Brandenburger Haus: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Brandenburger Haus''' wurde [[1692]] bis [[1697]] als Schloss des [[Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach|Markgrafen von Brandenburg]] errichtet, aber von ihm nie benutzt.
Das '''Brandenburger Haus''' wurde [[1692]] bis [[1697]] als Schloss des [[Markgraftum Brandenburg-Ansbach|Markgrafen von Brandenburg]] errichtet, aber von ihm nie als dauerhafte Residenz benutzt.
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Der Gebäudekomplex wurde stattdessen als Gasthof genutzt. Es wurde "Gasthof Erster Klasse" - die "beste Adresse" in Fürth.
Der Gebäudekomplex wurde stattdessen als Gasthof genutzt. Es wurde "Gasthof Erster Klasse" - die "beste Adresse" in Fürth.


Beschreibung in der Fronmüller-Chronik: "Das Schloß bildete ein regelmäßiges Viereck und hatte drei mit mehreren Eingängen versehene Fronten. Das Eck der Hauptfaçade war mit einem Thurm geschmückt."<ref>[[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik]], S. 104</ref>
==Geschichte==
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:Beschreibung aus der [[Fronmüllerchronik]]: ''Das Schloß bildete ein regelmäßiges Viereck und hatte drei mit mehreren Eingängen versehene Fronten. Das Eck der Hauptfaçade war mit einem Thurm geschmückt. Im Hofraum oder Garten des Hauses scheinen Springbrunnen oder laufende Wasser gewesen zu sein, da man vor ohngefähr 12 Jahren Brunnenrohre in der Schwabacher Straße und auf dem Kohlenmarkt fand, die ihre Richtung dahin hatten.''<ref>[[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik]], 1871, S. 104</ref>


Der Bau des Gebäudes führte damals - wie viele andere Projekte auch während der [[Dreiherrschaft]] - zu großen Streitereien zwischen der Bamberger Dompropstei (und der Gemeinde Fürth) einerseits und der [[Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach]] (und dem Grundstückskäufer [[Leonhard Kern]]) andererseits. Während des langen Prozesses ging es u. a.  darum, zu welchem Herrschaftsgebiet das verkaufte Grundstück eigentlich gehörte, ob der Verkauf überhaupt rechtmäßig war, ob die Fürther Wirte die Konkurrenz eines solch großen Wirtshauses überstehen würden und ob der Bauherr die Baumaterialien rechtmäßig erworben hatte. Es wurde sogar der Antrag gestellt, dass der bereits begonnene Bau wieder abgerissen werden sollte. Schließlich wurde darüber gestritten, ob der Wirt ein Schild anbringen dürfe.<ref>"Das Urkunden-Buch zu der in Akten und Rechten bestgegründeten ..." , 1785, 3. Band. [http://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht?PPN=PPN812965841&PHYSID=PHYS_0714&DMDID=DMDLOG_0001 Digitalisat der Staatsbibliothek Berlin]</ref>
Der Bau des Gebäudes führte damals - wie viele andere Projekte auch während der [[Dreiherrschaft]] - zu großen Streitereien zwischen der [[Bistum Bamberg|Bamberger Dompropstei]] (und der Gemeinde Fürth) einerseits und dem [[Markgraftum Brandenburg-Ansbach]] (und dem Grundstückskäufer [[Leonhard Kern]]) andererseits. Während des langen Prozesses ging es u. a.  darum, zu welchem Herrschaftsgebiet das verkaufte Grundstück eigentlich gehörte, ob der Verkauf überhaupt rechtmäßig war, ob die Fürther Wirte die Konkurrenz eines solch großen Wirtshauses überstehen würden und ob der Bauherr die Baumaterialien rechtmäßig erworben hatte. Es wurde sogar der Antrag gestellt, dass der bereits begonnene Bau wieder abgerissen werden sollte. Schließlich wurde darüber gestritten, ob der Wirt ein Schild anbringen dürfe.<ref>"Das Urkunden-Buch zu der in Akten und Rechten bestgegründeten ..." , 1785, 3. Band. [http://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht?PPN=PPN812965841&PHYSID=PHYS_0714&DMDID=DMDLOG_0001 Digitalisat der Staatsbibliothek Berlin]</ref>


