Zum goldnen Engel: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Gaststätte '''Zum Gold’nen Engel''' (auch „Goldener Engel“) befand sich in der Fürther [[Altstadt]] in der Heiligenstr. 12. Der Name "goldner Engel" taucht bei der Adresse "Untere Fischergasse" explizit erst im [[Adressbuch von 1846]] auf, aber in dem Gebäude werden auch schon früher Wirtsleute erwähnt.  
Die Gaststätte '''Zum Gold’nen Engel''' (auch „Goldener Engel“) befand sich in der Fürther [[Altstadt]] in der [[Heiligenstraße 12]]. Der Name "goldner Engel" taucht bei der Adresse "Untere Fischergasse" explizit erst im [[Adressbuch von 1846]] auf, aber in dem Gebäude werden auch schon früher Wirtsleute erwähnt.  
== Gebäude ==
== Gebäude ==
Dreigeschossiger Putzbau mit Zwerchgiebel, erbaut 1706.
Dreigeschossiger Putzbau mit Zwerchgiebel, erbaut 1706.
==Frühere Adressbezeichnungen<ref>laut Adressbücher</ref>==
 
== Frühere Adressen<ref>laut Adressbücher</ref>==
* 1807: "Bei der Poppenreuther Brücke" Haus-Nr. 126  
* 1807: "Bei der Poppenreuther Brücke" Haus-Nr. 126  
* 1819: "An der Poppenreuter Brücke" Haus-Nr. 126
* 1819: "An der Poppenreuter Brücke" Haus-Nr. 126
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* 1819: Pfaff, Paul; Wirths und Kutschers Relikten
* 1819: Pfaff, Paul; Wirths und Kutschers Relikten
* 1846: Ries, Gg.; Bauersmann zu Poppenreuth
* 1846: Ries, Gg.; Bauersmann zu Poppenreuth
* ? - 2017: Gaststätte ''Bilis Nestla''
Allerdings wird im [[Adressbuch von 1807]] unter der Adresse "In der Altneugaße" Haus-Nr. 416 auch ein [[Andreas Spanner]] als "Wirth zum goldnen Engel" genannt. Dieser "Wirt zum goldenen Engel" wird auch schon im April 1797 im [[Fürther Anzeiger]] erwähnt.  
 
Das Restaurant gibt es seit Anfang des 19. Jahrhunderts: ''Restauration z. gold’nen Engel'' steht an der Fassade geschrieben. Später hieß es ''Gaststätte zum goldenen Engel'' und ab den fünfziger Jahren ''Zum Gold’nen Engel''.<ref>Matthias Boll - Archivperlen-Auflösung: ''Verkehrsengel und goldener Engel'' In: Fürther Nachrichten vom 2. Dezember 2023 (Druckausgabe)</ref>


==Außerdem==
Wahrscheinlich hat es vorher in der [[Bäumenstraße]] schon einmal eine Wirtschaft mit diesem Namen gegeben: So wird im [[Adressbuch von 1807]] unter der Adresse "In der Altneugaße" Haus-Nr. 416 ein [[Andreas Spanner]] als "Wirth zum goldnen Engel" genannt. Dieser "Wirth zum goldnen Engel" wurde auch schon im April 1797 im [[Fürther Anzeiger]] erwähnt.
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Aktuelle Version vom 9. Juli 2024, 17:37 Uhr

Zum Gold’nen Engel
Adresse: Heiligenstraße 12
Eröffnung:
Abbruch:
Daten
Biere: (früher): Losunger
Spezialitäten:
Küche:
Plätze:
Besonderheit: ehemals Fassadenmalerei

"Goldener Engel"

Die Gaststätte Zum Gold’nen Engel (auch „Goldener Engel“) befand sich in der Fürther Altstadt in der Heiligenstraße 12. Der Name "goldner Engel" taucht bei der Adresse "Untere Fischergasse" explizit erst im Adressbuch von 1846 auf, aber in dem Gebäude werden auch schon früher Wirtsleute erwähnt.

Gebäude

Dreigeschossiger Putzbau mit Zwerchgiebel, erbaut 1706.

Frühere Adressen[1]

  • 1807: "Bei der Poppenreuther Brücke" Haus-Nr. 126
  • 1819: "An der Poppenreuter Brücke" Haus-Nr. 126
  • 1846: "Untere Fischergasse" Nr. 113

Besitzer/Wirte[2]

  • 1807: Pfaff, Paulus; Wirths- und Oekonoms-Relikten
  • 1819: Pfaff, Paul; Wirths und Kutschers Relikten
  • 1846: Ries, Gg.; Bauersmann zu Poppenreuth
  • ? - 2017: Gaststätte Bilis Nestla

Das Restaurant gibt es seit Anfang des 19. Jahrhunderts: Restauration z. gold’nen Engel steht an der Fassade geschrieben. Später hieß es Gaststätte zum goldenen Engel und ab den fünfziger Jahren Zum Gold’nen Engel.[3]

Außerdem

Wahrscheinlich hat es vorher in der Bäumenstraße schon einmal eine Wirtschaft mit diesem Namen gegeben: So wird im Adressbuch von 1807 unter der Adresse "In der Altneugaße" Haus-Nr. 416 ein Andreas Spanner als "Wirth zum goldnen Engel" genannt. Dieser "Wirth zum goldnen Engel" wurde auch schon im April 1797 im Fürther Anzeiger erwähnt.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. laut Adressbücher
  2. laut Adressbücher
  3. Matthias Boll - Archivperlen-Auflösung: Verkehrsengel und goldener Engel In: Fürther Nachrichten vom 2. Dezember 2023 (Druckausgabe)

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