Karolinenstraße 15: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Wohnhaus errichtete der Bau- und Zimmermeister Konrad Weber nach eigenem Plan. Es ist das älteste Gebäude der nördlichen Reihe des Ensembles, besitzt dort als einziges auch einen Vorgarten wie die Gruppe gegenüber und weist einen Villentypus auf.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 190</ref>
Das Wohnhaus errichtete der Bau- und Zimmermeister Konrad Weber nach eigenem Plan. Es ist das älteste Gebäude der nördlichen Reihe des Ensembles, besitzt dort als einziges auch einen Vorgarten wie die Gruppe gegenüber und weist einen Villentypus auf.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 190</ref>


== Alte Adresse ==
== Gedenkplatte ==
Vor dem Anwesen Karolinenstraße 15 erinnert seit dem März 2022 eine Gedenkplatte an die einst dort lebende Familie Willner. Deren Angehörige wurden als jüdische Fürther von den [[Nationalsozialisten]] deportiert.
 
== Frühere Adresse ==
Untere Karolinenstraße 2 (bis 1890)
Untere Karolinenstraße 2 (bis 1890)
==Lokalberichterstattung==
* Armin Leberzammer: ''Aktion gegen das Vergessen'', in: [[Fürther Nachrichten]] vom 15. März 2022 (Druckausgabe)  bzw. ''Gegen das Vergessen: Gedenkplatte erinnert an die Fürther Familie Willner'' In: nordbayern.de vom 16. März 2022 - [https://www.nn.de/fuerth/1.11927053 online]


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:40 Uhr

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Karolinenstraße 15, 2017
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Zweigeschossiger Mansarddachbau mit reich gegliederter Sandsteinfassade, flachem Mittelrisalit und Zwerchhaus mit Ziergiebel, Neurenaissance, wohl von Konrad Weber, 1873/74, Mansarddach von Hans Scharff, 1898; Rückgebäude, zweigeschossiger Putzbau mit Pultdach, gleichzeitig; Vorgarten-Einfriedung, Pfeilgitterzaun, gleichzeitig; Teil des Ensembles Karolinenstraße.

Das Wohnhaus errichtete der Bau- und Zimmermeister Konrad Weber nach eigenem Plan. Es ist das älteste Gebäude der nördlichen Reihe des Ensembles, besitzt dort als einziges auch einen Vorgarten wie die Gruppe gegenüber und weist einen Villentypus auf.[1]

Gedenkplatte

Vor dem Anwesen Karolinenstraße 15 erinnert seit dem März 2022 eine Gedenkplatte an die einst dort lebende Familie Willner. Deren Angehörige wurden als jüdische Fürther von den Nationalsozialisten deportiert.

Frühere Adresse

Untere Karolinenstraße 2 (bis 1890)

Lokalberichterstattung

  • Armin Leberzammer: Aktion gegen das Vergessen, in: Fürther Nachrichten vom 15. März 2022 (Druckausgabe) bzw. Gegen das Vergessen: Gedenkplatte erinnert an die Fürther Familie Willner In: nordbayern.de vom 16. März 2022 - online

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 190

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