Bäumenstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. November 2013, 17:15 Uhr
Die 1715 ursprünglich unter dem Namen Neue Gasse angelegte Bäumenstraße liegt in den Altstadt und wurde erst in Alte neue Gasse umbenannt und dann schließlich Franz Joseph von Bäumen gewidmet.
Sie war, gefolgt von der parallel verlaufenden Alexanderstraße, der erste regelmäßig angelegte Straßenzug der barocken Südost-Stadterweiterung der Ansbacher Markgrafen. Sie führt (heute als Einbahnstraße) vom Rathaus zum Stadttheater am Hallplatz.
Dominiert wird die Bäumenstraße zum einen bis heute vom Rathausturm, andererseits von 1900 bis 1982 vom reich gestalteten Geismann-Bräustübl, auf dessen Höhe heute ein Skywalk die Gebäude des City-Centers verbindet und die Sichtbeziehung vom Hallplatz zum Rathaus bricht. Während die Straße an ihrem Beginn zu Füßen des Rathausturms nach wie vor von recht regelmäßig zwei- bis dreigeschossiger Bebauung mit mehreren Gaststätten geprägt ist, büßte das Ende hin zum Hallplatz durch den Abbruch des Geismann-Areals stark an Aufenthaltsqualität ein, wurde die Bäumenstraße hier doch von einem kleinen Zugang zum City-Center abgesehen zur bloßen Lieferzone von Stadttheater und City-Center degradiert.
Prägende und bedeutsame Gebäude
Bestand
- Nr. 4: Gaststätte Zum Stadtwappen
- Nr. 19: Weinstube Schilderwach
- Nr. 32: Amtsgericht
ehemals
- Nr.15: Geburtshaus von Hans Lohnert
- Nr. 16 - 20: Brauerei Geismann
- Nr. 20: Haus von Ferdinand Friedrich Wächtler
Bilder
Gaststätte Weinstube Schilderwach, Bäumenstraße 19. Urheberrechte bei Friedrich Bölian
Gaststätte Weinstube Schilderwach, Bäumenstraße 19. Urheberrechte bei Friedrich Bölian
Gaststätte Weinstube Schilderwach, Bäumenstraße 19. Urheberrechte bei Friedrich Bölian
Gaststätte Weinstube Schilderwach, Bäumenstraße 19. Urheberrechte bei Friedrich Bölian
Gaststätte Weinstube Schilderwach, Bäumenstraße 19. Urheberrechte bei Friedrich Bölian
Gaststätte Weinstube Schilderwach, Bäumenstraße 19. Urheberrechte bei Friedrich Bölian
Gaststätte Weinstube Schilderwach, Bäumenstraße 19. Urheberrechte bei Friedrich Bölian
Gaststätte Weinstube Schilderwach, Bäumenstraße 19. Urheberrechte bei Friedrich Bölian
Gaststätte Weinstube Schilderwach, Bäumenstraße 19. Urheberrechte bei Friedrich Bölian
Gaststätte Weinstube Schilderwach, Bäumenstraße 19. Urheberrechte bei Friedrich Bölian
Gaststätte Zum Stadtwappen, Bäumenstraße 4.
Gaststätte Zum Stadtwappen, Bäumenstraße 4. Urheberrechte bei Friedrich Bölian
Gaststätte Zum Stadtwappen, Bäumenstraße 4. Urheberrechte bei Friedrich Bölian
Gaststätte Zum Stadtwappen, Bäumenstraße 4. Urheberrechte bei Friedrich Bölian
Gaststätte Zum Stadtwappen, Bäumenstraße 4. Urheberrechte bei Friedrich Bölian
Gaststätte Zum Stadtwappen, Bäumenstraße 4. Urheberrechte bei Friedrich Bölian
Gaststätte Zum Stadtwappen, Bäumenstraße 4. Urheberrechte bei Friedrich Bölian
Gaststätte Zum Stadtwappen, Bäumenstraße 4. Urheberrechte bei Friedrich Bölian
Gaststätte Zum Stadtwappen, Bäumenstraße 4. Urheberrechte bei Friedrich Bölian
Bronze Skulptur von Hannes Helmke vor dem Flair Zugang Bäumenstraße am Elfriede-und-Heinz-Bruder-Platz im Dez. 2022
Gaststätte Zum Stadtwappen, Bäumenstraße 4
Die Bäumenstraße im Jahr 2009.
