erst im Salbuch von 1700 Seite 46 gefunden wurde. [...]. | ||
1855 wurde das Haus des verstorbenen Glasbelegers J. G. Hirschmann versteigert.<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 12. Aug. 1855</ref> | |||
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In dem Gebäude wurde der berühmte Anatom [[Jakob Henle]] geboren. | In dem Gebäude wurde der berühmte Anatom [[Jakob Henle]] geboren. | ||
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* [[Johann Georg Hirschmann (Spiegelglasfabrikant)]] | |||
* [[Jakob Henle]] | |||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== |
Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:21 Uhr
- Gebäude
- Geburtshaus Jacob Henle
- Straße / Hausnr.
- Helmstraße 9
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-405
- Objekt
- Wohnhaus
- Teil des Ensembles
- Altstadt
- Geokoordinate
- 49° 28' 37.50" N, 10° 59' 28.01" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit steilem Walmdach und verputztem Walmdachzwerchhaus, 18. Jahrhundert; Gedenktafel für Jakob Henle, Bronze; Teil des Ensembles Altstadt.
Geschichte des Gebäudes[1]
Erbauungszeit: Nach 1700. Es ist schwer, die genaue Entstehungszeit zu ermitteln, weil der älteste Nachweis erst im Salbuch von 1700 Seite 46 gefunden wurde. [...].
1855 wurde das Haus des verstorbenen Glasbelegers J. G. Hirschmann versteigert.[2]
Frühere Adressangaben
- ab 1792: 155
- 1807: "Im Höllenplattengäßlein" Haus-Nr. 155[3]
- 1819: "Im Helmplattengäßlein" Haus-Nr. 155[4]
- ab 1827: II/146
- 1846: Helmgasse Nr. 146 (II. Bezirk)[5]
- ab 1860: Helmgasse 5
Frühere Besitzer
- ? Abraham Ulmann, Schweizer genannt
- ? Heilbronner
- ab 1723: Joseph Heilbronner
- ab 1732: Jacob Levi Meyer, von seinem Tochtermann Heilbronner Joseph
- ab 1755: Seligmann Lichtenstätter
- ab 1788: David Simon Neustättel
- ab 1799: Wolff Hänle
- ab 1813: Moriz Henle
- ab 1820: Hermann Henle
- ab 1847: Johann Georg Hirschmann, Glasbeleger
- ab 1867: Georg Wilhelm Fürst, Messerschmied
- ab 1880: Wilhelm Fürst, Messerschmied
- ab 1900: dessen Witwe Christine
- ab 1910: Michael Merzbacher, Messerschmied
Sonstiges
In dem Gebäude wurde der berühmte Anatom Jakob Henle geboren.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ laut Wunschelchronik, wenn nicht anders angegeben
- ↑ Fürther Tagblatt vom 12. Aug. 1855
- ↑ Adressbuch von 1807
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ Adressbuch von 1846
Bilder
Blick in die Helmstraße mit der Gaststätte Zum Silberfischla und danach die Anwesen Helmstraße 7 und Helmstraße 9 im März 2020
Erinnerungstafel für Jakob Henle, der am 19.7.1809 hier im Anwesen Helmstraße 9 geboren wurde.
Anwesen Helmstraße 9 mit Erinnerungstafel für Jakob Henle, der am 19.7.1809 hier geboren wurde. Rechts daneben Helmstraße 11 im März 2020