Hirschenstraße 24: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Hirschenstraße 24''' ist Sitz der [[Arbeiterwohlfahrt]] und der Fürther | Die '''Hirschenstraße 24''' ist Sitz der [[Arbeiterwohlfahrt]] und der Fürther [[SPD]]. Nach dem Umbau [[1911]] diente das ehem. Wohnhaus als Geschäfts- und Bürohaus. In den 1930er Jahren fungierte das Gebäude als Gewerkschaftshaus, das u. a. [[1933]] von der [[Nationalsozialismus|SA]] gestürmt wurde. | ||
== Baubeschreibung == | == Baubeschreibung == | ||
Ursprünglich zweigeschossiges Wohnhaus von [[1857]], spätklassizistisch, in Sandstein, mit Gurtgesims, neuklassizistisch umgebaut und aufgestockt samt großem Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel, [[1911]] von [[Peringer und Rogler]]. Den ursprünglichen Bau ließ 1857 der Metallschlägermeister [[Heinrich Linz]] errichten. Der Umbau zum Bürohaus erfolgte [[1911]] im Auftrag des Zeitungsexpedienten [[Friedrich Gaum]]. Das Gebäude stand auf der Denkmalliste, wurde aber inzwischen von der Denkmalliste gestrichen. | Ursprünglich zweigeschossiges Wohnhaus von [[1857]], spätklassizistisch, in Sandstein, mit Gurtgesims, neuklassizistisch umgebaut und aufgestockt samt großem Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel, [[1911]] von [[Peringer und Rogler]]. Den ursprünglichen Bau ließ 1857 der Metallschlägermeister [[Heinrich Linz]] errichten. Der Kauf und Umbau zum Bürohaus erfolgte [[1911]] im Auftrag des Zeitungsexpedienten [[Friedrich Gaum]]. Das Gebäude stand auf der Denkmalliste, wurde aber inzwischen von der Denkmalliste gestrichen. | ||
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Der ehem. Eigentümer des Gebäudes beantragte Mitte der 1970er Jahre den Abbruch des Hauses um einen Neubau zu errichten. Lediglich das 1973 erlassene Denkmalschutzgesetz, aber auch das Zureden von Seiten der Bauverwaltung zum Erhalt des Gebäudes verhinderten den Abriss des Bestandsgebäudes, so dass es heute noch erhalten ist.<ref>Interview mit dem ehem. Baureferenten Wolfgang Schneider, 2021</ref> | |||
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Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:18 Uhr
Die Hirschenstraße 24 ist Sitz der Arbeiterwohlfahrt und der Fürther SPD. Nach dem Umbau 1911 diente das ehem. Wohnhaus als Geschäfts- und Bürohaus. In den 1930er Jahren fungierte das Gebäude als Gewerkschaftshaus, das u. a. 1933 von der SA gestürmt wurde.
Baubeschreibung
Ursprünglich zweigeschossiges Wohnhaus von 1857, spätklassizistisch, in Sandstein, mit Gurtgesims, neuklassizistisch umgebaut und aufgestockt samt großem Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel, 1911 von Peringer und Rogler. Den ursprünglichen Bau ließ 1857 der Metallschlägermeister Heinrich Linz errichten. Der Kauf und Umbau zum Bürohaus erfolgte 1911 im Auftrag des Zeitungsexpedienten Friedrich Gaum. Das Gebäude stand auf der Denkmalliste, wurde aber inzwischen von der Denkmalliste gestrichen.
SPD-Bürgerhaus
Die Öffnungszeiten des SPD-Bürgerhauses sind:
- Montag bis Freitag 10:00 bis 12:00 Uhr
- Donnerstag 15:30 - 17:30 Uhr
- und nach Vereinbarung
Hier haben sowohl die SPD-Stadtratsfraktion als auch der Landtagsabgeordnete Horst Arnold und der Bundestagsabgeordnete Carsten Träger jeweils ihre Büros.
Sonstiges
Der ehem. Eigentümer des Gebäudes beantragte Mitte der 1970er Jahre den Abbruch des Hauses um einen Neubau zu errichten. Lediglich das 1973 erlassene Denkmalschutzgesetz, aber auch das Zureden von Seiten der Bauverwaltung zum Erhalt des Gebäudes verhinderten den Abriss des Bestandsgebäudes, so dass es heute noch erhalten ist.[1]
Siehe auch
Weblinks
Bilder
- ↑ Interview mit dem ehem. Baureferenten Wolfgang Schneider, 2021