Egmont Offenbacher: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Egmont Akiva Offenbacher''' (geb. [[16. Oktober]] [[1859]] in Fürth; gest. [[18. Mai]] [[1937]] in Fürth), Sohn des Schnittwarenhändlers<ref>Er gründete die Schnittwarenhandlung ''Zacharias Offenbacher'' - damals Mohrenstraße 41; nach der Hausnummernänderung von 1890 [[Mohrenstraße 2]]</ref> und [[wikipedia:Schofar|Schofarbläsers]] Zacharias Offenbacher und dessen Frau Ella Elise, geb. Schopflocher, war ein Fürther Kaufmann und Inhaber einer Weinhandlung in der Königstraße 104<ref>siehe Adreß- und Geschäftshandbuch der Stadt Fürth, 1891, S. 58</ref>, außerdem fungierte er als [[wikipedia:Chasan (Kantor)|Chasan]] (Kantor/Vorsänger) in der [[Mannheimer Schul]].<ref name="Gisela Naomi Blume">Biografische Angaben nach [[Gisela Naomi Blume]]: ''[[Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch)]]'', 2019, S. 563</ref> | '''Egmont Akiva Offenbacher''' (geb. [[16. Oktober]] [[1859]] in Fürth; gest. [[18. Mai]] [[1937]] in Fürth), Sohn des Schnittwarenhändlers<ref>Er gründete die Schnittwarenhandlung ''Zacharias Offenbacher'' - damals Mohrenstraße 41; nach der Hausnummernänderung von 1890 [[Mohrenstraße 2]]</ref> und [[wikipedia:Schofar|Schofarbläsers]] Zacharias Offenbacher und dessen Frau Ella Elise, geb. Schopflocher, war ein Fürther Kaufmann und Inhaber einer Weinhandlung in der Königstraße 104<ref>siehe Adreß- und Geschäftshandbuch der Stadt Fürth, 1891, S. 58</ref>, außerdem fungierte er als [[wikipedia:Chasan (Kantor)|Chasan]] (Kantor/Vorsänger) in der [[Mannheimer Schul]].<ref name="Gisela Naomi Blume">Biografische Angaben nach [[Gisela Naomi Blume]]: ''[[Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch)]]'', 2019, S. 563</ref> | ||
[[Datei:Egmont Offenbacher, Bayerische Handelszeitung. 18. November 1882 png.png|mini| | [[Datei:Egmont Offenbacher, Bayerische Handelszeitung. 18. November 1882 png.png|mini|left|Anzeige E. Offenbacher, Bayerische Handelszeitung. 18. November 1882]] | ||
Egmont Offenbacher eröffnete seine Weinhandlung in der Königstraße 104 im Jahr 1882. Später ist sein Geschäft in der [[Maxstraße 32]] (ehemals). Seit 1898 ist er auch als Immobilien- und Hypothekenmakler aktiv.<ref name="Gisela Naomi Blume"/> | Egmont Offenbacher eröffnete seine Weinhandlung in der Königstraße 104 im Jahr 1882. Später ist sein Geschäft in der [[Maxstraße 32]] (ehemals). Seit 1898 ist er auch als Immobilien- und Hypothekenmakler aktiv.<ref name="Gisela Naomi Blume"/> | ||
Egmont Offenbacher heiratete am 27. Februar 1888 in Frankfurt/Main Helene, geb. Levis.<ref name="Gisela Naomi Blume"/> Er starb am 18. Mai 1937 in seiner Wohnung an einem schweren Nierenleiden und wurde auf dem [[Neuer Jüdischer Friedhof|Neuen Jüdischen Friedhof]] in Fürth beerdigt.<ref name="Gisela Naomi Blume"/> | Egmont Offenbacher heiratete am 27. Februar 1888 in Frankfurt/Main Helene, geb. Levis.<ref name="Gisela Naomi Blume"/> Er starb am 18. Mai 1937 in seiner Wohnung an einem schweren Nierenleiden und wurde auf dem [[Neuer Jüdischer Friedhof|Neuen Jüdischen Friedhof]] in Fürth beerdigt.<ref name="Gisela Naomi Blume"/> | ||
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Aktuelle Version vom 7. August 2024, 21:56 Uhr
- Vorname
- Egmont Akiva
- Nachname
- Offenbacher
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 16. Oktober 1859
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 27. Februar 1937
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Kaufmann, Weinhändler, Immobilienmakler
- Religion
- jüdisch
Egmont Akiva Offenbacher (geb. 16. Oktober 1859 in Fürth; gest. 18. Mai 1937 in Fürth), Sohn des Schnittwarenhändlers[1] und Schofarbläsers Zacharias Offenbacher und dessen Frau Ella Elise, geb. Schopflocher, war ein Fürther Kaufmann und Inhaber einer Weinhandlung in der Königstraße 104[2], außerdem fungierte er als Chasan (Kantor/Vorsänger) in der Mannheimer Schul.[3]
Egmont Offenbacher eröffnete seine Weinhandlung in der Königstraße 104 im Jahr 1882. Später ist sein Geschäft in der Maxstraße 32 (ehemals). Seit 1898 ist er auch als Immobilien- und Hypothekenmakler aktiv.[3]
Egmont Offenbacher heiratete am 27. Februar 1888 in Frankfurt/Main Helene, geb. Levis.[3] Er starb am 18. Mai 1937 in seiner Wohnung an einem schweren Nierenleiden und wurde auf dem Neuen Jüdischen Friedhof in Fürth beerdigt.[3]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Er gründete die Schnittwarenhandlung Zacharias Offenbacher - damals Mohrenstraße 41; nach der Hausnummernänderung von 1890 Mohrenstraße 2
- ↑ siehe Adreß- und Geschäftshandbuch der Stadt Fürth, 1891, S. 58
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 Biografische Angaben nach Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch), 2019, S. 563