Fürther Volkszeitung: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Fürther Volkszeitung''' war eine Fürther Tageszeitung. Sie wurde [[1883]] von [[Carl Reker]] gegründet. [[1895]] wurde die Zeitung in ''Nordbayerische Zeitung (Fürther Volkszeitung)'' umbenannt. Diese wiederum wurde später von den „Nürnberger Nachrichten, Fürther Ausgabe“ übernommen. Sitz der Nordbayerischen Zeitung war das heute nicht mehr erhaltene Gebäude [[Königsplatz 3]].
Die '''Fürther Volkszeitung''' war eine Fürther Tageszeitung. Sie wurde [[1883]] von [[Carl Reker]] gegründet und im Verlag von F. Wilmy herausgebracht.<ref>[[Paul Rieß]]: Chronik der Stadt Fürth 1911–1914 ("Rieß-Chronik"), Tageseintragungen 1912, 24. Januar 1912</ref><ref>H. O. Sperling: Adressbuch der deutschen Zeitschriften und der hervorragenden politischen Tagesblätter Deutschlands, Österreichs und der Schweiz, Leipzig 1891, II., S. 4</ref> [[1895]] wurde die Zeitung in ''Nordbayerische Zeitung (Fürther Volkszeitung)'' umbenannt. Diese wiederum wurde später von den „Nürnberger Nachrichten, Fürther Ausgabe“ übernommen. Sitz der Nordbayerischen Zeitung war das heute nicht mehr erhaltene Gebäude [[Königsplatz 3]].


==Zur Geschichte==
==Zur Geschichte==

Version vom 5. Juli 2024, 15:39 Uhr

Die Fürther Volkszeitung war eine Fürther Tageszeitung. Sie wurde 1883 von Carl Reker gegründet und im Verlag von F. Wilmy herausgebracht.[1][2] 1895 wurde die Zeitung in Nordbayerische Zeitung (Fürther Volkszeitung) umbenannt. Diese wiederum wurde später von den „Nürnberger Nachrichten, Fürther Ausgabe“ übernommen. Sitz der Nordbayerischen Zeitung war das heute nicht mehr erhaltene Gebäude Königsplatz 3.

Zur Geschichte

Hans Pflug-Franken und Rudolf Kötter bauten 1949 die „Nordbayerische Zeitung“ wieder auf. Auf Grund der übermächtigen Konkurrenz der „Nürnberger Nachrichten“ waren aber 1951 die Fusion der „Nürnberger Zeitung“ mit der „Nordbayerischen Zeitung“ und die Gründung der Nordbayerischen Verlagsgesellschaft mbH, Nürnberg, notwendig, die bis heute die Eigentümerin der „Nürnberger Zeitung“ ist.

Als die Auflage der „Nürnberger Zeitung“ zu Beginn der 1960er Jahre auf knapp über 20.000 Exemplare sank, entschloß sich Otto Spandel 1961 zu einer Partnerschaft seiner „Nordbayerischen Verlagsgesellschaft mbH“ mit den Herausgebern der „Nürnberger Nachrichten“, der Pressehaus GmbH unter der Leitung von Bruno Schnell (geb. 1929) und Heinrich G. Merkel (1900-1985). Die Pressehaus GmbH übernahm zunächst einen Anteil von 49 Prozent an der Nordbayerischen Verlagsgesellschaft. 1968 erweiterte die „Nürnberger Zeitung“ unter dem Titel „Nordbayerische Zeitung“ ihr Verbreitungsgebiet über Nürnberg hinaus. Die „Nürnberger Zeitung“ wurde bis 1981 bei Spandel gedruckt. [3]

Literatur

  • Zeitungen. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 403 - 404
  • Kurt Boegner: Dixi - das Pseudonym eines Fürther Mundartdichters. In: Fürther Heimatblätter, 1970/2, S.49 - 69
  • Heinrich Strauß:Die nicht parteigebundenen bürgerlichen Zeitungen in Fürth und das Ende der Weimarer Republik. In: Fürther Heimatblätter, 1981/2, S.28 - 34

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Paul Rieß: Chronik der Stadt Fürth 1911–1914 ("Rieß-Chronik"), Tageseintragungen 1912, 24. Januar 1912
  2. H. O. Sperling: Adressbuch der deutschen Zeitschriften und der hervorragenden politischen Tagesblätter Deutschlands, Österreichs und der Schweiz, Leipzig 1891, II., S. 4
  3. Vera Losse: Nürnberger Zeitung. In: Historisches Lexikon Bayerns - HLB und davon etwas abweichend Gustav Roeder: Nürnberger Zeitung (NZ). In: Michael Diefenbacher; Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999, ISBN 3-921590-69-8 - online

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