Samson Landmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 00:47 Uhr

Dr. med. Samson Landmann (geb. 8. Dezember 1816 in Ansbach, gest. 14. November 1899 in Fürth), war ab 1846 praktischer Arzt in Fürth und ab 1882 Hospitalarzt.

Leben

Samson Landmann studierte in Würzburg, wurde 1840 promoviert und kam 1846 als praktischer Arzt nach Fürth. 1848 war er Mitbegründer des politischen Lesevereins und trat von da an ununterbrochen aktiv für die Demokratie ein. 1850 meldete er den Fürther Volksverein an und war dessen Vorsitzender. Er arbeitete später auch im Zweiten Volksverein mit. 1869 wurde er zum Gemeindebevollmächtigten gewählt und agierte dort bis 1891.

Er war von 1881- 1882 Landrat und in all den Jahren Mitglied diverser städtischen Gremien.

Samson Landmann erhielt 1891/92 die Ehrenbürgerwürde der Stadt Fürth, "... wegen seiner hohen Verdienste um das Ansehen der städtischen Gremien". Unter anderem hatte er 22 Jahre lang, von 1870-1891, das Kollegium der Gemeindebevollmächtigten geleitet.

Er war seit 8. August 1869 verheiratet mit Fanni. Er hatte zwei Söhne (adoptiert) und eine Tochter.

Siehe auch

Literatur

Werke

S. Landmann: "Ueber Erkenntniss und Heilung der Epilepsie. Resultate der neuesten Beobachtungen..." Fürth, Schmid´s Buchhandlung, 1853. - zum online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek

Siehe auch

Bilder