Einladung 30 Jahre Wirtejubiläum der Fam. Rezac 1999 Gaststätte Zum Stadtwappen
Blick über die Bäumenstraße zum Rathaus, Februar 1991
Blick über die Bäumenstraße zum Hallplatz, Dezember 1990
Blick über die Bäumenstraße zum Rathaus, Dezember 1990
Das Stadttheater, im Hintergrund durch die Bäumenstraße hindurch der Rathaus Turm im Januar 1987
Blick von der Bäumenstraße auf die Fassade, genauer Haustür Nr. 16, Eingang zum Geismann-Bräustübl, mit Blick in den Hof der Brauerei Geismann. Im Hintergrund ist die Süd-Innenwand des Geismannsaals zu sehen.
Portalspruch: »Aus Malz und Hopfen fließt edler Saft. Die besten Tropfen für deutsche Kraft. Anno 1900«
Blick auf das teilweise abgebrochene Hauptgebäude der Brauerei Geismann, Bäumenstraße 16 - 20 im Jahr 1982. Im Hintergrund das heute noch erhaltene Gebäude Bäumenstr. 14
Abriss des Geismann-Areals für das City Center 1982
Abbrucharbeiten am Geismann-Areal 1982: Blick durch die Fassade des ehemaligen 1. Stocks des Brauereihauptgebäudes / Geismann-Bräustübl Richtung Süden in den Himmel. Erkennbar sind ferner die Fassadenmarkierungen für den geplanten Wiederaufbau
Blick auf das durch die Abbrucharbeiten beschädigte Treber-Tor im Hauptgebäude der Brauerei Geismann, 1982.
Ansicht des Hauses Bäumenstraße 11
Blick nach Süd-Westen Rechts die Bäumenstraße bis zur Kirche "Zu Unserer Lieben Frau", 1976
Blick nach Süd-Westen die Bäumenstraße entlang mit Geismann-Bräustübl, 1976
1. Sprengversuch des Geismann Schlotes am 6. März 1975 mit evakuierten Anwohnern vor dem Geismann-Areal. Wegen der zu schwachen Sprengladung blieb der Kamin bis zum nächsten Tag stehen, wo er im 2. Versuch gesprengt werden konnte.
Abriss der ehem. Mälzerei der Humbser-Brauerei am Geismann-Areal in der Bäumenstraße, ca. 1970
Gruß von der Fürther Kirchweih, historische Ansichtskarte mit Blick in die Bäumenstraße, um 1930
Brauerei Humbser, hier noch in der Bäumenstraße. Nach dem Neubau in der Schwabacher Straße diente die alte Braustätte noch als Mälzerei. Rechts im Hintergrund ist das 1900 fertig gestellte Hauptgebäude der Brauerei Geismann zu sehen.
1. Weltkrieg: Soldatengruppe bei der Brauerei Geismann - Aufnahme aus dem August 1914
Hofansicht der Brauerei Geismann vor 1906
Grundriss des Hofmarkt Fürth. Gezeichnet von: Elias Oehme. Aus: Erhard Andreas Saueracker: Versuch einer Chronologisch-Diplomatisch-Statistischen Geschichte des Hofmarks Fürth. Nürnberg und Leipzig 1789
Bildband für Gäste der Stadt Fürth vom August 1950. Foto von Ferdinand Vitzethum aus diesem Buch.
Das Hauptgebäude der Brauerei Geismann mit Geismann-Bräustübl (links) und nach dem Abriss Aufnahme der gleichen Stelle der Bäumenstraße (rechts).