Johann Martin Reuter: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johann (Martin) Reuter''' (auch Reuther) (gest. vor 1847) war ein Fürther [[Gutsbesitzer]], Bierbrauer und Privatier im 19. Jahrhundert.
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'''Johann (Martin) Reuter''', auch Reuther, (geb. [[1765]], gest. [[24. November]]  [[1840]] in Fürth)<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1835–1842, S. 449</ref> war ein Fürther [[Gutsbesitzer]], Bierbrauer und Privatier im 19. Jahrhundert.


Folgende Erwähnungen findet man:
Folgende Erwähnungen findet man:
* 1800: Bei neuer Einteilung der Stadt in 9 Viertel oder Distrikte wurde Reuter zu einem „Viertelsmeister” gewählt.<ref>J. G. Eger: [[Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern (Buch)|Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern]], 1819, S. 219</ref>
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* 1814: „Obrist-Lieutenant” im Oberstab der Stadt Fürth der Nationalgarde 3. Klasse des Rezatkreises<ref>„Addreß-Handbuch für den Rezat-Kreis des Königreichs Baiern.” 1814, S. 241</ref>
* 1841: "Privatier Reuter, vormals Bierbrauer, vermachte 2000 Gulden an die Wohlthätigkeitsanstalten der Stadt."<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 266</ref>
* 1819: [[Magistratsrat]]<ref>J. G. Eger: Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern, 1819, S. 42</ref> und Landtags-Abgeordneter<ref>"Baierische Landtags-Zeitung" vom 14. Februar 1819, S. 70</ref>
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* 1847: Zahlreiche Äcker und Wiesen wurden von den Erben verkauft.<ref>Fürther Tagblatt vom 29. Mai 1847</ref>
 
Er starb im Alter von fast 75 Jahren als Witwer im Haus Nr. 273, II. Bez., also in dem von ihm als Bauherr im Jahr 1818 errichteten Haus [[Königstraße 123]].


==Adressbucheinträge==
==Adressbucheinträge==
* 1799: Reuter Johann u. Humbser Joh. Adam<ref>[[Einwohnerbuch von 1799]]</ref>
* 1799: Reuter Johann u. Humbser Joh. Adam<ref>[[Einwohnerbuch von 1799]]</ref>
* 1807: "In der hintern Wassergaße" Haus-Nr. 504; Reuter, Johann Martin; Bierbrauer<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref>
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==Einzelnachweise==  
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[[Kategorie:Freimaurer]]

Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 00:25 Uhr

Johann (Martin) Reuter, auch Reuther, (geb. 1765, gest. 24. November 1840 in Fürth)[1] war ein Fürther Gutsbesitzer, Bierbrauer und Privatier im 19. Jahrhundert.

Folgende Erwähnungen findet man:

  • 1800: Bei neuer Einteilung der Stadt in 9 Viertel oder Distrikte wurde Reuter zu einem „Viertelsmeister” gewählt.[2]
  • 1803: Gründungsmitglied der Freimaurerloge Zur Wahrheit und Freundschaft[3]
  • 1814: „Obrist-Lieutenant” im Oberstab der Stadt Fürth der Nationalgarde 3. Klasse des Rezatkreises[4]
  • 1819: Magistratsrat[5] und Landtags-Abgeordneter[6]
  • 1821: Magistratsrat[7]
  • 1841: "Privatier Reuter, vormals Bierbrauer, vermachte 2000 Gulden an die Wohlthätigkeitsanstalten der Stadt."[8][9]
  • 1847: Zahlreiche Äcker und Wiesen wurden von den Erben verkauft.[10]

Er starb im Alter von fast 75 Jahren als Witwer im Haus Nr. 273, II. Bez., also in dem von ihm als Bauherr im Jahr 1818 errichteten Haus Königstraße 123.

Adressbucheinträge

  • 1799: Reuter Johann u. Humbser Joh. Adam[11]
  • 1807: "In der hintern Wassergaße" Haus-Nr. 504; Reuter, Johann Martin; Bierbrauer[12]

Einzelnachweise

  1. Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1835–1842, S. 449
  2. J. G. Eger: Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern, 1819, S. 219
  3. Fronmüllerchronik, 1871, S. 178
  4. „Addreß-Handbuch für den Rezat-Kreis des Königreichs Baiern.” 1814, S. 241
  5. J. G. Eger: Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern, 1819, S. 42
  6. "Baierische Landtags-Zeitung" vom 14. Februar 1819, S. 70
  7. Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für den Rezat-Kreis vom 28. November 1821, S. 2292
  8. Fronmüllerchronik, 1887, S. 266
  9. Fürther Tagblatt vom 24. August 1841 - online
  10. Fürther Tagblatt vom 29. Mai 1847
  11. Einwohnerbuch von 1799
  12. Adressbuch von 1807

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