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Unter der Bezeichnung „E. Augustin's Nachfolger“ befand sich im Erdgeschoss länger ein „Drogengeschäft“ mit verschiedenen Inhabern. Zum Beispiel nannte sich das Geschäft 1910 laut Briefkopf „E. Augustin's Nachfolger (C. Kurz), Material-, Farbwaaren und Droguen“, 1933 hieß es „Drogerie E. Augustin's Nachfolger, H. Jordan, Spezialhaus für Farben und Lacke – Drogen – Chemikalien – Benzintankstelle – Photo-Abteilung“.<ref>Stadtarchiv Fürth, AGr. 5/805, Drogenhandlung Marktplatz 1</ref> 1949 war hier die Elektrofirma Heinrich Eckart<ref>[[Wegweiser Nürnberg-Fürth (Buch)]], 1949, S. 165</ref> ansässig, danach German Pöpperl mit Papier, Schreibwaren, Bürobedarf<ref>[[Fürth - Die Kleeblattstadt (Buch)]], S. 43</ref>. | Unter der Bezeichnung „E. Augustin's Nachfolger“ befand sich im Erdgeschoss länger ein „Drogengeschäft“ mit verschiedenen Inhabern. Zum Beispiel nannte sich das Geschäft 1910 laut Briefkopf „E. Augustin's Nachfolger (C. Kurz), Material-, Farbwaaren und Droguen“, 1933 hieß es „Drogerie E. Augustin's Nachfolger, H. Jordan, Spezialhaus für Farben und Lacke – Drogen – Chemikalien – Benzintankstelle – Photo-Abteilung“.<ref>Stadtarchiv Fürth, AGr. 5/805, Drogenhandlung Marktplatz 1</ref> 1949 war hier die Elektrofirma Heinrich Eckart<ref>[[Wegweiser Nürnberg-Fürth (Buch)]], 1949, S. 165</ref> ansässig, danach German Pöpperl mit Papier, Schreibwaren, Bürobedarf<ref>[[Fürth - Die Kleeblattstadt (Buch)]], S. 43</ref>. | ||
Version vom 9. August 2024, 11:14 Uhr
- Gebäude
- Marktplatz 1
- Straße / Hausnr.
- Marktplatz 1
- Ecke Straße / Hausnr.
- Königstraße
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-838
- Objekt
- Wohnhaus
- Teil des Ensembles
- Altstadt
- Baujahr
- 1700
- Geokoordinate
- 49° 28' 47.11" N, 10° 59' 10.87" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Dreigeschossiger giebelständiger Putzbau mit Satteldach, Walmdachzwerchhaus und rustiziertem Erdgeschoss, Hofflügel mit Galerien, um 1700, Umbau Erdgeschoss 1834, 1877 und 1906; Rundbogentor zu Marktplatz 3, verputzte, rustizierte Sandsteinmauer, gleichzeitig; Teil des Ensembles Altstadt.
Geschichte
- 1650 Erbauung, anstelle des 1634 zerstörten Vorgängerbaus
- 1700: Elkan und Hirsch Fränkel; die Brüder ließen vermutlich um 1680 die Mikwe einbauen.[1]
Unter der Bezeichnung „E. Augustin's Nachfolger“ befand sich im Erdgeschoss länger ein „Drogengeschäft“ mit verschiedenen Inhabern. Zum Beispiel nannte sich das Geschäft 1910 laut Briefkopf „E. Augustin's Nachfolger (C. Kurz), Material-, Farbwaaren und Droguen“, 1933 hieß es „Drogerie E. Augustin's Nachfolger, H. Jordan, Spezialhaus für Farben und Lacke – Drogen – Chemikalien – Benzintankstelle – Photo-Abteilung“.[2] 1949 war hier die Elektrofirma Heinrich Eckart[3] ansässig, danach German Pöpperl mit Papier, Schreibwaren, Bürobedarf[4].
Literatur
- Gisela Naomi Blume: Mikwen in Fürth - "Die Kellerquellenbäder der Israelitinnen". In: Fürther Geschichtsblätter, 2/2011, S. 39 - 40
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Gisela Naomi Blume: Mikwen in Fürth - "Die Kellerquellenbäder der Israelitinnen". In: Fürther Geschichtsblätter, 2/2011, S. 39 - 40
- ↑ Stadtarchiv Fürth, AGr. 5/805, Drogenhandlung Marktplatz 1
- ↑ Wegweiser Nürnberg-Fürth (Buch), 1949, S. 165
- ↑ Fürth - Die Kleeblattstadt (Buch), S. 43
Bilder
Blick von der Königstraße zum ehem. Gasthof Zum Goldenen Schwan im Mai 2020 – im Hintergrund die Gebäude Marktplatz 1 und Königstraße 37
Marktplatz mit Gauklerbrunnen, im Hintergrund Gebäude Königstraße 37 und Marktplatz 1 im Mai 2020
Blick auf Marktplatz 1 und Königstraße 37, 35 - fotografiert von Marktplatz 2 (Zum Gold’nen Schwan)
Das Hauszeichen des Goldenen Schwans und einige Plastiken des Gauklerbrunnens
an der Ecke Königstraße/Marktplatz, im Hintergrund die Anwesen Marktplatz 1 (links) u. 3 (rechts)Blick vom Marktplatz Richtung Königstraße, im Juli 2006
Panorama Foto Marktplatz von der Königstraße aus im Januar 2003
Blick vom Grünen Markt in die untere Königstraße, November 2001
Postkarte mit Straßenbahn TW 910 Bj. 1940 an der Haltestelle Grüner Markt 1981
Blick über den ehemaligen Standort des Geleitshauses in Richtung Grüner Markt und Kirche St. Michael, links angeschnitten Rückgebäude von Königstraße 40, rechts Geleitsgasse 7
Werbung vom Fachgeschäft German Pöpperl in der Schülerzeitung Die Pennalen Nr. 1 1962