Johann Georg Eckart (Juwelier): Unterschied zwischen den Versionen
Aus FürthWiki
K (Textersetzung - „{{DEFAULTSORT:.*}}“ durch „“) |
K (Textersetzung - „Abweichende Namensform“ durch „AbweichendeNamensform“) |
||
(14 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
|Nachname=Eckart | |Nachname=Eckart | ||
|Geschlecht=männlich | |Geschlecht=männlich | ||
| | |AbweichendeNamensform=Eckert | ||
| | |Geburtsdatum=1730/10/07 | ||
|Geburtsort=Langenzenn | |Geburtsort=Langenzenn | ||
| | |Todesdatum=1815/07/21 | ||
|Todesort=Fürth | |Todesort=Fürth | ||
|Beruf=Juwelier | |Beruf=Juwelier | ||
|Religion=evangelisch-lutherisch | |||
}} | }} | ||
{{Familie | |||
|Person=Johann Philipp Eckart | |||
|Verwandtschaftsgrad=Sohn | |||
}} | |||
'''Johann Georg Eckart''' (geb. [[7. Oktober]] [[1730]] in Langenzenn, gest. [[21. Juli]] [[1815]] in Fürth)<ref name="KB Bsttg">Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1806–1817, S. 715</ref> war ab ca. [[1770]] bis mind. 1807 hochfürstlich ansbachischer Hofjuwelier.<ref>Hochfürstlicher Brandenburg-Onolzbach- und Culmbachischer genealogischer Calender und Adresse-Buch auf das Jahr 1770. Ansbach, 1770, S. 78 - [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10371928?page=96 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref><ref>Adolf Schwammberger: Eckart, Johann Georg. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 102</ref> | |||
Er verstarb als Witwer im Alter von 84 Jahren "an Altersschwachheit zu Fürth im Hause № 457."<ref name="KB Bsttg"/><ref>Hier handelte es sich um den Vorgängerbau von [[Ludwig-Erhard-Straße 19]], der zuvor dem auch aus Langenzenn stammenden [[Johann Michael Eckard]] gehörte, was auf eine verwandtschaftliche Beziehung hindeutet.</ref> | |||
==Damalige Adressbucheinträge== | |||
* 1799: Eckart Joh. Gg.<ref>[[Einwohnerbuch von 1799]]</ref> | |||
* 1807: Eckart Joh. Gg., Hofjuwelier; "Beim jüdischen Todenacker" Haus-Nr. 487 und Haus-Nr. 488.<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref><ref>Dieses Anwesen in der Schlehengasse gehörte später den Maurermeistern [[Friedrich Müller]] und [[Johann Gran]].</ref> | |||
==Siehe auch== | |||
* [[Johann Philipp Eckart]] | |||
* [[Ernst Paul Eckart]] | |||
* [[Schlehenstraße 5 (ehemals)]] | |||
==Sonstiges== | |||
Zur selben Zeit gab es einen weiteren Hofjuwelier namens Geißelbrecht.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 169</ref> | |||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== | ||
<references /> | <references /> |
Aktuelle Version vom 23. Januar 2024, 03:52 Uhr
- Vorname
- Johann Georg
- Nachname
- Eckart
- Geschlecht
- männlich
- Abw. Namen
- Eckert
- Geburtsdatum
- 7. Oktober 1730
- Geburtsort
- Langenzenn
- Todesdatum
- 21. Juli 1815
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Juwelier
- Religion
- evangelisch-lutherisch
Johann Georg Eckart (geb. 7. Oktober 1730 in Langenzenn, gest. 21. Juli 1815 in Fürth)[1] war ab ca. 1770 bis mind. 1807 hochfürstlich ansbachischer Hofjuwelier.[2][3]
Er verstarb als Witwer im Alter von 84 Jahren "an Altersschwachheit zu Fürth im Hause № 457."[1][4]
Damalige Adressbucheinträge
- 1799: Eckart Joh. Gg.[5]
- 1807: Eckart Joh. Gg., Hofjuwelier; "Beim jüdischen Todenacker" Haus-Nr. 487 und Haus-Nr. 488.[6][7]
Siehe auch
Sonstiges
Zur selben Zeit gab es einen weiteren Hofjuwelier namens Geißelbrecht.[8]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1806–1817, S. 715
- ↑ Hochfürstlicher Brandenburg-Onolzbach- und Culmbachischer genealogischer Calender und Adresse-Buch auf das Jahr 1770. Ansbach, 1770, S. 78 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
- ↑ Adolf Schwammberger: Eckart, Johann Georg. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 102
- ↑ Hier handelte es sich um den Vorgängerbau von Ludwig-Erhard-Straße 19, der zuvor dem auch aus Langenzenn stammenden Johann Michael Eckard gehörte, was auf eine verwandtschaftliche Beziehung hindeutet.
- ↑ Einwohnerbuch von 1799
- ↑ Adressbuch von 1807
- ↑ Dieses Anwesen in der Schlehengasse gehörte später den Maurermeistern Friedrich Müller und Johann Gran.
- ↑ Fronmüllerchronik, 1887, S. 169