Königstraße 90: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
Eger schreibt in seiner Chronik von [[1819]] über das Gebäude folgendes:
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Auf dem Vetter'schen [[Grund-Riß des Fleckens Fürth|Grundriss von 1717]] trägt dieses Gebäude bei den "Hochfürstl. Brandenburg-Onolzbachische Häußer" die Nr. 1 und gehört einem Herrn "Reißmann".
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==Frühere Adressangaben und Besitzer==
* 1704/1705: Schlossermeister Reißner<ref>[[Adressbuch von 1819]], S. 188</ref>
* 1807: "In der obern Frankfurter Straße" Haus-Nr. 286; [[Georg Wolfgang Pföringer|Pförringer, Georg Wolfgang]]; Bader und Balbier<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref>
* 1819: "In der obern Frankfurther Straße" Haus-Nr. 286; Pförringer, Joh. Konrad; Wundarzt<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
* 1846: "Königsstraße" Haus-Nr. I/382; Pförringer, Joh. Konrad; Wundarzt<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref>
* 1854: Haus-Nr. I/382; Pförringer Georg; Kolonial- Material- und Farbwaarenhandlung<ref>[[Adressbuch von 1854]]</ref>
* 1907: Königsstraße Nr. 90<ref>Bemerkung im Nachdruck des Adressbuches 1807 von 1907</ref>
==Siehe auch==
* [[Ammersdörfer und Haas]]
* [[Hegendörfer]]
* [[Blitz-Imbiss]]
* [[Thai Food Bangkok]]
==Einzelnachweise==
<references />
==Bilder==
==Bilder==
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Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:34 Uhr

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Das Gebäude Königstraße 90, April 2021
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Dreigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Walmdach und Dachgauben, 1705, Umbau Erdgeschoss 1896 und 1930; Teil des Ensembles Altstadt.

Geschichte

Eger schreibt in seiner Chronik von 1819 über das Gebäude folgendes:

Im nämlichen Jahre [1704] erkaufte ein hiesiger Schlossermeister Reißner von dem Weinwirth Kern, damaligen Besitzer des Brandenburgischen Haußes, einen Gartenplatz, und ließ darauf ein Wohnhauß (*Das Wohnhauß Nr. 286) erbauen.[1]

Auf dem Vetter'schen Grundriss von 1717 trägt dieses Gebäude bei den "Hochfürstl. Brandenburg-Onolzbachische Häußer" die Nr. 1 und gehört einem Herrn "Reißmann".

1895 befand sich in dem Gebäude die neu gegründete Möbel- und Spiegelfabrik Ammersdörfer und Haas, die vermutlich noch bis zum 1. Weltkrieg unter dieser Anschrift firmierten. Das Gebäude wurde 2005 umfangreich saniert. Im Erdgeschoss befand sich seit Anfang der 1990er Jahre ein türkisches Reisebüro. Seit Ende der 2000er Jahre befindet sich nun das Wettbüro Sport Cafe in den Räumen. Während der Covid-19-Pandemie wurde das Wettbüro in ein Corona-Teststation umgemünzt.

Um 1930 befand sich in dem Gebäude das Manufakturwarengeschäft von David Farntrog[2] und trug dessen Namen als große Aufschrift.[3]

Frühere Adressangaben und Besitzer

  • 1704/1705: Schlossermeister Reißner[4]
  • 1807: "In der obern Frankfurter Straße" Haus-Nr. 286; Pförringer, Georg Wolfgang; Bader und Balbier[5]
  • 1819: "In der obern Frankfurther Straße" Haus-Nr. 286; Pförringer, Joh. Konrad; Wundarzt[6]
  • 1846: "Königsstraße" Haus-Nr. I/382; Pförringer, Joh. Konrad; Wundarzt[7]
  • 1854: Haus-Nr. I/382; Pförringer Georg; Kolonial- Material- und Farbwaarenhandlung[8]
  • 1907: Königsstraße Nr. 90[9]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Adressbuch von 1819
  2. jewish-places.de (abgerufen am 28.06.2022)
  3. jewish-places.de (abgerufen am 28.06.2022)
  4. Adressbuch von 1819, S. 188
  5. Adressbuch von 1807
  6. Adressbuch von 1819
  7. Adressbuch von 1846
  8. Adressbuch von 1854
  9. Bemerkung im Nachdruck des Adressbuches 1807 von 1907

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