Königstraße 37: Unterschied zwischen den Versionen

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Zweigeschossiger Giebelbau mit Sandsteinerdgeschoss und Fachwerkobergeschoss und -giebel, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Fachwerk 18./19. Jahrhundert, Umbau 1844; westlich anschließend Torbau, zweigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss und Fachwerkobergeschoss mit polygonalem Erker, 17. Jh; Rückgebäude, dreigeschossiger giebelseitiger Putzbau mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert.
Zweigeschossiger Giebelbau mit Sandsteinerdgeschoss und Fachwerkobergeschoss und -giebel, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Fachwerk 18./19. Jahrhundert, Umbau 1844; westlich anschließend Torbau, zweigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss und Fachwerkobergeschoss mit polygonalem Erker, 17. Jh; Rückgebäude, dreigeschossiger giebelseitiger Putzbau mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert.
__TOC__
Der Umbau von 1844 wurde durch den Melbermeister Georg Pirner in Auftrag gegeben, die Ausführung übernahmen Maurermeister [[Johann Michael Zink]] und Zimmermeister [[Melchior Kiesel|Johann Melchior Kiesel]]. Die Sandsteinfront im Erdgeschoss stammt aus der Zeit 1938/39 und wurde von [[Georg Böhner]] geplant.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 206</ref>


Der Umbau von 1844 wurde durch den Melbermeister Pirner in Auftrag gegeben, die Ausführung übernahmen Maurermeister [[Johann Michael Zink]] und Zimmermeister [[Melchior Kiesel|Johann Melchior Kiesel]]. Die Sandsteinfront im Erdgeschoss stammt aus der Zeit 1938/39 und wurde von [[Georg Böhner]] geplant.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 206</ref>
Im frühen 19. Jahrhundert war der Polizeiaktuar und Fürther Chronist [[Johann Gottfried Eger]] Eigentümer des großen Hauses.


Im frühen 19. Jahrhundert war der Polizeiaktuar und Fürther Chronist [[Johann Gottfried Eger]] Eigentümer des großen Hauses.
Im Erdgeschoss befand sich früher die ''Drogerie Augustin'', späterer Inhaber war Hans Jordan. Es folgte späterhin eine gastronomische Nutzung:  Eis-Café und Bar [[Kleine Welt]], heute Gaststätte [[Tante Förster]].


Früher Drogiere Augustin, späterer Inhaber Hans Jordan, später gastronomische Nutzung: Eis-Café und Bar [[Kleine Welt]], heute Gaststätte [[Tante Förster]].
== Frühere Adressen ==
* 1792: Hausnummer 67
* 1827: Hausnummer 50, II. Bez.
* 1860: „Königsstraße“ 149
* 1890: Königstraße 37


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Aktuelle Version vom 7. Juni 2024, 21:23 Uhr

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Königstraße 37, 1980
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Zweigeschossiger Giebelbau mit Sandsteinerdgeschoss und Fachwerkobergeschoss und -giebel, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Fachwerk 18./19. Jahrhundert, Umbau 1844; westlich anschließend Torbau, zweigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss und Fachwerkobergeschoss mit polygonalem Erker, 17. Jh; Rückgebäude, dreigeschossiger giebelseitiger Putzbau mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert.

Der Umbau von 1844 wurde durch den Melbermeister Georg Pirner in Auftrag gegeben, die Ausführung übernahmen Maurermeister Johann Michael Zink und Zimmermeister Johann Melchior Kiesel. Die Sandsteinfront im Erdgeschoss stammt aus der Zeit 1938/39 und wurde von Georg Böhner geplant.[1]

Im frühen 19. Jahrhundert war der Polizeiaktuar und Fürther Chronist Johann Gottfried Eger Eigentümer des großen Hauses.

Im Erdgeschoss befand sich früher die Drogerie Augustin, späterer Inhaber war Hans Jordan. Es folgte späterhin eine gastronomische Nutzung: Eis-Café und Bar Kleine Welt, heute Gaststätte Tante Förster.

Frühere Adressen

  • 1792: Hausnummer 67
  • 1827: Hausnummer 50, II. Bez.
  • 1860: „Königsstraße“ 149
  • 1890: Königstraße 37

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 206


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