Fahrradhandel Georg Hegendörfer: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Firma wurde von dem Fürther Radrennfahrer [[Georg Hegendörfer]] (u. a. Deutscher Straßenmeister im Straßenrennen) gegründet. Die Firma hatte auch eine eigene Fahrradmarke mit der Bezeichnung "Hera" (Hegendörfer Rad) im Angebot. Aus Platzgründen wurden die Fahrräder mit dem Vorderrad an Deckenhaken aufgehängt, gesamt bestimmt über 20 Stück nebeneinander. Anfang der Sechziger Jahren wurden auch Mofas, Mopeds und Kleinkrafträder der Marke "Zündapp" und "Hercules" vertrieben, später auch noch die Marken Vespa, Honda, Peugeot, Motobècane. Für den Verkauf und die Werkstatt wurde gegenüber dem Fahrradgeschäft in der [[Königstraße 100]] neben der damaligen "Wienerwald" Gaststätte (heute Maxim Fürth) Räumlichkeiten im Hinterhaus eingerichtet. Die Firma Hegendörfer war damals einer der größten Fahrradhändler in Fürth. Aus Platzgründen wurde auch noch die Erdgeschosse der Nebenhäuser [[Königstraße 91]] und [[Königstraße 93]] als Verkaufsräume für Fahrräder und Motorroller ausgebaut. Die Unternehmen firmierte zu der Zeit mit der Adresse Königstraße 91-95. Die Nebengebäude wurden 1996 abgerissen und heute befindet sich der Erweiterungsbau des [[Jüdisches Museum Franken]] an deren Stelle. Bei der 50 Jahrfeier 1984 waren 15 Mitarbeiter beschäftigt. 1996 wurde das Unternehmen an [[Zweirad-Center Stadler Fürth GmbH|Zweirad Stadler]] verkauft. | Die Firma wurde von dem Fürther Radrennfahrer [[Georg Hegendörfer]] (u. a. Deutscher Straßenmeister im Straßenrennen) gegründet. Die Firma hatte auch eine eigene Fahrradmarke mit der Bezeichnung "Hera" (Hegendörfer Rad) im Angebot. Aus Platzgründen wurden die Fahrräder mit dem Vorderrad an Deckenhaken aufgehängt, gesamt bestimmt über 20 Stück nebeneinander. Anfang der Sechziger Jahren wurden auch Mofas, Mopeds und Kleinkrafträder der Marke "Zündapp" und "Hercules" vertrieben, später auch noch die Marken Vespa, Honda, Peugeot, Motobècane. Für den Verkauf und die Werkstatt wurde gegenüber dem Fahrradgeschäft in der [[Königstraße 100]] neben der damaligen "Wienerwald" Gaststätte (heute Maxim Fürth) Räumlichkeiten im Hinterhaus eingerichtet. Die Firma Hegendörfer war damals einer der größten Fahrradhändler in Fürth. Aus Platzgründen wurde auch noch die Erdgeschosse der Nebenhäuser [[Königstraße 91]] und [[Königstraße 93]] als Verkaufsräume für Fahrräder und Motorroller ausgebaut. Die Unternehmen firmierte zu der Zeit mit der Adresse Königstraße 91-95. Die Nebengebäude wurden 1996 abgerissen und heute befindet sich der Erweiterungsbau des [[Jüdisches Museum Franken]] an deren Stelle. Bei der 50 Jahrfeier 1984 waren 15 Mitarbeiter beschäftigt. 1996 wurde das Unternehmen an [[Zweirad-Center Stadler Fürth GmbH|Zweirad Stadler]] verkauft. | ||
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Version vom 12. März 2024, 06:59 Uhr
- Gebäude
- Königstraße 95
- Gründer
- Georg Hegendörfer
- Gründungsort
- Fürth
- Gründungsdatum
- 1934
- Branche
- Zweiradhandel
- Ehemals
- Ja
- Schließungsdatum
- 1996
- Schließungsgrund
- Geschäftsaufgabe
Der Fahrradhandel Georg Hegendörfer wurde 1934 gegründet und hatte seinen Standort mit Laden und Werkstatt in der Königstraße 95.
Geschichte
Die Firma wurde von dem Fürther Radrennfahrer Georg Hegendörfer (u. a. Deutscher Straßenmeister im Straßenrennen) gegründet. Die Firma hatte auch eine eigene Fahrradmarke mit der Bezeichnung "Hera" (Hegendörfer Rad) im Angebot. Aus Platzgründen wurden die Fahrräder mit dem Vorderrad an Deckenhaken aufgehängt, gesamt bestimmt über 20 Stück nebeneinander. Anfang der Sechziger Jahren wurden auch Mofas, Mopeds und Kleinkrafträder der Marke "Zündapp" und "Hercules" vertrieben, später auch noch die Marken Vespa, Honda, Peugeot, Motobècane. Für den Verkauf und die Werkstatt wurde gegenüber dem Fahrradgeschäft in der Königstraße 100 neben der damaligen "Wienerwald" Gaststätte (heute Maxim Fürth) Räumlichkeiten im Hinterhaus eingerichtet. Die Firma Hegendörfer war damals einer der größten Fahrradhändler in Fürth. Aus Platzgründen wurde auch noch die Erdgeschosse der Nebenhäuser Königstraße 91 und Königstraße 93 als Verkaufsräume für Fahrräder und Motorroller ausgebaut. Die Unternehmen firmierte zu der Zeit mit der Adresse Königstraße 91-95. Die Nebengebäude wurden 1996 abgerissen und heute befindet sich der Erweiterungsbau des Jüdisches Museum Franken an deren Stelle. Bei der 50 Jahrfeier 1984 waren 15 Mitarbeiter beschäftigt. 1996 wurde das Unternehmen an Zweirad Stadler verkauft.
Lokalberichterstattung
Siehe auch
- Georg Hegendörfer
- Hegendörfer (Namensklärung)
- Fahrradhandel Uhlmann
Bilder
Werbung des ehemaligen Fachgeschäftes Fahrradhandel Georg Hegendörfer vom April 1984
Werbung des ehemaligen Fachgeschäftes Fahrradhandel Georg Hegendörfer von 1984
Werbung des ehemaligen Fachgeschäftes Fahrradhandel Georg Hegendörfer in der Königstraße 95, das hier jahrzehntelang bestand..
Straßenzug v.l.n.r.: Königstraße 85, 87, 89 (mit Aufzugsgaube, später Jüdische Museum Franken), 91, 93 und 95
Rathausturmbesteigung am 28. Juni 1976. Blick nach Süd-Westen die Königstraße entlang, 1976
Rechnung vom Fahrradhandel Georg Hegendörfer vom 13.3.1963 über ein Hera Herrenfahrrad
Rechnung der Firma Georg Hegendörfer über ein Mofa Zündapp Combinette vom 2.6.1960
Werbung vom Fahrradhandel Georg Hegendörfer aus dem Jahr 1950