Letztendlich wurde der Bau fertig gestellt und ein großer Gasthof eingerichtet.
Letztendlich wurde der Bau fertig gestellt und ein großer Gasthof eingerichtet.
[[1732]] wurden hier einige hundert [[wikipedia:Salzburger Exulanten|Glaubensflüchtlinge]] aus dem Erzstift Salzburg versorgt, die vom Fürsterzbischof Leopold Anton Graf von Firmian vertrieben worden waren.
Die Familie Emmerling, die den Gasthof im 18. Jahrhundert in Besitz hatte, legte "darinn auch eine Waitzenbierbrauerei" an.<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>


Wilhelm Heinrich Wackenroder, Mitbegründer der Deutschen Romantik, kommt Ende der 1790er Jahre nach Fürth und schreibt über das Brandenburgische Haus, es sei "einer der größten Gasthöfe, die ich je gesehen habe.“<ref>Bernd Noack: "Hier war Goethe — nie" in: Fürther Nachrichten vom 8. Februar 2011 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/hier-war-goethe-nie-1.587385 online]</ref>
Wilhelm Heinrich Wackenroder, Mitbegründer der Deutschen Romantik, kommt Ende der 1790er Jahre nach Fürth und schreibt über das Brandenburgische Haus, es sei "einer der größten Gasthöfe, die ich je gesehen habe.“<ref>Bernd Noack: "Hier war Goethe — nie" in: Fürther Nachrichten vom 8. Februar 2011 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/hier-war-goethe-nie-1.587385 online]</ref>


Im Jahre [[1836]] wurde das Brandenburger Haus von der Stadt Fürth gekauft, kurzfristig noch zwischenverpachtet (so z. B. bei der Kirchweih 1838<ref>"Der Friedens- u. Kriegs-Kurier" vom 27. September 1838</ref>), dann aus Sicherheitsgründen mindestens bis Mai 1839 vom örtlichen Polizeidiener bewohnt<ref>"Fürther Tagblatt" vom 1. Mai, 375</ref> und schließlich abgerissen.
Im Jahre [[1836]] wurde das Brandenburger Haus von der Stadt Fürth gekauft und kurzfristig noch zwischenverpachtet (so z. B. bei der Kirchweih 1838<ref>"Der Friedens- u. Kriegs-Kurier" vom 27. September 1838</ref> und bei der Kirchweih 1839<ref>"Fürther Tagblatt" vom 28. September 1839</ref>).
 
Aus Sicherheitsgründen wurde es bis 1839 vom örtlichen Polizeidiener bewohnt<ref>"Fürther Tagblatt" vom 1. Mai, 375</ref> und schließlich für den Neubau eines Rathauses abgerissen. Damit begann man 1840. Bis 1845 war der Flügel an der Königstraße fertig und die Verwaltung konnte dort einziehen. Dann begann man mit dem südlichen Flügel und dem Turm.


An seiner Stelle steht nun seit [[1840]] das [[Rathaus]] von Fürth.
An der Stelle des ehemaligen Brandenburger Hauses steht nun seit [[1850]] das [[Rathaus]] von Fürth.


==Frühere Adressbezeichnungen==
== Frühere Adressen==
* Auf dem Grundriss-Plan von [[1717]] von [[Johann Georg Vetter|Vetter]] trägt das Gebäude die Nummer 12 der brandenburgischen Häuser.
* Auf dem Grundriss-Plan von [[1717]] von [[Johann Georg Vetter|Vetter]] trägt das Gebäude die Nummer 12 der brandenburgischen Häuser.
* Adressbuch 1807: "In der mittlern Frankfurter Straße", Haus Nr. 287.
* Adressbuch 1807: "In der mittlern Frankfurter Straße", Haus Nr. 287.
* Adressbuch 1819: "In der [[Obere Frankfurter Straße|"obern Frankfurther Straße"]], Haus Nr. 287.
* Adressbuch 1819: "In der [[Obere Frankfurter Straße|"obern Frankfurther Straße"]], Haus Nr. 287.


