Johann Gottfried Eger: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Johann Gottfried Eger''' ( | '''Johann Gottfried Eger''' (geb. [[1776]], gest. [[4. Juni]] [[1847]] in Wunsiedel<ref>Kirchenbücher Wunsiedel, Bestattungen 1840–1861, S. 151</ref>) war in Fürth ab ca. 1800 ein kgl. preußischer Polizeikommissions-[[wikipedia:Rendant|Rendant]], dann Polizei[[wikipedia:Aktuar|aktuar]] und Herausgeber des ersten [[Adressbücher|Fürther Adressbuches]] ([[1807]]) und einer [[Chronist|Stadtchronik]] ([[1819]]). | ||
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Er war ein Sohn des gleichnamigen kursächsischen Amtsrichters Johann Gottfried Eger zu Plauen. Als Eger jr. um 1800 in preußischen Diensten nach Fürth kam, verheiratete er sich am 12. Dezember 1802 mit der Tochter des bereits verstorbenen Kaufmanns Johann Konrad Friedrich, Wilhelmina Sophia Elisabetha, geborene Friedrich, geschiedene Petz.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1802–1826, S. 24</ref><ref>Wilhelmina Sophia Elisabetha Friedrich hatte 1792 Johann Petz, ein Bruder des Arztes Dr. [[Johann Joachim Petz|Petz]], geheiratet.</ref> | |||
Er | Zeit seines Wirkens in Fürth wohnte Eger in der [[Königstraße 37]], damals mit Grüner oder Hauptmarkt 67 bezeichnet. | ||
Er war einer der Initiatoren für den Bau des ersten [[Theater#Der erste Theaterbau|Theatergebäudes]] und spendete für das Haus eine Wetterfahne, die so lange ihren Dienst tat, bis sie durch einen Gewittersturm [[1886]] vom Dach gerissen wurde. | |||
Im Jahr 1820 wurde Eger Witwer; seine Frau (geb. 18. August 1766 in Hannover) verstarb im Alter von 53 Jahren am 4. August im Haus Nr. 67 in Fürth.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1818–1826, S. 222</ref> | |||
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Aktuelle Version vom 11. Dezember 2021, 19:08 Uhr
- Vorname
- Johann Gottfried
- Nachname
- Eger
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 1776
- Todesdatum
- 4. Juni 1847
- Todesort
- Wunsiedel
- Beruf
- Chronist, Kämmerer, Polizeisekretär
Johann Gottfried Eger (geb. 1776, gest. 4. Juni 1847 in Wunsiedel[1]) war in Fürth ab ca. 1800 ein kgl. preußischer Polizeikommissions-Rendant, dann Polizeiaktuar und Herausgeber des ersten Fürther Adressbuches (1807) und einer Stadtchronik (1819).
Er war ein Sohn des gleichnamigen kursächsischen Amtsrichters Johann Gottfried Eger zu Plauen. Als Eger jr. um 1800 in preußischen Diensten nach Fürth kam, verheiratete er sich am 12. Dezember 1802 mit der Tochter des bereits verstorbenen Kaufmanns Johann Konrad Friedrich, Wilhelmina Sophia Elisabetha, geborene Friedrich, geschiedene Petz.[2][3]
Zeit seines Wirkens in Fürth wohnte Eger in der Königstraße 37, damals mit Grüner oder Hauptmarkt 67 bezeichnet.
Er war einer der Initiatoren für den Bau des ersten Theatergebäudes und spendete für das Haus eine Wetterfahne, die so lange ihren Dienst tat, bis sie durch einen Gewittersturm 1886 vom Dach gerissen wurde.
Im Jahr 1820 wurde Eger Witwer; seine Frau (geb. 18. August 1766 in Hannover) verstarb im Alter von 53 Jahren am 4. August im Haus Nr. 67 in Fürth.[4]
Veröffentlichungen
Dies ist eine Liste von Medien rund um die Stadt Fürth, die von "Johann Gottfried Eger" erstellt wurden.
Untertitel | Erscheinungsjahr | Autor | Verlag | Genre | Ausführung | Seitenzahl | ISBN-Nr | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Addreß-Buch der Königlich Baierschen Stadt Fürth | 1807 | Johann Gottfried Eger | Friedrich Korn | Adressbuch Chronik Stadtgeschichte | ||||
Taschen- und Address-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern (Buch) | 1819 | Johann Gottfried Eger | Riegel und Wießner | Adressbuch Chronik Stadtgeschichte | 325 |
Siehe auch
Einzelnachweise
Bilder
Marmorplatte mit romantischer Inschrift von J. G. Eger im Felsengarten Luisenburg