Heimatvertriebene: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Begriff '''Heimatvertriebene''' beschreibt deutsche Vertriebene und Flüchtlinge im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]], die zumeist aus den ehemaligen [[Wikipedia:Ostgebiete des Deutschen Reiches|Ostgebieten]] stammten.
Der Begriff '''Heimatvertriebene''' beschreibt deutsche Vertriebene und Flüchtlinge nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]], die aus den ehemaligen Ostgebieten des Deutschen Reiches (Ostpreußen, Hinterpommern, Schlesien) sowie aus Gebieten der Nachfolgestaaten der mit Ende des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] 1918 aufgelösten österreich-ungarischen Habsburgermonarchie (Sudetendeutsche, Ungarndeutsche, Jugoslawiendeutsche, Karpatendeutsche) stammten. Diese sogenannte Ausweisung beruhte auf Artikel XIII „Ordnungsmäßige Überführung deutscher Bevölkerungsteile“ des Potsdamer Abkommens, das die ''Überführung der deutschen Bevölkerung oder Bestandteile derselben, die in Polen, Tschechoslowakei und Ungarn zurückgeblieben sind, nach Deutschland festlegte.''<ref>[http://www.documentarchiv.de/in/1945/potsdamer-abkommen.html Mitteilung über die Dreimächtekonferenz von Berlin ("Potsdamer Abkommen") vom 2. August 1945]</ref>


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== Geschichte ==
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* [[Arbeiterwohlfahrt]]
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* [[Zweiter Weltkrieg]]
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* [[GB/BHE]]
* [[Gesamtdeutscher Block/Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten|GB/BHE]]
* [[Karl-Maria Haertle]]
* [[Karl-Maria Haertle]]
* [[Migration]]
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* Heimatvertriebener (Bundesvertriebenengesetz) - [[Wikipedia:Heimatvertriebener (Bundesvertriebenengesetz)|Wikipedia]]
* Heimatvertriebener (Bundesvertriebenengesetz) - [[Wikipedia:Heimatvertriebener (Bundesvertriebenengesetz)|Wikipedia]]
* Ostgebiete des Deutschen Reiches - [[Wikipedia:Ostgebiete des Deutschen Reiches|Wikipedia]]
* Ostgebiete des Deutschen Reiches - [[Wikipedia:Ostgebiete des Deutschen Reiches|Wikipedia]]
* Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel- und Osteuropa 1945–1950 - [[Wikipedia:Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel- und Osteuropa 1945–1950|Wikipedia]]
* Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei - [[Wikipedia:Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei|Wikipedia]]
* Jugoslawiendeutsche - [[Wikipedia:Jugoslawiendeutsche|Wikipedia]]
* Ungarndeutsche - [[Wikipedia:Ungarndeutsche#Nachkriegszeit|Wikipedia]]


[[Kategorie:Geschichte]]
[[Kategorie:Geschichte]]

Version vom 5. Mai 2024, 00:27 Uhr

Der Begriff Heimatvertriebene beschreibt deutsche Vertriebene und Flüchtlinge nach dem Zweiten Weltkrieg, die aus den ehemaligen Ostgebieten des Deutschen Reiches (Ostpreußen, Hinterpommern, Schlesien) sowie aus Gebieten der Nachfolgestaaten der mit Ende des Ersten Weltkrieges 1918 aufgelösten österreich-ungarischen Habsburgermonarchie (Sudetendeutsche, Ungarndeutsche, Jugoslawiendeutsche, Karpatendeutsche) stammten. Diese sogenannte Ausweisung beruhte auf Artikel XIII „Ordnungsmäßige Überführung deutscher Bevölkerungsteile“ des Potsdamer Abkommens, das die Überführung der deutschen Bevölkerung oder Bestandteile derselben, die in Polen, Tschechoslowakei und Ungarn zurückgeblieben sind, nach Deutschland festlegte.[1]

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Geschichte

In Fürth waren die Heimatvertriebenen zuerst u. a. in Burgfarrnbach, Stadeln und Unterfürberg untergebracht worden.

Unter den Vertriebenen waren viele Katholiken, die sich im überwiegend evangelisch-lutherischen Fürth neue Gemeinden aufbauten und sie zu römisch-katholischen Pfarrgemeinden ausbauten. Als Beispiel sei die Christkönig-Kirche im Grenzbereich von Hardhöhe und Schwand und ihre Filiale St. Marien in Burgfarrnbach genannt.

Flüchtlingswesen

  • Flüchtlingsamt
  • Flüchtlingskommissar für den Stadt- und Landkreis Fürth: Fritz Rupprecht
  • Flüchtlingsbetreuungsstelle, Leiter: Josef Fuchs (Oberstudienrat)
  • Flüchtlingsvertrauensleute
  • Flüchtlingslager
  • Flüchtlingslagerarzt: Dr. Johann Heinrich
  • Lagerausschüsse
  • Flüchtlingsheimstätte
  • Flüchtlingsküche
  • Flüchtlingskindergarten
  • Flüchtlingsaltersheim

Unterbringung

Flüchtlingsunterkünfte

Wohnungsbau

Persönlichkeiten

Ostpreußen

Schlesien

Siebenbürgen

Sudetenland

Denkmäler

Straßennamen

Literatur

Lokalberichterstattung

  • Volker Dittmar: Szenen eines Jahres. In: Fürther Nachrichten vom 26. August 2008 - online
  • Peter Reiser: 1981: Prachtexemplare zogen ins Schloss. In: Fürther Nachrichten vom 26. November 2011 - online
  • Volker Dittmar: Bau für die Ewigkeit. In: Fürther Nachrichten vom 24. Januar 2012 - online

Siehe auch

Weblinks

  • Heimatvertriebener (Bundesvertriebenengesetz) - Wikipedia
  • Ostgebiete des Deutschen Reiches - Wikipedia
  • Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel- und Osteuropa 1945–1950 - Wikipedia
  • Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei - Wikipedia
  • Jugoslawiendeutsche - Wikipedia
  • Ungarndeutsche - Wikipedia