==Wirte==
==Besitzer/Wirte==
* erster Wirt, spätestens ab 1704: [[Leonhard Kern]] (Kern richtete die Gastwirtschaft und eine Weinschenke ein und ließ eine Heuwaage bauen.<ref>Johann Gottfried Eger: [[Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern (Buch)|"Taschen- und Adreßhandbuch von Fürth im Königreich Bayern...", 1819]]</ref>)
* erster Wirt, ca. ab 1698: [[Leonhard Kern]]<ref>"Das Urkunden-Buch zu der in Akten und Rechten bestgegründeten ..." , 1785, 3. Band. S. 228 [http://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht?PPN=PPN812965841&PHYSID=PHYS_0714&DMDID=DMDLOG_0001 Digitalisat der Staatsbibliothek Berlin]</ref> (Kern richtete die Gastwirtschaft und eine Weinschenke ein und ließ eine Heuwaage bauen.<ref>Johann Gottfried Eger: [[Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern (Buch)|"Taschen- und Adreßhandbuch von Fürth im Königreich Bayern...", 1819]]</ref>)
* 1717: Lenhard Kern<ref>[[Grund-Riß des Fleckens Fürth]]</ref>
* 1717: Lenhard Kern<ref>[[Grund-Riß des Fleckens Fürth]]</ref>
* 1734: Leonhard Kerns Relikten (Erben)<ref>[[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik]], S. 131</ref>
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* ca. 1732 bis 1750: Familie Emmerling<ref>"Vorläuffige Anmerckungen oder kurze Beleuchtung eines unter der Hand und in geheim distribuirten Bambergischen Impressi...", 1754, S. 112.[https://books.google.de/books?id=42RnAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online]</ref><ref>[[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik]], S. 130</ref>
* ca. 1732 bis 1750: Familie Emmerling<ref>"Vorläuffige Anmerckungen oder kurze Beleuchtung eines unter der Hand und in geheim distribuirten Bambergischen Impressi...", 1754, S. 112.[https://books.google.de/books?id=42RnAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online]</ref><ref>[[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik]], S. 130</ref>
* mind. 1795 - 1829: Johann Mößner<ref>[[Addreß-Buch der Königlich Baierschen Stadt Fürth|Adressbuch von 1807]]</ref><ref>"Erlanger Zeitung: 1829", S. 82 [https://books.google.de/books?id=jBpEAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online]</ref>
* um 1779: Frau Anna Barbara Margaretha Zizmann<ref>Convivium des Zimmermeisters [[Paulus Zeitler]]</ref>
* bis 1836: Johann Adam Mößner (gest. am 27. Oktober 1836)<ref>"Der Friedens- u. Kriegs-Kurier" vom 29. Oktober 1836</ref>
* mind. 1795 - 1829: Johann Mößner<ref>Johann Ferdinand Schlez: ''Johann Adam Schmerler's Lebensgeschichte'', Nürnberg 1795, S. 58; [[Einwohnerbuch von 1799]]; [[Addreß-Buch der Königlich Baierschen Stadt Fürth|Adressbuch von 1807]] und "Erlanger Zeitung: 1829", S. 82 [https://books.google.de/books?id=jBpEAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online]</ref> (Joseph (?) Mößner; gestorben 76-jährig im März 1831)<ref>"Der Bayerische Landbote" vom 10.03.1831, S. 340 - [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10502750_00345_u001/4?cq=Fürth online-Digitalisat]</ref>
* 1836/1837: Die Witwe Margaretha Mößner verkauft das Brandenburger Haus an den Magistrat der Stadt<ref>"Der Friedens- u. Kriegs-Kurier" vom 5. Juni 1837 [https://books.google.de/books?id=Dd1MAAAAcAAJ&printsec=frontcover&vq=Fürth&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q=F%C3%BCrth&f=false online]</ref>
* bis 1836: Johann Adam Mößner (geb. 1801/1802; gest. am 27. Oktober 1836)<ref>"Der Friedens- u. Kriegs-Kurier" vom 29. Oktober 1836</ref>
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* 1838: N. Lorenz<ref>Fürther Tagblatt vom 9. Oktober 1838, S. 364</ref>
* 1838: N. Lorenz<ref>Fürther Tagblatt vom 9. Oktober 1838, S. 364</ref>
* 1839: Friedrich Höfler (während der Kirchweih)<ref>"Fürther Tagblatt" vom 28. September 1839, S. 808</ref>


