Daniel Friedrich Lochner: Unterschied zwischen den Versionen
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Von [[1758]] bis [[1762]] studierte er in Altdorf. | Von [[1758]] bis [[1762]] studierte er in Altdorf. [[1765]] wurde er 2. Diakon in Fürth<ref>Das Diakonat in Fürth hatte sein Vater bereits 1865 beim Rat der Stadt Nürnberg ermöglicht. Im gleichen Jahr wurde auch sein Cousin, [[Johann Carl Lochner]], Pfarrer an [[Kirche St. Michael|St. Michael]]. "''Durch die Force ... Consul [[Michael Lochner, Advokat|Dr. Friedrich Lochner]], welcher den Nürnberger Herren einen Prozeß gewonnen, und sich zur Gnade die Pfarr für seinen Bruder'' (richtiger müsste es heißen "seinen Neffen", gemeint ist [[Johann Carl Lochner]]; vgl. dazu auch die [[Lochner|Familienaufstellung Lochner]]) ''und das Diaconat für seinen Sohn [[Daniel Friedrich Lochner|Daniel Lochner]] (später Pfarrer von 1785 - 1804) ausbat.''" Siehe Beilage zum [[Fürther Tagblatt]] vom 14. Juli 1861</ref>, stieg [[1781]] zum 1. Diakon auf<ref name="MS">Matthias Simon: Nürnbergisches Pfarrerbuch. 1965 - Neudruck 2018, S. 132</ref> und erhielt [[1785]] die Stelle als Pfarrer. Er war Cousin seines Vorvorgängers im Amt: [[Johann Carl Lochner]]. | ||
Er war dreimal verheiratet. Seine erste Ehefrau war Anna Maria Berthold, die Tochter des Weinhändlers Johann Georg Berthold, mit der er seit dem 26. August 1767 verheiratet war<ref name="MS"/> und die [[1775]] starb. Namentlich bekannt ist weiterhin seine 2. Ehefrau: Christina Magdalena Meyer. Sie war eine Pfarrerstochter aus Gundelsheim und heiratete Daniel Friedrich Lochner am [[13. Januar]] [[1778]]. | |||
Er war dreimal verheiratet. Seine erste Ehefrau war Anna Maria Berthold, die Tochter des Weinhändlers Johann Georg Berthold, die 1775 starb. | |||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||
* Übersicht über Mitglieder der Familie [[Lochner]] | * Übersicht über Mitglieder der Familie [[Lochner]] | ||
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==Einzelnachweise== | |||
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|AMT=[[Pfarrer]] der Kirchengemeinde St. Michael Fürth|ZEIT= [[1785]] - [[1804]] | |||
|VORGÄNGER=[[Johann Sigmund Burger]] | |||
|NACHFOLGER= [[Georg Tobias Christoph I. Fronmüller]] | |||
}} | |||
[[Kategorie:Geistlicher]] |
Aktuelle Version vom 22. Februar 2023, 16:09 Uhr
Daniel Friedrich Lochner II., Pfarrer an St. Michael von 1785 - 1804 Der Pfarrer trägt ein Beffchen, nachdem am 16. Oktober 1796 in Fürth die spanischen weißen Kragen abgeschafft wurden |
- Vorname
- Daniel Friedrich
- Nachname
- Lochner
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 28. Mai 1738
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 16. Januar 1804
- Beruf
- Pfarrer
- Religion
- evangelisch-lutherisch
Daniel Friedrich Lochner II. (geb. 28. Mai 1738 in Fürth, gest. 16. Januar 1804) war ein Sohn von Dr. Michael Friedrich Lochner und dessen Ehefrau Dorothea, geb. Holzmann.
Von 1758 bis 1762 studierte er in Altdorf. 1765 wurde er 2. Diakon in Fürth[1], stieg 1781 zum 1. Diakon auf[2] und erhielt 1785 die Stelle als Pfarrer. Er war Cousin seines Vorvorgängers im Amt: Johann Carl Lochner.
Er war dreimal verheiratet. Seine erste Ehefrau war Anna Maria Berthold, die Tochter des Weinhändlers Johann Georg Berthold, mit der er seit dem 26. August 1767 verheiratet war[2] und die 1775 starb. Namentlich bekannt ist weiterhin seine 2. Ehefrau: Christina Magdalena Meyer. Sie war eine Pfarrerstochter aus Gundelsheim und heiratete Daniel Friedrich Lochner am 13. Januar 1778.
Siehe auch
- Übersicht über Mitglieder der Familie Lochner
- Michael Lochner, Advokat
- St. Michael
Einzelnachweise
- ↑ Das Diakonat in Fürth hatte sein Vater bereits 1865 beim Rat der Stadt Nürnberg ermöglicht. Im gleichen Jahr wurde auch sein Cousin, Johann Carl Lochner, Pfarrer an St. Michael. "Durch die Force ... Consul Dr. Friedrich Lochner, welcher den Nürnberger Herren einen Prozeß gewonnen, und sich zur Gnade die Pfarr für seinen Bruder (richtiger müsste es heißen "seinen Neffen", gemeint ist Johann Carl Lochner; vgl. dazu auch die Familienaufstellung Lochner) und das Diaconat für seinen Sohn Daniel Lochner (später Pfarrer von 1785 - 1804) ausbat." Siehe Beilage zum Fürther Tagblatt vom 14. Juli 1861
- ↑ 2,0 2,1 Matthias Simon: Nürnbergisches Pfarrerbuch. 1965 - Neudruck 2018, S. 132