Schwabacher Straße 5 (ehemals): Unterschied zwischen den Versionen

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Dreigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, [[Klassizismus|klassizistisch]], [[1798]]/99.
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Dreigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, [[Klassizismus|klassizistisch]], [[1798]]/99. Die Denkmaleigenschaft des Gebäudes wurde am 20. Dezember 2017 entzogen, nicht jedoch für die [[Schwabacher Straße 5a]].
 
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==Geschichte==
Im 19. Jahrhundert befand sich in diesem Gebäude die Wirtschaft "[[zum goldenen Adler]]".
 
Um die Jahrhundertwende befand sich hier ein Fotoatelier, zunächst von [[Hahn & Kirchgeorg]], später von [[Otto Bischoff]]. Später bis nach dem Krieg das Atelier [[Kammerlander]].
 
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Zuletzt diente das Gebäude als Eingangsbereich zum früheren Einkaufszentrum [[City-Center]].
 
== Frühere Adressen<ref>laut [[Wunschelchronik]], wenn nicht anders angegeben</ref>==
* ab 1799: 513 e
* 1807: "An der Schwabacher Straße" Haus-Nr. 513 e; Wirthshaus 2. Klasse<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref>
* 1819: "In der Schwabacher Straße" Haus-Nr. 513 e; Gasthof 2. Klasse, Kaffe- und Billardhaus<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
* ab 1827: I. Bezirk/ Haus-Nr. 334 (Schwabacher Straße)
* ab 1860: Schwabacherstr. 3
* ab 1890: Schwabacher Straße 5
 
==Frühere Besitzer<ref>laut [[Wunschelchronik]], wenn nicht anders angegeben</ref>==
* 1799: Christof und Barbara Eckel
* 1807: Eckel, Christoph: "Wirth [[zum goldnen Adler]]"<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref>
* 1819: Eckel, Christoph: "Gastwirth [[zum goldnen Adler]]"<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
* 1822: [[Oswald Kimmel]]
* 1824: [[Johann Jakob Stöber|Johann Jacob und Dorotea Magdalena Stöber]]
* 1836: Stöber Joh. Jakob: Bronzefarbenfabrikant; "[[zum goldenen Adler]]"<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref>
* 1846: Stöber, D. M.: Bronzefabrikant; "[[zum  goldnen Adler]]"<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref>
* 1851: D. M. Stöber: Broncefarbenfabrikant
* 1880: Leonhard Heinrich Stöber: Broncefarbenfabricant
* 1910: Heinrich Stöber: Privatier
* 1920: Hermann Stahl: Kaufmann.
* ...
* 1985: [[City-Center]]
* 2017: [[P&P Gruppe Bayern]]
 
==Lokalberichterstattung==
* Wolfgang Händel: ''Fürths City-Center will seine Türen weit aufstoßen''. In [[Nordbayern.de]] vom 19. September 2016 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/furths-city-center-will-seine-turen-weit-aufstossen-1.5481657 online]
* Wolfgang Händel: Große Pläne: City-Center schrumpft doch nicht. In: Fürther Nachrichten vom 8. Februar 2017 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/grosse-plane-city-center-schrumpft-doch-nicht-1.5801859 online]
* Wolfgang Händel: City-Center wird "Flair Galerie" mit üppigem Eingang. In: Fürther Nachrichten vom 19. Januar 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/city-center-wird-flair-galerie-mit-uppigem-eingang-1.7123609 online]
 
== Siehe auch ==
* [[Schwabacher Straße 5]]
* [[Schwabacher Straße 5a]]
* [[Flair Fürth]]
* [[Fürther Photographen]]
* [[City Center]]
* [[Zum Goldenen Adler]]
* [[Fränkischer Kurier]]
* [[Nordsee]]
 
==Einzelnachweise==
<references />


==Bilder==
==Bilder==
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Aktuelle Version vom 9. Juli 2024, 17:37 Uhr

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Schwabacher Straße 5, Eingang zum City-Center, 2018
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Dreigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, klassizistisch, 1798/99. Die Denkmaleigenschaft des Gebäudes wurde am 20. Dezember 2017 entzogen, nicht jedoch für die Schwabacher Straße 5a.

2019 wurde das Gebäude aus dem 18. Jahrhundert auf Geheiß den neuen Eigentümers P&P abgerissen, weil es den Plänen, für das neue Einkaufszentrum "Flair" einen großen Zugang zu bauen, im Wege stand.

Geschichte

Im 19. Jahrhundert befand sich in diesem Gebäude die Wirtschaft "zum goldenen Adler".

Um die Jahrhundertwende befand sich hier ein Fotoatelier, zunächst von Hahn & Kirchgeorg, später von Otto Bischoff. Später bis nach dem Krieg das Atelier Kammerlander.

Im 20. Jahrhundert war hier über Jahrzehnte das Fischfachgeschäft für Seefisch Nordsee ansässig (nach Aufgabe der Seefischhalle am Obstmarkt 1911 bis weit nach dem Krieg). Im Verkaufsraum wurde neben der Ware auf Eis auch Seefisch in einen großem von Kindern umlagerten Aquarium lebend gehalten und nach Auswahl am Tresen frisch geschlachtet. Nach einigen Jahren Stillstand kam die Firma Nordsee wieder nach Fürth zurück und eröffnete ein Snack Restaurant an der Ecke Schwabacher-/Rudolf-Breitscheid-Straße, was jetzt auch schon länger wieder in anderen Händen ist.

Zuletzt diente das Gebäude als Eingangsbereich zum früheren Einkaufszentrum City-Center.

Frühere Adressen[1]

  • ab 1799: 513 e
  • 1807: "An der Schwabacher Straße" Haus-Nr. 513 e; Wirthshaus 2. Klasse[2]
  • 1819: "In der Schwabacher Straße" Haus-Nr. 513 e; Gasthof 2. Klasse, Kaffe- und Billardhaus[3]
  • ab 1827: I. Bezirk/ Haus-Nr. 334 (Schwabacher Straße)
  • ab 1860: Schwabacherstr. 3
  • ab 1890: Schwabacher Straße 5

Frühere Besitzer[4]

Lokalberichterstattung

  • Wolfgang Händel: Fürths City-Center will seine Türen weit aufstoßen. In Nordbayern.de vom 19. September 2016 - online
  • Wolfgang Händel: Große Pläne: City-Center schrumpft doch nicht. In: Fürther Nachrichten vom 8. Februar 2017 - online
  • Wolfgang Händel: City-Center wird "Flair Galerie" mit üppigem Eingang. In: Fürther Nachrichten vom 19. Januar 2018 - online

Siehe auch

Einzelnachweise

Bilder