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* ts: ''Auf der Lauer – Fürther Neubauten: Gerd Axmann zeigt seine Fotografien''. In: Fürther Nachrichten vom 14. März 2020 (Druckausgabe) | |||
* Hans-Joachim Winckler: ''Neuer Kalender: Eine Huldigung an die Fürther Wirte''. In: Fürther Nachrichten vom 19. November 2021 - [https://www.nordbayern.de/1.11526928 online] | |||
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Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 00:46 Uhr
Gerd Axmann (geb. 12. Juni 1951 in Fürth) ist ein ehemaliger Fürther Gewerkschaftsfunktionär und freier Mitarbeiter der Fürther Nachrichten. Heute arbeitet er als freier Fotograf mit einem Atelier in der Gustavstraße.
Leben und Wirken
Axmann absolvierte 1965 bis 1969 eine Lehre als Feinmechaniker und kam anschließend zur Firma Grundig. Hier war er in der Eingangs-/Ausgangs- und Fertigungskontrolle tätig.
Bereits 1973 trat er der SPD sowie der AWO bei und wurde gewerkschaftlicher Vertrauensmann, 1975 Vorsitzender der Vertrauensleute. Seit Mai 1975 gehörte er dem Betriebsrat an und wurde im Mai 1978 als solcher freigestellt, bis er zum Ende des Jahres 1980 aus dem Unternehmen Grundig ausschied.
Anschließend absolvierte er bei der Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV) eine zweijährige Ausbildung. 1982 wurde er ÖTV-Gewerkschaftssekretär in Fürth, 1991 ÖTV-Geschäftsführer Fürth-Stadt. Durch den Zusammenschluss der ÖTV mit vier weiteren Einzelgewerkschaften zur Vereinigten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) kam er im April 2001 zu dieser, deren Fürther Geschäftsstellenleiter er bis zum 31. Dezember 2009 war.
Von November 1985 bis Oktober 2011 war Axmann ehrenamtlicher Richter beim Arbeitsgericht Nürnberg, vom 1. August 1992 bis 31. Juli 2010 Mitglied des Arbeitnehmerbeirates der Stadt Fürth, hiervon 1992 bis 2009 als stellvertretender Vorsitzender, anschließend bis zum Ausscheiden 2011 als Vorsitzender.
Im Dezember 1982 fungierte Axmann als Organisator der Veranstaltung "Künstler gegen Rechts" in der Stadthalle. Ferner trat er Mitte der 1980er Jahre der Lebenshilfe bei und war zwei Jahre im Vorstand.
1989 trat Axmann dem Kulturverein Szene Fürth bei und war mehrere Jahre Vorstandsmitglied, zeitweise als stellvertretender Vereinsvorsitzender.
Nach dem Eintritt in den Ruhestand 2009 arbeitete er zunächst bis September 2014 als freier (Bild-)Journalist für die Fürther Nachrichten. Von August 2015 bis November 2017 hatte Axmann ein Fotoatelier mit Galerie im Anwesen Marktplatz 4 a, das er am 10. November 2017 in die Gustavstraße 51 verlegte.[1]
Auszeichnungen
- 2010: Ehrenbrief der Stadt Fürth
Lokalberichterstattung
- Johannes Alles: Fürths Schiefer-Fassaden. In: Fürther Nachrichten vom 1. November 2019 (Druckausgabe)
- ts: Auf der Lauer – Fürther Neubauten: Gerd Axmann zeigt seine Fotografien. In: Fürther Nachrichten vom 14. März 2020 (Druckausgabe)
- Hans-Joachim Winckler: Neuer Kalender: Eine Huldigung an die Fürther Wirte. In: Fürther Nachrichten vom 19. November 2021 - online
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Fotografien im Ex-Reisebüro. In: Fürther Nachrichten vom 17. November 2017 (Druckausgabe)
Bilder
Der Fürther Gewerkschaftsfunktionär Gerd Axmann
Fotograf Gerd Axmann in seinem Atelier Gustavstraße 51, im Hintergrund einige seiner Bilder als Postkarten
Der Fürther Gewerkschaftsfunktionär Gerd Axmann
Gerd Axmann (Mitte) bei Streikmaßnahmen am Klinikum - Tarifauseinandersetzungen 2008