Auf der Schwand 17; Friedrich-Ebert-Straße 21: Unterschied zwischen den Versionen

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|Bild=GS Friedrich-Ebert-Schule Okt 2019.jpg
|Strasse=Friedrich-Ebert-Straße
|Hausnummer=21
|Objekt=Grundschulkomplex mit Turnhalle
|AktenNr=D-5-63-000-2120
|Baujahr=1951 - 1955
|Architekt=Karl Dubois
|Bauherr=Stadt Fürth
|GebaeudeBesteht=Ja
|DenkmalstatusBesteht=Ja
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
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Grundschule, dreiteiliger Schulhauskomplex: zweigeschossige, verputzte Ziegelbauten mit Satteldächern, verbunden durch ein einheitliches flaches Vordach auf Metallstützen, im Südwesten als offene Pausenhalle auslaufend, Pläne von Karl Dubois/städtisches [[Hochbauamt]] Fürth, 1950-51, erweitert 1952-53; an der östlichen Giebelseite Sgraffito Schulkinder mit Lehrer, von [[Hans Kreuzer]], 1951; Turnhalle, ein- bis zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, Karl Dubois/städtisches Hochbauamt Fürth, 1954, an der östlichen Giebelseite Wandmosaik Fackelträger mit Kind, 1955; Fahrradeinstellhalle, eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, Karl Dubois/städtisches Hochbauamt Fürth, 1951; Kunst am Bau: 2 Bären und Sonnenuhr mit Gockel, Skulpturen aus Kunststein bzw. Metall, von [[Gudrun Kunstmann]], 1960. nachqualifiziert.
 
== Denkmalschutz ==
Seit Anfang August [[2023]] steht der Nachkriegsbau unter Denkmalschutz. Das Landesamt für Denkmalpflege stellte fest, die 1951 eröffnete Schule sei ''eines der ganz frühen Beispiele moderner Schulhausarchitektur'' – lichtdurchflutet und kindgerecht ohne Anklänge von Erwachsenenpathos.<ref>Julia Ruhnau: ''Kunst im Pausenhof''. In: Fürther Nachrichten vom 15. November 2023</ref>
 
==Literatur==
* Willi Hirt [Bearbeiter]: ''[[Fürth 1946 - 1955 (Buch)|Fürth 1946 - 1955]]. Wiederaufbau eines Gemeinwesens. Entwicklung zur Großstadt''. Hrsg.: Stadt Fürth. Fürth: Stadtverwaltung, 1956
 
==Lokalberichterstattung==
* Julia Ruhnau: ''Kunst im Pausenhof''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom [[15. November]] [[2023]], S. 30 (Druckausgabe)
 
==Siehe auch==
* [[Grundschule Friedrich-Ebert-Straße]]
* [[Soldnerstraße 60; Max-Planck-Straße 19]] (Baudenkmal)
 
==Einzelnachweise==
<references />
 
==Bilder==
==Bilder==
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Version vom 28. Juni 2024, 11:20 Uhr

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Grundschule Friedrich-Ebert-Straße, Okt. 2019
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Grundschule, dreiteiliger Schulhauskomplex: zweigeschossige, verputzte Ziegelbauten mit Satteldächern, verbunden durch ein einheitliches flaches Vordach auf Metallstützen, im Südwesten als offene Pausenhalle auslaufend, Pläne von Karl Dubois/städtisches Hochbauamt Fürth, 1950-51, erweitert 1952-53; an der östlichen Giebelseite Sgraffito Schulkinder mit Lehrer, von Hans Kreuzer, 1951; Turnhalle, ein- bis zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, Karl Dubois/städtisches Hochbauamt Fürth, 1954, an der östlichen Giebelseite Wandmosaik Fackelträger mit Kind, 1955; Fahrradeinstellhalle, eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, Karl Dubois/städtisches Hochbauamt Fürth, 1951; Kunst am Bau: 2 Bären und Sonnenuhr mit Gockel, Skulpturen aus Kunststein bzw. Metall, von Gudrun Kunstmann, 1960. nachqualifiziert.

Denkmalschutz

Seit Anfang August 2023 steht der Nachkriegsbau unter Denkmalschutz. Das Landesamt für Denkmalpflege stellte fest, die 1951 eröffnete Schule sei eines der ganz frühen Beispiele moderner Schulhausarchitektur – lichtdurchflutet und kindgerecht ohne Anklänge von Erwachsenenpathos.[1]

Literatur

  • Willi Hirt [Bearbeiter]: Fürth 1946 - 1955. Wiederaufbau eines Gemeinwesens. Entwicklung zur Großstadt. Hrsg.: Stadt Fürth. Fürth: Stadtverwaltung, 1956

Lokalberichterstattung

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Julia Ruhnau: Kunst im Pausenhof. In: Fürther Nachrichten vom 15. November 2023

Bilder