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* [[Waßmuth'sches Haus]]
* [[Leonhard Kern]]
* [[Leonhard Kern]]
* [[Rathaus]]
* [[Rathaus]]
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Aktuelle Version vom 26. August 2024, 10:06 Uhr

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Das Brandenburger Haus wurde 1692 bis 1697 als Schloss des Markgrafen von Brandenburg errichtet, aber von ihm nie als dauerhafte Residenz benutzt. Der Gebäudekomplex wurde stattdessen als Gasthof genutzt. Es wurde "Gasthof Erster Klasse" - die "beste Adresse" in Fürth.

Geschichte

Brandenburger Haus, links im Bild
Beschreibung aus der Fronmüllerchronik: Das Schloß bildete ein regelmäßiges Viereck und hatte drei mit mehreren Eingängen versehene Fronten. Das Eck der Hauptfaçade war mit einem Thurm geschmückt. Im Hofraum oder Garten des Hauses scheinen Springbrunnen oder laufende Wasser gewesen zu sein, da man vor ohngefähr 12 Jahren Brunnenrohre in der Schwabacher Straße und auf dem Kohlenmarkt fand, die ihre Richtung dahin hatten.[1]

Der Bau des Gebäudes führte damals - wie viele andere Projekte auch während der Dreiherrschaft - zu großen Streitereien zwischen der Bamberger Dompropstei (und der Gemeinde Fürth) einerseits und dem Markgraftum Brandenburg-Ansbach (und dem Grundstückskäufer Leonhard Kern) andererseits. Während des langen Prozesses ging es u. a. darum, zu welchem Herrschaftsgebiet das verkaufte Grundstück eigentlich gehörte, ob der Verkauf überhaupt rechtmäßig war, ob die Fürther Wirte die Konkurrenz eines solch großen Wirtshauses überstehen würden und ob der Bauherr die Baumaterialien rechtmäßig erworben hatte. Es wurde sogar der Antrag gestellt, dass der bereits begonnene Bau wieder abgerissen werden sollte. Schließlich wurde darüber gestritten, ob der Wirt ein Schild anbringen dürfe.[2]

Letztendlich wurde der Bau fertig gestellt und ein großer Gasthof eingerichtet.

1732 wurden hier einige hundert Glaubensflüchtlinge aus dem Erzstift Salzburg versorgt, die vom Fürsterzbischof Leopold Anton Graf von Firmian vertrieben worden waren.

Die Familie Emmerling, die den Gasthof im 18. Jahrhundert in Besitz hatte, legte "darinn auch eine Waitzenbierbrauerei" an.[3]

Wilhelm Heinrich Wackenroder, Mitbegründer der Deutschen Romantik, kommt Ende der 1790er Jahre nach Fürth und schreibt über das Brandenburgische Haus, es sei "einer der größten Gasthöfe, die ich je gesehen habe.“[4]

Im Jahre 1836 wurde das Brandenburger Haus von der Stadt Fürth gekauft und kurzfristig noch zwischenverpachtet (so z. B. bei der Kirchweih 1838[5] und bei der Kirchweih 1839[6]).

