Georg Joseph Scheuer: Unterschied zwischen den Versionen

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Er wurde 1789 in Fürth unter dem Namen Isaac Neckarsulmer als Sohn des Isaias Samuel Neckarsulmer geboren und ließ sich am 31. Juli 1811 unter dem Namen Georg Joseph Ignaz Scheuer katholisch taufen.  
1812 reichte er ein Niederlassungsgesuch an die Stadt Fürth als Mandelrübenfabrikant ein und gründete schließlich die [[Cichorienfabrik Georg Joseph Scheuer]].
1812 reichte er ein Niederlassungsgesuch an die Stadt Fürth als Mandelrübenfabrikant ein und gründete schließlich die [[Cichorienfabrik Georg Joseph Scheuer]].
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==Siehe auch==
==Siehe auch==
* [[Cichorienfabrik Georg Joseph Scheuer]]
* [[Cichorienfabrik Georg Joseph Scheuer]]
* [[Theaterstraße 30]]
== Einzelnachweise ==
<references />
==Bilder==
{{Bilder dieser Person}}

Aktuelle Version vom 3. Februar 2024, 11:28 Uhr

Vorname
Georg Joseph
Nachname
Scheuer
Geschlecht
männlich
Abw. Namen
Isaac Neckarsulmer
Geburtsdatum
5. November 1789
Geburtsort
Fürth
Todesdatum
4. September 1856
Todesort
Fürth
Beruf
Fabrikant, Mandelrübenfabrikant, Kaufmann, Kaffeesurrogatfabrikant, Händler, Tabakhändler, Spezereihändler
Religion 
jüdisch, römisch-katholisch

semantisches Browsen
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AdressartVonObjekt
Wohn- und GeschäftsadresseTheaterstraße 30
PersonVerwandtschaftsgrad
Anna Margaretha Scheuer, geb. GroßmüllerEhefrau
Isaias Samuel NeckarsulmerVater
Johan Joseph ScheuerSohn
Johann Heinrich Friedrich ScheuerSohn
Johann Matthias ScheuerSohn

Georg Joseph Scheuer (geb. 5. November 1789 in Fürth; gest. 4. September 1856 in Fürth[1]) war ein Kaffeesurrogat-Fabrikant und Spezerei- und Tabakhändler im 19. Jahrhundert.

Er wurde 1789 in Fürth unter dem Namen Isaac Neckarsulmer als Sohn des Isaias Samuel Neckarsulmer geboren und ließ sich am 31. Juli 1811 unter dem Namen Georg Joseph Ignaz Scheuer katholisch taufen. 1812 reichte er ein Niederlassungsgesuch an die Stadt Fürth als Mandelrübenfabrikant ein und gründete schließlich die Cichorienfabrik Georg Joseph Scheuer.

Er starb in seinem Haus Theatergasse Nr. 232, I. Bez. (ab 1890 Theaterstraße 30) im Alter von 66 Jahren plötzlich und unverhofft nach anderthalbtägiger Krankheit, laut Diagnose von Dr. Fronmüller an einem Herzleiden, und wurde am 7. September 1856 mit einem Begräbnis I. Klasse beigesetzt. Pfarrer Zahnleiter vermerkte im Sterbeeintrag: „Ein um den Bau der hies. kath. Kirche u. um Errichtung der Pfarrei als eifriger Vertreter der kath. Gemeinde sehr verdienter Mann. R. I. P.”

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. ↑ Kirchenbücher Unserer Lieben Frau, Bestattungen 1828–1865, S. 141

Bilder

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