Conrad Heinrich Gottlieb Stahlmann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Conrad Heinrich Gottlieb Stahlmann''' (geb. um 1798 in Nürnberg, gest. 7. August [[1868]] in St. Paul/Minnesota/USA) war ein Bierbrauerei-Besitzer im 19. Jahrhundert.
'''Conrad Heinrich Gottlieb Stahlmann''' (geb. um 1798 in Nürnberg, gest. 7. August [[1868]] in St. Paul/Minnesota/USA) war ein Bierbrauerei-Besitzer im 19. Jahrhundert.


Der Nürnberger Bäckermeister Heinrich Stahlmann kaufte die Brauerei in der damaligen Neuengasse (heute: [[Bäumenstraße]]) und betrieb sie mehrere Jahre, allerdings ohne Erfolg.
Der Nürnberger Bäckermeister Heinrich Stahlmann kaufte die Lederer-Brauerei in der damaligen Neuengasse (heute: [[Bäumenstraße]]) und betrieb sie mehrere Jahre, allerdings ohne Erfolg.
Nach seinem Bankrott arbeitete er als Vorarbeiter in der Stadt Fürth.
Nach seinem Bankrott arbeitete er als Vorarbeiter in der Stadt Fürth.
Seine Söhne gingen nach Amerika und gründeten nach Jahren in St. Paul/Minnesota eine erfolgreiche Brauerei.  
Seine Söhne gingen nach Amerika und gründeten nach Jahren in St. Paul/Minnesota eine erfolgreiche Brauerei.  

Version vom 16. Februar 2024, 17:05 Uhr

Conrad Heinrich Gottlieb Stahlmann (geb. um 1798 in Nürnberg, gest. 7. August 1868 in St. Paul/Minnesota/USA) war ein Bierbrauerei-Besitzer im 19. Jahrhundert.

Der Nürnberger Bäckermeister Heinrich Stahlmann kaufte die Lederer-Brauerei in der damaligen Neuengasse (heute: Bäumenstraße) und betrieb sie mehrere Jahre, allerdings ohne Erfolg. Nach seinem Bankrott arbeitete er als Vorarbeiter in der Stadt Fürth. Seine Söhne gingen nach Amerika und gründeten nach Jahren in St. Paul/Minnesota eine erfolgreiche Brauerei. Dort verbrachte Stahlmann seine letzten Jahre und verstarb am 7. August 1868 in seinem 70. Lebensjahr.[1]

Das Fürther Tagblatt vom 13. September 1868 zitiert einen Artikel aus der Minnesota Staatszeitung wie folgt: "... Der letzte Sonntag zeigte uns recht deutlich. welcher Achtung und Zuneigung sich bei der deutschen Bevölkerung St. Paul´s die Familie Stahlmann erfreut, welche durch das Hinscheiden ihres alten Papa in Trauer versetzt wurde. Der Leiche des Verstorbenen folgte ein Wagenzug von unabsehbarer Länge..."

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Fürther Tagblatt vom 13. September 1868 - online