Aus Sicherheitsgründen wurde es bis 1839 vom örtlichen Polizeidiener bewohnt[7] und schließlich für den Neubau eines Rathauses abgerissen. Damit begann man 1840. Bis 1845 war der Flügel an der Königstraße fertig und die Verwaltung konnte dort einziehen. Dann begann man mit dem südlichen Flügel und dem Turm.

An der Stelle des ehemaligen Brandenburger Hauses steht nun seit 1850 das Rathaus von Fürth.

Frühere Adressen

  • Auf dem Grundriss-Plan von 1717 von Vetter trägt das Gebäude die Nummer 12 der brandenburgischen Häuser.
  • Adressbuch 1807: "In der mittlern Frankfurter Straße", Haus Nr. 287.
  • Adressbuch 1819: "In der "obern Frankfurther Straße", Haus Nr. 287.

Besitzer/Wirte

  • erster Wirt, ca. ab 1698: Leonhard Kern[8] (Kern richtete die Gastwirtschaft und eine Weinschenke ein und ließ eine Heuwaage bauen.[9])
  • 1717: Lenhard Kern[10]
  • 1734: Leonhard Kerns Relikten (Erben)[11]
  • ca. 1732 bis 1750: Familie Emmerling[12][13]
  • um 1779: Frau Anna Barbara Margaretha Zizmann[14]
  • mind. 1795 - 1829: Johann Mößner[15] (Joseph (?) Mößner; gestorben 76-jährig im März 1831)[16]
  • bis 1836: Johann Adam Mößner (geb. 1801/1802; gest. am 27. Oktober 1836)[17]
  • 1836/1837: Die Witwe Margaretha Mößner verkauft das Brandenburger Haus an den Magistrat der Stadt[18] (Margaretha Mößner stirbt am 5. April 1838)[19]
  • 1838: N. Lorenz[20]
  • 1839: Friedrich Höfler (während der Kirchweih)[21]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Fronmüller-Chronik, 1871, S. 104
  2. "Das Urkunden-Buch zu der in Akten und Rechten bestgegründeten ..." , 1785, 3. Band. Digitalisat der Staatsbibliothek Berlin
  3. Adressbuch von 1819
  4. Bernd Noack: "Hier war Goethe — nie" in: Fürther Nachrichten vom 8. Februar 2011 - online
  5. "Der Friedens- u. Kriegs-Kurier" vom 27. September 1838
  6. "Fürther Tagblatt" vom 28. September 1839
  7. "Fürther Tagblatt" vom 1. Mai, 375
  8. "Das Urkunden-Buch zu der in Akten und Rechten bestgegründeten ..." , 1785, 3. Band. S. 228 Digitalisat der Staatsbibliothek Berlin
  9. Johann Gottfried Eger: "Taschen- und Adreßhandbuch von Fürth im Königreich Bayern...", 1819
  10. Grund-Riß des Fleckens Fürth
  11. Fronmüller-Chronik, S. 131
  12. "Vorläuffige Anmerckungen oder kurze Beleuchtung eines unter der Hand und in geheim distribuirten Bambergischen Impressi...", 1754, S. 112.online
  13. Fronmüller-Chronik, S. 130
  14. Convivium des Zimmermeisters Paulus Zeitler
  15. Johann Ferdinand Schlez: Johann Adam Schmerler's Lebensgeschichte, Nürnberg 1795, S. 58; Einwohnerbuch von 1799; Adressbuch von 1807 und "Erlanger Zeitung: 1829", S. 82 online
  16. "Der Bayerische Landbote" vom 10.03.1831, S. 340 - online-Digitalisat
  17. "Der Friedens- u. Kriegs-Kurier" vom 29. Oktober 1836
  18. "Der Friedens- u. Kriegs-Kurier" vom 5. Juni 1837 online
  19. "Der Friedens- u. Kriegs-Kurier" vom 07. April 1838
  20. Fürther Tagblatt vom 9. Oktober 1838, S. 364
  21. "Fürther Tagblatt" vom 28. September 1839, S. 808

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