Johann Georg Hoffmann (1712 - 1773): Unterschied zwischen den Versionen

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Am [[24. März]] [[1749]] heiratete er die Witwe und Burgfarrnbacher Bärenwirtin Maria Helena, verw. Knorr, geb. Zink (geb. 30. März 1707 in Fürth, gest. 15. Oktober 1783 in Fürth).<ref>Lebensläufe im 18. Jahrhundert bei St. Johannis Burgfarrnbach, Teil I; Hrsg. Ev.-luth. Pfarramt St. Johannis Burgfarrnbach, 2003, S. 322/324</ref>
Am [[24. März]] [[1749]] heiratete er die Witwe und Burgfarrnbacher [[Gasthaus Zum goldenen Bären|"Bärenwirtin"]] Maria Helena, verw. Knorr, geb. Zink (geb. 30. März 1707 in Fürth, gest. 15. Oktober 1783 in Fürth).<ref>Lebensläufe im 18. Jahrhundert bei St. Johannis Burgfarrnbach, Teil I; Hrsg. Ev.-luth. Pfarramt St. Johannis Burgfarrnbach, 2003, S. 322/324</ref>


[[1761]] erwarb er das Schlossgut [[Burgstall Lohe]] in Vach; seine männlichen Nachkommen besaßen das Schloss bis 1822. Kammerrat Hofmann zu Vach war auch Grundherr in Sündersbühl<ref>Grundherren zu [[wikipedia:Sündersbühl#Geschichte|Sündersbühl]] (Wikipedia)</ref>, wo er sich 1770 einen weiteren Herrensitz schuf. Eine Gedenktafel am früheren Gebäude Rothenburger Straße 158 (vormals Sündersbühl Nr. 5)<ref>Lage in historischer Karte - [https://v.bayern.de/bJCyZ BayernAtlas]</ref> in Nürnberg wies folgende Inschrift auf:
[[1761]] erwarb er das Schlossgut [[Burgstall Lohe]] in Vach; seine männlichen Nachkommen besaßen das Schloss bis 1822. Kammerrat Hofmann zu Vach war auch Grundherr in Sündersbühl<ref>Grundherren zu [[wikipedia:Sündersbühl#Geschichte|Sündersbühl]] (Wikipedia)</ref>, wo er sich 1770 einen weiteren Herrensitz schuf. Eine Gedenktafel am früheren Gebäude Rothenburger Straße 158 (vormals Sündersbühl Nr. 5)<ref>Lage in historischer Karte - [https://v.bayern.de/bJCyZ BayernAtlas]</ref> in Nürnberg wies folgende Inschrift auf:
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:''War der Erwerber und erbauer dieses Herrensitzes und Burgfriedens Sündersbühl, so Er anno 1770 für sich und seine Familie gebracht. Haben dessen einzige Söhne Veinus und Zisallat folgere setzen lassen.''


:''Heinrich Salamon Hoffmann<ref>Heinrich Salomon Hofmann ist der Vater von  Fried. Margaretha Ursula Buffin, geb. Hofmann - siehe [[Christoph Ludwig Wilhelm Buff]]</ref> und Daniel Hoffmann.''<ref>Franz Zettler: ''Die Flurdenkmale des Stadt- und Landkreises Fürth''. In: ''Das Steinkreuz'', Jg. 16, 1960, Heft 1/2 (abgerufen am 28.10.2018) - [http://www.heimatverein-rosstal.de/denkmale/das_steinkreuz_1960/ online abrufbar]</ref>
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Johann Georg Hoffmann verfasste eine Beschreibung des [[Stadtwald]]es und ließ auch einen Plan zeichnen, der heute eine wichtige Quelle für die Geschichte des Stadtwaldes ist.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=170}}</ref>


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Aktuelle Version vom 23. Januar 2024, 03:56 Uhr

Johann Georg Hof[f]mann (geb. 28. August 1712 in Zirndorf, gest. 6. Juni 1773 in Vach) war als hochfürstlich brandenburg-ansbachischer Kammerrat Oberbrauverwalter der markgräflichen Brauerei in Zirndorf.[1][2]

Am 24. März 1749 heiratete er die Witwe und Burgfarrnbacher "Bärenwirtin" Maria Helena, verw. Knorr, geb. Zink (geb. 30. März 1707 in Fürth, gest. 15. Oktober 1783 in Fürth).[3]

1761 erwarb er das Schlossgut Burgstall Lohe in Vach; seine männlichen Nachkommen besaßen das Schloss bis 1822. Kammerrat Hofmann zu Vach war auch Grundherr in Sündersbühl[4], wo er sich 1770 einen weiteren Herrensitz schuf. Eine Gedenktafel am früheren Gebäude Rothenburger Straße 158 (vormals Sündersbühl Nr. 5)[5] in Nürnberg wies folgende Inschrift auf:

Dieses Ehrenmal dem Hochwohlgeborenen Herrn Johann Georg Hoffmann Hochfürstlichen Brandenburg Onolzbachischen Treu verdienten Cammer Rath und Ober Prau Verwalter auch Herr auf Sündersbühl und Burgstall Lohe bei Vach, welcher in Zirndorf den 28. August 1712 geboren und den 6. Juni 1773 im 61 Jahr seines Lebens auf seinem Schlößlein bei Vach selig verschieden und nach Zirndorf in seine Gruft gebracht worden ist.
War der Erwerber und erbauer dieses Herrensitzes und Burgfriedens Sündersbühl, so Er anno 1770 für sich und seine Familie gebracht. Haben dessen einzige Söhne Veinus und Zisallat folgere setzen lassen.
Heinrich Salamon Hoffmann[6] und Daniel Hoffmann.[7]

Johann Georg Hoffmann verfasste eine Beschreibung des Stadtwaldes und ließ auch einen Plan zeichnen, der heute eine wichtige Quelle für die Geschichte des Stadtwaldes ist.[8]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. "Hochfürstlicher Brandenburg-Onolzbach- und Culmbachischer genealogischer Calender und Adresse-Buch auf das Jahr 1770, Anspach", S. 109 - Digitalsat der Bayerischen Staatsbibliothek
  2. "Hochfürstlicher Brandenburg-Onolzbach- und Culmbachischer genealogischer Calender und Adresse-Buch auf das Jahr 1773, Anspach", S. 104 - Digitalsat der Bayerischen Staatsbibliothek
  3. Lebensläufe im 18. Jahrhundert bei St. Johannis Burgfarrnbach, Teil I; Hrsg. Ev.-luth. Pfarramt St. Johannis Burgfarrnbach, 2003, S. 322/324
  4. Grundherren zu Sündersbühl (Wikipedia)
  5. Lage in historischer Karte - BayernAtlas
  6. Heinrich Salomon Hofmann ist der Vater von Fried. Margaretha Ursula Buffin, geb. Hofmann - siehe Christoph Ludwig Wilhelm Buff
  7. Franz Zettler: Die Flurdenkmale des Stadt- und Landkreises Fürth. In: Das Steinkreuz, Jg. 16, 1960, Heft 1/2 (abgerufen am 28.10.2018) - online
  8. Barbara Ohm: Durch Fürth geführt, Band 2 - Die Stadt jenseits der Flüsse. VKA Verlag Fürth, 1999, 2005, S. 170.

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