Königstraße 93
Straßenzug v.l.n.r.: Königstraße 85, 87, 89 (mit Aufzugsgaube, später Jüdische Museum Franken), 91, 93 und 95 |
- Gebäude
- Königstraße 93
- Straße / Hausnr.
- Königstraße 93
- Objekt
- Wohngebäude
- Baustil
- verputzt
- Geokoordinate
- 49° 28' 37.16" N, 10° 59' 25.73" E
- Gebäude besteht
- Nein
- Denkmalstatus besteht
- Nein
- Abbruchjahr
- 1996
Das Gebäude Königstraße 93 war ein Wohngebäude mit Werkstatt, das über 100 Jahre eine Bäckerei beinhaltete.[1] Erbaut wurde es um das Jahr 1680, abgerissen 1996. Das freigewordene Areal blieb anschließend Brache bzw. wurde als Parkplatz genutzt. Ab 2015 erneute Bebauung des Areals mit dem Erweiterungsbau des Jüdischen Museums. Die Hausnummer 93 wurde jedoch nicht mehr vergeben. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort im aktuellen Stadtplan angezeigt.
Geschichte der Eigentümer[2]
- 1700: Schlencker
- 1723: Abraham Lazarus, Schutzverwandter Judt
- ....: Wolf Lazarus als Lehensträger der Wittib
- 1748: Wolf Abraham Lazarus
- 1776: Wolf Beer
- 1791: Mayer Joseph Schnattacher
- 1816: Nathan Schnattacher, als Sohn
- 1840: Nathan Mayer Schneer, Glasbeleger
- 1846: Marx Oppenheimer, Bäckermeister
- 1860: Marx Oppenheimer, Bäckermeister
- 1880: Therese Oppenheimer, Schwiegertochter von Marx Oppenheimer, Ehefrau des Bäckermeisters Hermann Hirsch Oppenheimer (1837 - 1874)
- 1890: Martin Käppner, Bäckermeister
- 1909: Martin Käppner, Bäckermeister
- 1926: Hans und Martin Käppner, Bäckermeister
- 1935: Johann Käppner, Bäckermeister
- 1972: Georg Hegendörfer, Fahrrad-Großhandel
Frühere Adressen
- ab 1792 Hausnummer 236
- ab 1827 Hausnummer 260 II
- ab 1860 Königstraße 120
- ab 1890 Königstraße 93
Siehe auch
- Königstraße
- Königstraße 89
- Königstraße 91
- Königstraße 95
- Marx Oppenheimer
- Fahrradhandel Georg Hegendörfer
Einzelnachweise
Bilder
Straßenzug v.l.n.r.: Königstraße 85, 87, 89 (mit Aufzugsgaube, später Jüdische Museum Franken), 91, 93 und 95
Straßenzug v.l.n.r.: Königstraße 85 (Gasthof zu den drei Königen), 87, 89 (mit Aufzugsgaube, später Jüdische Museum Franken), 91, 93 (Bäckerei Martin Käppner, ehemals Marx Oppenheimer) und 95 etc., ca. 1920