Christian Wilhelm Karl Graf von Pückler: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
K (Textersetzung - „Abweichende Namensform“ durch „AbweichendeNamensform“) |
||
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Person | {{Person | ||
|Namenszusatz=Graf von Pückler | |Namenszusatz=Graf von Pückler-Limpurg | ||
|Vorname=Christian Wilhelm Karl | |Vorname=Christian Wilhelm Karl | ||
|Geschlecht=männlich | |Geschlecht=männlich | ||
| | |AbweichendeNamensform=Graf von Pückler-Schweinau | ||
|Geburtsdatum=1744/02/09 | |Geburtsdatum=1744/02/09 | ||
|Todesdatum=1816/04/10 | |Todesdatum=1816/04/10 | ||
}} | }} | ||
'''Christian Wilhelm Karl Graf von Pückler- | '''Christian Wilhelm Karl Graf von Pückler-Limpurg''' (geb. [[9. Februar]] [[1744]], gest. [[10. April]] [[1816]]) war Sohn des gleichnamigen Grafen Christian Wilhelm Karl und Caroline Christiane Gräfin von Löwenstein-Wertheim. | ||
Gemeinsam mit seinen Brüdern Friedrich Philipp Karl und Christian Karl Alexander August bildete er als regierender Graf die erste Condominatsherrschaft. | Gemeinsam mit seinen Brüdern Friedrich Philipp Karl und Christian Karl Alexander August bildete er als regierender Graf die erste Condominatsherrschaft. | ||
Die Condominatsherrschaft stand wegen Verschuldung unter Aufsicht einer kaiserlichen Debit-Kommission. Christian Wilhelm von Pückler überwarf sich mit seinen Brüdern und verließ gegen Abfindungszahlung seine Wohnung im [[Schloss Burgfarrnbach]], nachdem er bei einer Zwangsversteigerung am 22. März 1800 mit dem Höchstgebot von 13.100 Gulden den Zuschlag zum Erwerb des prächtigen Gebäudes des Schweinauer »Wiesenwirts« Peter Pfeßel samt zweigeschossigem Nebengebäude mit Pferdestallungen und Fachwerkstadel erhielt. Wegen des Herrschaftssitzes in Schweinau wird sein Name auch gelegentlich mit „Graf von Pückler-Schweinau” angegeben, obwohl Schweinau zu keiner Zeit eine eigene Grafschaft darstellte. | Die Condominatsherrschaft stand wegen Verschuldung unter Aufsicht einer kaiserlichen Debit-Kommission. Christian Wilhelm Carl von Pückler überwarf sich mit seinen Brüdern und verließ gegen Abfindungszahlung seine Wohnung im [[Schloss Burgfarrnbach]], nachdem er bei einer Zwangsversteigerung am 22. März 1800 mit dem Höchstgebot von 13.100 Gulden den Zuschlag zum Erwerb des prächtigen Gebäudes des Schweinauer »Wiesenwirts« Peter Pfeßel samt zweigeschossigem Nebengebäude mit Pferdestallungen und Fachwerkstadel erhielt. Wegen des Herrschaftssitzes in Schweinau wird sein Name auch gelegentlich mit „Graf von Pückler-Schweinau” angegeben, obwohl Schweinau zu keiner Zeit eine eigene Grafschaft darstellte. | ||
== Siehe auch == | == Siehe auch == |
Aktuelle Version vom 23. Januar 2024, 03:51 Uhr
- Namenszusatz
- Graf von Pückler-Limpurg
- Vorname
- Christian Wilhelm Karl
- Geschlecht
- männlich
- Abw. Namen
- Graf von Pückler-Schweinau
- Geburtsdatum
- 9. Februar 1744
- Todesdatum
- 10. April 1816
Christian Wilhelm Karl Graf von Pückler-Limpurg (geb. 9. Februar 1744, gest. 10. April 1816) war Sohn des gleichnamigen Grafen Christian Wilhelm Karl und Caroline Christiane Gräfin von Löwenstein-Wertheim.
Gemeinsam mit seinen Brüdern Friedrich Philipp Karl und Christian Karl Alexander August bildete er als regierender Graf die erste Condominatsherrschaft.
Die Condominatsherrschaft stand wegen Verschuldung unter Aufsicht einer kaiserlichen Debit-Kommission. Christian Wilhelm Carl von Pückler überwarf sich mit seinen Brüdern und verließ gegen Abfindungszahlung seine Wohnung im Schloss Burgfarrnbach, nachdem er bei einer Zwangsversteigerung am 22. März 1800 mit dem Höchstgebot von 13.100 Gulden den Zuschlag zum Erwerb des prächtigen Gebäudes des Schweinauer »Wiesenwirts« Peter Pfeßel samt zweigeschossigem Nebengebäude mit Pferdestallungen und Fachwerkstadel erhielt. Wegen des Herrschaftssitzes in Schweinau wird sein Name auch gelegentlich mit „Graf von Pückler-Schweinau” angegeben, obwohl Schweinau zu keiner Zeit eine eigene Grafschaft darstellte.
Siehe auch
Quellen
- Herrensitz Schweinau I
- Grafengeschichte auf der Seite des Stadtarchiv Fürth